4teswunder
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, kurz Zur Erklärung vorab: mein Mann und ich haben einen Kinderwunsch. Im März wurde mir die Spirale gezogen und seit dem beobachte ich auch meine Zyklen und messe Temperatur. Leider habe ich seit dem auch immer wieder Probleme wie immer wieder Schmerzen im Unterleib, Zwischenblutungen, Schmierblutungen vor der Mens, Zysten und im letzten Zyklus eine Fehlgeburt. Mein FA will bis jetzt nichts unternehmen; lediglich zu einem Hormoncheck im nächsten Zyklus konnte ich ihn "überreden". Da mein Fa nur zögerlich an die Ursachenforschung geht, bin ich jetzt zu einer Heilpratikerin gegangen. Sie hat mir empfohlen eine Entgiftung auf homöopathischer Basis mit Regenaplex-Tropfen zu machen. Diese dauert ca. 5 Wochen. Jetzt zu meiner Frage: Was sagen Sie als Fachmann? Müssen mein Mann und ich wegen dieser Tropfen und der Entgiftung, bei der auch Giftstoffe ausgeschieden werden (können), einen Zyklus pausieren und verhüten, um sicher zu gehen, dass nichts auf den Embryo übergeht? Oder können wir auch weiterhin unserem Kinderwunsch nachgehen und uns auf das „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ verlassen? Vielen Dank für Ihre Mühe 4teswunder
Homöopathische Präparate (z. B. Regenaplex Tropfen) sind aufgrund ihrer Verdünnung in allen Phasen der Schwangerschaft unbedenklich. Ich sehe daher keinen Grund, wegen der Anwendung der Tropfen den Kinderwunsch aufzuschieben.
4teswunder
Noch eine Anmerkung. Ich würde/ müsste am 1. ZT des Zyklus beginnen. Zum Zeitpunkt eines evtl. Eisprungs wären dann schon ca. 2 Wochen dieser Kur vorbei; bei einer evtl. Einnistung dann ca. 3 Wochen. Laut Heilpratikerin sollen wir einen Zyklus pausieren. Muss das wirklich sein, um das Ungeborene zu schützen? Nochmals vielen Dank für Ihre Mühe 4teswunder
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