Toko
Hallo, Ich hatte am 7. August ein Mrt durchgeführt zur Überprüfung meines Schädel und hierfür ein Kontrastmittel indiziert bekommen. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewußt, dass ich Schwanger war. Am 13 August habe ich ein Schwangerschaftstest gemacht, der positiv war. Nun bin ich schwanger in der +5ssw. Mein Eisprung hatte ich laut Kalender am 31. Juli. Das heisst, dass ich das Mrt und das Kontrastmittel in der Einnistungzeit bekommen und durchgeführt habe. Ich brauche dringend hilfe, weil ich mir grosse Sorgen mache. Schon allein das Mrt sollte, wenn nicht zwingend, nicht während der Schwangerschaft durchgeführt werden. Was mir aber sehr große sorgen macht, ist das erhaltene Kontrastmittel, was schädlich für das Baby sein soll bzw. könnte. Ist das auch der Fall bei mir? Ich kann seit dem kaum noch schlafen, weil ich angst habe, meinem Baby einen Schaden zugefügt zu haben. Hab hier schon einiges gelesen, wie Kindstot, Erblindung usw. Mein Frauenarzt ist derzeit im Urlaub und somit erst in 2 Wochen für mich erreichbar. Aber ich weiß auch, dass er immer alles verharmlost und schön redet. Ich hätte gerne von ihnen eine ehrliche Antwort, was für Risiken bestehen und welche Methoden durchgeführt werden können, um eine mögliche Schädigung bzw. Folgen zu überprüfen. Ich selbst könnte mit einer Behinderung meines Kindes nicht leben. Ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihre Antwort
Sofern die Anwendung einer potentiell fruchtschädigenden Substanz im Zeitraum der Alles-oder-Nichts-Regel (innerhalb von zumindest 14 Tagen nach Empfängnis) erfolgt, wäre bei schädigenden Einwirkungen entweder ein Abort oder ein Neugeborenes ohne erhöhtes Fehlbildungsrisiko zu erwarten. Die anfangs pluripotenten Zellen können in dieser Zeit noch geschädigte Zellen ersetzen, so dass die weitere Entwicklung ungestört verläuft, sofern der toxische Schaden nicht so groß ist, dass die Frucht mit der nächsten Regelblutung abgeht. Die MRT-Aufnahme erfolgte bei Ihnen ca. 8 Tage nach Zeugung, alles in der oben beschriebenen Alles-oder-Nichts-Phase. Im Gegensatz zur Röntgendiagnostik ist eine Kernspintomographie in der Schwangerschaft unbedenklich. Gadoliniumhaltige Kontrastmittel sind zwar in der Schwangerschaft nicht ausreichend erprobt, doch gibt es bislang keine Hinweise auf kindliche Schädigungen. Aufgrund der Exposition kurz nach Zeugung sehe ich kein erhöhtes Fehlbildungsrisiko durch die MRT-Aufnahme mit Kontrastmittel.
meleknur12
Hallo Toko, Ich hoffe Du hast dein Baby kerngesund im Arm. Mir ist das gleiche passiert letzte Woche. Zuerst MRT mit kontrastmittel und einen tag später hab ich den test gemacht. Der fiel positiv aus und jetzt mache ich mir so viel Sorgen hab den ganzen tag geweint weil ich nicht wusste was tun. Vielleicht kannst du mir antworten Meine Frauenärztin ist im urlaub. Liebe Grüße Meleknur
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