HannaZ2
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn (7J.) treibt recht viel Sport -seit über 1,5 Jahren 1x wöchentl. 1Std. Schwimmen (was wir auch unbedingt beibehalten möchten, da er sehr groß ist, schnell wächst und unser KA meinte, sein Rücken brauche unbedingt Schwimmtraining), 2x wöchentl. 1,5 Std. Fußballtraining. Dazu Schulsport (keine große Belastung) und das übliche Laufen und Springen in der Freizeit, Spaziergänge, Radfahren usw. Nun ist sein Vater allergischer Asthmatiker (Pollen), diese Allergie hat mein Sohn zum Glück nicht geerbt (Tests habe nur eine potentielle Allergie gegen Hunde ergeben). Vor 1,5 Jahren mußten wir wegen spastischer Atmung einen Salbutamolinhalator einsetzen (bzw. der behandelnde Arzt). Die Spasmen wurden aber im Nachhinein durch eine virale Bronchitis erklärt (Allergietest s.o., wobei die Katze damals noch zu frisch für einen Test war). Hunde-und Katzenkontakt haben wir nur an Wochenenden - die spastische Atmung tritt unabhängig davon aber hin und wieder mal auf. Oft in Zusammenhang mit einer Erkältung, manchmal aber auch erst wenn wir nach dem Wochenende nach Hause kommen. Meistens erst abends im Bett. Einmal im Sommer beim Training. Nun habe ich gestern erfahren, daß mein Sohn sich in letzter Zeit immer häufiger über Atembeschwerden beim Schwimmtraining beschwert; gestern gab er sogar an, Schmerzen am Brustbein zu haben (letzte Woche hatte er einen Schnupfen mit Nebenhöhlenbeteiligung; Schnupfen betrifft bei ihm eigentlich immer auch die Bronchien. Wir waren natürlich nicht im Schwimmbad). Ein Ruhe-EKG wurde wegen des Fußballtrainings gemacht (ohne Befund). Kann es sein, daß er empfinflich auf Chlor(Ammoniak) im Schwimmbad reagiert und deshalb an Atemnot leidet? Nach kurzer Pause auf der Bank lindern sich seine Beschwerden und er schwimmt munter weiter. Oder steckt mehr (Schlimmeres etwa?) dahinter? Welche Untersuchungen wären angezeigt? Herzlichen Dank für Alles, Hanna Z.
Liebe H., bitte besprechen Sie mit Ihrem KInderarzt, dass Ihr Sohn ja wohl auch Asthma hat und als Auslösefaktoren neben den Infekten z.B. körperliche Belastung oder auch der Reiz des Chlorwassers im Schwimmbad in Frage kommen. Zu diskutieren ist dann entweder eine Dauertherapie mit einem Corticoid und ggf. einem Langzeit-ß-Sympatomimetikum oder nur die Gabe eines ß-Sympatomimetikums vor dem Sport. Überprüfen könnte man das z.B. anhand einer Lungenfunktionsuntersuchung nach Laufbelastung. Alles Gute!
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