Mitglied inaktiv
Zuerst die Vorgeschichte: Meine Tochter (4 Jahre,9 Mon.) ist seit längerer Zeit in zahnärztlicher Behandlung an der MHH in Hannover! Dort haben wir für kommenden Mittwoch einen Termin. Dann sollen 4 kariöse Zähne mit örtlicher Betäubung von einer Kinderzahnärztin behandelt werden. Meine Tochter hat bereits mehrere Behandlungen hinter sich (davon eine mit örtlicher Betäubung!!) - daß ging bislang immer problemlos!!! Heute sind wir mit ihr zur Zahnklinik gefahren, weil sie starke Zahnschmerzen hatte. Sie hat den Mund NICHT aufgemacht!! Keine Chance!!! Nun hat der Arzt uns ein Schmerzmittel verschrieben. Für den Fall das sie morgen früh wieder (oder noch) Schmerzen hat sollen wir wieder dort hinkommen. (Nüchtern) Da er NICHT in den Mund schauen konnte, ist unklar ob der schmerzende Zahn "saniert" werden kann oder evtl. raus muß!!! In meiner Aufregung habe ich gar nicht gefragt, was für eine Vollnarkose gemacht wird!! Masken-Narkose??? Bekommt meine Tochter dabei PANIK!!! Wie wird die Narkose gemacht?? Würde mich freuen, wenn Sie mir schnell antworten würden. Liebe Grüße Andrea K.
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Andrea, als erstes: Das Verhalten Ihres Kindes ist normal. Es ist keine Wunder, daß es nach der bereits gemachten Erfahrung den Mund nicht mehr aufmacht. Im Moment gibt es 3 Ziele, nämlich daß die Zähne ihres Kindes vollkommen saniert werden, daß es in Zukunft keine Karies mehr bekommt und daß es gerne zum Zahnarzt geht. Ich schlage Ihnen folgendes Vorgehen vor: 1. Sie müssen genau über die Art der Narkose informiert sein. Diese kann durch Einatmen des Narkosemittels oder durch ein Infusion eingeleitet werden. Dies kann am besten der Narkosearzt. Wissen Sie Bescheid, können Sie Ihrem Kind auch die nötige Sicherheit geben. Während der Narkoseeinleitung sollten Sie bei Ihrem Kind bleiben. 2. In der Narkose müssen alle Zähne entgültig saniert werden. Lassen Sie sich informieren, ob das auch der Fall ist und ob ein Röntgenbild angefertigt wird. Letzteres ist wichtig, da mit blosem Auge oft nicht alle Karies diagnostiziert werden kann. 3. Offensichtlich hat Ihr Kind eine Neigung zu Karies. Nach der Gebißsanierung muß es an einem intensiven zahnärztlichen Vorsorgeprogramm teilnehmen, um zukünftige Karies zu vermeiden. Sind Sie darüber informiert worden ?? Alles Gute !!
Mitglied inaktiv
Hallo Andrea meine Tochter Maike 4J. hatte dieses Problem auch wir waren letzte Wo.in Bad Ems in derParacelsus Klinik da hat meine Tochter auch zwei Karriöse Backenzähne saniert bekommen, Ihr wurde ein Beruhigungsmittel gegeben,dann hat Sie Narkosespritze bekommen,Mir wurde gesagt dieses Mittel ist unbedenklich und nur eine geringe Dosis ,da sie noch eine örtl. Betäub. im Mund bekam, sie war eine halbe St. im OP, danach hat sie noch ca. 3/4 St. Dämmerschlaf gehalten, dann mußten wir noch 2 St. zur Beobachtung da bleiben,viel Trinken ,danach konnten wir heim.,
Mitglied inaktiv
Gestern morgen ist mein Mann mit unserer Tochter (nüchtern) zur Zahnklinik gefahren. Der Zahnarzt durfte ihr WIEDER NICHT in den Mund schauen. Nachdem mein Mann den Fragebogen für die Narkose ausgefüllt hat, kamen der Zahnarzt und die Narkoseärztin (diese war Recht burschikos). Unsere Tochter wurde völlig hysterisch und ließ sich noch nicht mal abhorchen. Also sind die zwei unverrichteter Dinge wieder nach Hause gekommen. Meine Tochter plagt sich nun mit höllischen Schmerzen, will aber erst am Mittwoch ( da haben wir unseren regulären Termin in der Klinik bei der Kinderzahnärztin) wieder in die Klinik. Ich befürchte nur das wir dann wieder das gleiche Problem haben. Sie läßt auch nicht mit sich reden. Selbst Oma und Opa konnten sie nicht positiv beeinflußen, obwohl deren Meinung sonst "Gesetz" ist. Wir sind total am verzweifeln, denn es ist sehr schwierig in der Klinik überhaupt einen Termin zu bekommen (Wartezeiten bis zu 3 Monaten). Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Freundorfer!!! Ich bin mit meinen Nerven am Ende!!! Wie ich Ihnen ja bereits geschrieben habe, ist der Versuch der Zahnbehandlung am Freitag gescheitert. Nun haben wir morgen früh unseren Termin. Und ich habe tierische Angst - nicht vor der eigentlichen Behandlung sondern vor der Reaktion meiner Tochter!! Mein Mann hat gestern morgen bei der Kinderzahnärztin angerufen und gefragt, ob es nicht möglich ist, daß wir unserer Tochter bereits zu Hause ein leichtes Beruhigungsmittel geben können. Darauf hin wurde ein Fax zu unserer Hausärztin geschickt welches ich unterschreiben mußte. Sie soll mit Dolormin15 behandelt werden. Dieses wird ihr in der Klinik rektal verabreicht. Ich weiß bereits jetzt das unserere Maus völlig hysterisch werden wird. Wir waren vor 1 Monat in der Kinderklinik mit Verdacht auf Blinddarm, dort hat sie 2 Einläufe bekommen. Beim anlegen der Braunüle mußten wir sie mit Gewalt festhalten. Wenn sie ihr morgen daß Mittel in den Po verabreichen wollen, werden wir sie wieder mit Gewalt festhalten müssen. Nun Frage ich mich wie sie jemals wieder Vertrauen zu Ärzten und Zahnärzten bekommen soll, wenn wir sie 2mal innerhalb eines Monats gewaltsam festhalten müssen. Ich war bereits nachdem Anlegen der Braunüle total fertig, denn dem eigenen Kind "Gewalt anzutun" ist die Hölle! Ich weiß daß die Zahnbehandlung dringend notwendig ist und sie soll auch gemacht werden, aber gibt es wirklich keinen anderen Weg??? Übrigens sehr Schade, daß Ihre Praxis so weit weg ist. Liebe Grüße
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