Mitglied inaktiv
frau höfel, auch auf die gefahr hin, dass sie glauben, ich sei eine rabenmutter... ich möchte mein zweites kind nicht stillen. bei meinem ersten kind hatte ich nach dem kaiserchnitt im kh bereits einen milchstau, meine tochter wollte auch überhaupt nicht an die brust, selbst meine hebamme hat es nicht geschafft, sie zum trinken zu bringen und ich hatte dann nach der 3. woche nochmals einen milchstau und vier tage lang 40° fieber mit penecillin... ich hab emir dann aus der apotheke eine ältere aber sehr gute elektrische milchpupe gehliehen (die gleiche war auch im kh) und über 10 monate täglich mehrfach abgepumpt. ich war ne richtige "bunte berte hochleistungskuh" - aus einer brust kamen dann bis zu 420 ml milch - ich bin bald durchgedreht und war nur noch am funktionieren (pumpen, einfrieren, füttern, windeln wechseln, kuscheln, und alles wieder von vorn....) einen teil der muttermilch habe ich dann vom kh abholen lassen und ich + hebamme haben ewig gebraucht, bis der milchfluss dann mal nachlies. ich bin die ganze woche über alleinerziehend und habe keinerlei andere hilfe (nur einen kranke mutter, die ab und an meine tochter mal vom kiga abholt) nun hab ich echt die panik, dass ich das beim zweiten nicht auf die reihe bekomme oder dieser "milchhorror" wieder von vorne beginnt. ich sehe es diesmal sehr pragmatisch und will das "futterproblem" gern auch mal an meinen mann (wenn er denn mal zuhause ist - also nur am wochenende) übertragen, auch bin ich kein "fan" von "ich hänge überall meine brust heraus und stille an jedem ort zu jeder zeit", wenn sie verstehen, wie ich das meine? ist es denn sooooo schlimm, von anfang an aptamil o. ä. zu füttern??? bin ich echt eine rabenmutter??? überdies war ich gestern beim ctg und us (37.ssw - kind gewicht: 2890 g +/+ 280 g) ich habe mir das sehr zu herzen genommen mit meinem "hausgemachten stress" und mich von 180 auf null heruntergefahren (bettruhe und schonen, wo es nur geht, magnesium abgesetzt u. a.) - mein kleiner ist auch ruhiger geworden, hat wieder kräftig aufgeholt und ist bereits in startposition (ausserdem finde ich das gar nicht so schlimm, wenn ich keinen achtpfünder herausquetschen muss?!) vom stillen will ich mich diesmal aber überhaupt nicht überzeugen lassen, ist das wirklich so schlimm??? fragt... Graue Maus
Liebe Rabenmutter, was erwarten Sie von mir? Eine Rechtfertigung für Ihr Tun? Sie werden verstehen, dass das nicht funktioniert! SIE müssen eine Entscheidung treffen - völlig unabhängig von mir! Und zu dieser Entscheidung dann stehen! Ich frage mich immer, warum sucht jemand hier einen Rat, ob oder ob nicht! Kann es sein, dass Sie schon möchten, aber eben Angst haben, dass es wieder schief geht? An der Zeit (für das Stillen) kann es doch irgendwie nicht liegen, denn Flaschen waschen und zubereiten, immer alles mitschleppen ist doch auch nervig. Liebe Grüße Martina Höfel
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ich habe auch bei beiden Kindern im KH schon Abstilltabletten bekommen, und zwar aus dem einfach Grund, dass ich nicht Stillen WOLLTE. Mir hat auch jeder reingeredet und mich hingestellt, als sei ich das Letzte und überhaupt. Fakt ist, ich habe es nicht gemacht, meine Kinder sind kerngesund und beide glücklich, sie lieben mich und ich liebe sie genauso wie Stillmütter ihre Kinder lieben. Da wird man von "Stillfanatikerinnen" sehr oft sehr sehr böse angegangen. Aber für MICH war es nichts und ich kann DICH mit Deiner Vorgeschichte absolut verstehen! Lass Dir nicht einreden, Du seist deshalb eine schlechte Mutter.... vom Stillen allein ist keine Mutter gut... Ich kenne z.B.eine Stillmutter, die lange gestillt hat und ihren Sohn jetzt aber ohrfeigt und schlägt---nur so viel zum Thema schlechte Mutter. Und übrigens: Rabeneltern kümmern sich ausserordentlich gut um ihre Brut, kannste ruhig jedem sagen, der Dir das an den Kopf wirft! Meine Hebamme hat auch damals gesagt, wenn ich da nicht dahinter stehe, dann wird das mehr Probleme geben mit dem Stillen als mit der Flasche, weil DU dann nicht glücklich und entspannt bist (sehr wichtig wohl fürs Stillen) und das Kind auch SPÜRT, dass Du ihm die Brust nicht sooo gern gibst... LG Nadine
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Liebe Graue Maus, warum stellst Du Deine Entscheidung überhaupt bei Frau Höfel zur Diskussion? Steh' doch dazu und frage nicht andere, ob das okay ist, was Du machst. Denn natürlich ist es okay! Ich selbst hatte beim zweiten Kind einen Milchstau mit darauf folgender Brustentzündung und wiederum darauf folgendem eitrigen Still-Abzess. Der kostete mich eine OP unter Vollnarkose und 10 Tage Krankenhaus unter Riesenschmerzen, und das kurz nach meinem Kaiserschnitt, als ich eh noch ziemlich geschafft war. Ich glaube, ein drittes Kind würde ich deshalb auch nicht stillen wollen. Sei nicht so unsicher, sondern höre einfach auf Dein Bauchgefühl, hu? Alles Liebe, Bela
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Du bist ganz sicher keine Rabenmutter!!!!!!!!!!!!!!!! Ich hatte bei meinem Sohn auch solche probleme ,er wollt enicht an die Brust also habe ich abgepumt... Bei meiner Tochter genau das gleiche Spiel..Trotz erfahrener Hebamme ,meine Kinder wollten einfach nicht,,!!! Jetzt bei meinem 3 Kind ET. 5.11.08 werde ich es erst garnicht soweit "kommen" lassen.Ich werde mir in der Klinik gleich nach der Geburt eine Abstilltabl. geben lassen. Ich habe alles mit meiner Hebamme besprochen und Sie sagt auch das zum stillen einfach ruhe benötigt wird und das man eine Mutter die nicht stillen möchte auch nicht überreden sollte..Da es dann meistens sowieso schief geht..! Klar ist Muttermilch das beste aber man ist keine schlechte Mutter wenn man auf Fertige Milchnahrung zugreift ..Soetwas sollte man sich NIE einreden lassen..!!
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ich wollte auch gerne stillen, aber meine Tochter bekam wegen Schwangerschaftsdiabetis direkt nach der Geburt ein Fläschen Glukosewasser anstatt es erst mal mit dem Anlegen zu versuchen, und das Ende vom Lied war das Lauter Krankenschwestern und Hebammen versucht haben mein Kind an die Brust zu legen und die Arme Kleine bekam 2 Tage lang nur Zuckerwasser aus der Flasche ich hatte einen Krankenhauskollaps weil man mich nicht entlassen wollte solange mein Kind nicht an die Brust geht und da habe ich zur Oberschwestergesagt ich möchte abstillen und noch heute das Krankenhaus verlassen, musste aber auf eigene Verantwortung gehen, habe ich getan kaum zu Hause wo ich Ruhe hatte und mich mal Erholen konnte hatte die Kleine sofort ordentlich ihre Flaschenmahlzeit getrunken, sie bekam Beba Pre Start H.A. Nahrung, sie hatte nie Probleme und heute ist sie wohl genährt (11 Monate alt)
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jeder seite dumm angesprochen bezügl. der stillerei (kollegen, schwiegermutter, arzt) muttermilch wäre DAS WICHTIGSTE und warum ich mir ein zweites kind "anschaffe", wenn ich das mit dem stillen schon nicht hinkriege, ich müsse relaxter werden, früher wäre das auch alles gegangen und heute macht sich das jede einfach zu leicht... bla bla bla beim ersten kind wollte ichin meiner rosaroten vorstellung auch alles - eine herrliche geburt mit allem schmerz drum und dran, stillen und halt einfach DIE PERFEKTE mutter sein, die realität sah aber völlig anders aus.... kaiserschnitt mit darmverschluss, 2x übelsten milchstau mit ebenfalls wunden entzundenen brüsten, nervliche aufgeriebenheit, da ich irgendwie allem gerecht werden wollte und es doch nie geschafft habe.. naja - wie das halt so ist. meine ärztin hat mir gestern auch nochmal eindringlich erklärt, WIE wichtig und kostengünstig stillen wäre und ich mich bemühen soll usw. natürlich denke ich dann schon, dass es "ungerecht" gegenüber meinem kleinen ist, aber ich bin diesmal realistisch genug zu wissen, dass ich weder die ausgeglichenheit und ruhe besitze noch die zeit, mich um ALLES allein zu kümmern. meine tochter braucht ja auch ihre aufmerksamkeit und zuwendung, eine halbwegs ausgeschlafene einsatzfähige mutter, liebe und kuscheleinheiten. es ist schwer, wenn man alles alleine schultern muss - aber ich bewundere immer alle seeehr, die das können. ich danke euch schon mal, dass ihr das verstehen könnt (aus meinem umkreis tut dies KEINER)
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn Du so negativ daran gehst, kann das ja nichts werden. Dann lass es lieber. Meine Lösung wäre gewesen: Sich im Vorfeld eine Stillberaterin zu suchen, die Dich ab Beginn begleitet. Stillen ist nun mal das gesündeste für das Kind. Fakt ist aber auch, dass sehr viele Mütter das zu stressig finden und es sehr schnell aufgeben. Übrigens: Respekt, dass Du beim 1. so lange abgepumpt hast. Das hätte ich nicht durchgehalten. Aber schade, dass Du keine kompetente Beratung hattest. Man hätte das Kind sicher an die Brust gekriegt. Vielleicht hatte sie auch KISS oder etwas ähnliches. Eine Stillberaterin oder ein Ostheopat hätte vielleicht helfen können. Gruß und alles Gute Linda
Mitglied inaktiv
Ich werde zum 2.ten Male nicht stillen und bekomme von Gynäkologin und sogar Anästhesisten ( bekomme montag einen Kaiserschnitt) Vorwürfe gemacht, dass ich nicht stillen möchte. Es ist meine Entscheidung und es geht niemanden etwas an. Abgesehen davon ist mein 3 jähriger Sohn ohne Stillen kerngesund . Ich wurde auch nicht gestillt und bin gesund und von daher mach ich mir selbst keine Vorwürfe. Abgesehen davon, dass ich flexibler bin ohne Brustgeben, da auch andere meinem Kind die Flasche geben können, sehe ich in meinem Umkreis nur entzündete Brüste, Kinder, die nicht zulegen und Mütter, die es nicht schaffen, selbst 3 jährige abzustillen. Nee, da hab ich keine Lust drauf. Also, leg Dir ein gesundes Selbstbewusstsein zu und gib ruhig mal ne freche Retourkutsche, wenn einer Dich deshalb kritisiert. LG vaflor
Mitglied inaktiv
und es wurde durch zufall bei der hüftsono entdeckt und im alter von 14 wochen behandelt bzw. eingeränkt.
Mitglied inaktiv
Dann ist doch der Grund dafür, dass sie nicht an die Brust wollte, wahrscheinlich gefunden. Sie wollte nicht an die Brust, weil ihr die Haltung weh tat. Schade, dass das keiner früher gemerkt hat.
Mitglied inaktiv
Hallo Du, also, erstmal echt Hut ab, dass du 10 Monate abgepumpt hast. Respekt. Nun aber zu deiner jetzigen Lage. An deinem Schreiben merkt man, dass du schon irgendwie möchtest aber Angst hast, dass es wieder schief läuft. Sonst würdest Du dich nicht so viel damit beschäftigen und auch so manchen blöden Kommentar nicht so nah an Dich ranlassen. Fakt ist, Stillen ist nunmal super praktisch und das Gesündeste der Welt. Ich kann Dir nur rate, probiere es einfach nochmal aus. Vermutlich hat deine Tochter wirklich wegen dem KISS Syndrom nicht getrunken. Dein neues Baby wird komplett anders sein und auch ganz andere Bedürfnisse haben. Von daher, was hast Du zu verlieren? WEnn Du merkst, es läuft nicht richtig, kannst Du doch immer noch abstillen. Aber vorab sich dagegen zu entscheiden, ohne es auszuprobieren wie es beim zweiten Kind ist, das kann ich echt nicht verstehen. Auch auf die Gefahr, dass ich nun gesteinigt werde hier, aber warum sich frauen dagegen entscheiden, ohne es überhaupt auszuprobieren kann ich einfach nicht verstehen....Sorry, aber sollte man wirklich die beste Nahrung seinem Kind vorenthalten???
VanyBlack
Also Entschuldigung....Frau Höfel ist echt unverschämt. Tut mir Leid!
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