KChristin
Hallo liebe Ernährungsberaterinnen, Meine Tochter (korrigiert 8 Monate) wird am 12.1.23 1 Jahr alt, sie kam über 15 Wochen zu früh. sie entwickelt sich prächtig und ist motorisch auf dem Stand eines 11 Monate alten Babys. Sie hatte eine trinkschwäche und noch 4 Wochen nach ET eine Nasensonde liegen und selbst dann hatten wir lange 14 Flaschen am Tag, da sie nicht viel auf einmal trinken konnte. Waren auch bei einer Logopädin. Mit korrigiert 5 Monaten haben wir mit Brei begonnen. Nun sagt unser KiA sie solle unbedingt vom Tisch mit essen, die Flaschen die sie noch bis zu U6 bekam (Ende November) 6/7 am Tag insgesamt 650-850 ml Pre seien viel zu viel. Ich führte am tag nach der U6 den 3. Brei (Nachmittagsbrei) ein und gab ihr auch keine flaschen mehr nach den brei Mahlzeiten. Die 2 flaschen in der nacht soll ich ausschleichen lassen mit immer weniger pulver. Klappt eher nicht so, da sie weiterhin 2 mal kommt- gebe mittlerweile statt 5 - 3 Löffel Pulver, bei 2 Löffel schreit sie weiterhin. Jetzt hatte er heute gesagt, auf meine Frage, ob ich von pre auf eine 1er oder 2er umsteigen soll (sie bekommt aktuell in der Früh eine Flasche und eben diese auaschleichenden Nacht Flaschen) dass es eine Empfehlung gibt, dass Babys ab 1 Jahr kuhmilch 1.5% bekommen sollen. Wäre eine folgemilch nicht besser? Auch gerade für die Nacht? Da wir Milupa geben, ist hier in der 1er sowie in der 2er keine Stärke drin. Ich bin recht ängstlich was die familienkost angeht, da sie sich vor ca 5 Wochen 2 mal an einer Gurke so verschluckt hatte, dass sie leicht blau wurde und ich sie umdrehen musste und auf den Rücken "schlagen" dass das mini Stück raus kam und sie gleich wieder atmen konnte. Wasser trinken ist noch nicht ihrs- da wurde mir heute gesagt , dass das durstgefühl mehr u mehr bei der familienkost kommt, z.b bei Wurst u Käse, ds hier Gewürze drin sind und ich solle ihr dies ruhig geben. Ivh bin mir einfach so unsicher im thema Ernährung, Monate lang wurde uns immer vom KH u Fachärzten gesagt, wie wir was machen sollen und es war ein langer u harter Kampf dass sie überhaupt trinkt. Auch jetzt noch wiege ich alle Flaschen und breie ab, obwohl wir nie ein Problem mit der zunahme hatten- mich triggert das ganze Thema sehr und möchte einfach alles richtig machen. Vielen Dank und viele Grüsse
Martina Medefindt
Hallo, zunächst einmal - Sie machen alles richtig, sonst würde Ihre Tochter Probleme bei der Gewichtszunahme haben. Bleiben Sie gelassener und gehen Schritt für Schritt mit Ihrer Tochter. D.h. wenn die Nachtflasche z.Zt. nicht weiter reduziert werden kann, dann bleiben Sie zunächst bei der jetzigen Zubereitung und versuchen es in ein paar Tagen erneut, weiter zu reduzieren. Sie brauchen die Milchnahrung nicht mehr zu wechseln, da Sie tatsächlich in einigen Wochen Kuhmilch geben können. Was die Familienkost anbelangt, so gilt hier dasgleiche - gehen Sie mit Ihrer Tochter und bieten Sie ihr das Essen so an wie sie die Konsistenz am liebsten mag. Bitte versuchen Sie, nichts mehr abzuwiegen. Viel Erfolg!
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