sarmi
Liebe Frau Bodmann Ich bin in der 39. Woche und habe aktuell jede Woche eine Ultraschalluntersuchung, da mein Baby zu klein gemessen wurde und die Plazenta eine Verkalkung aufweist. Da mein Arzt erkrankt ist, sollte ich als Ersatz in die Klinik gehen, wurde dort von den Arzthelfer auch angemeldet. Dort war ziemlich viel los und es lief alles ziemlich hektisch ab. Die Ärztin dort war sehr gestresst und hat bei der Untersuchung wirklich extrem fest auf den Kopf des Kindes geschallt. Sie hat sich auch mehrfach entschuldigt, sie konnte die Hirnarterie nicht mit dem Doppler finden.. Hat deswegen ewig mit dem Ultraschallkopf auf den Kopf des Babys gedrückt, der Kopf liegt in Schädellage und langsam ist ja auch weniger Fruchtwasser... Hab gemerkt wie sich mein Baby gewehrt hat dagegen und frage mich jetzt.. Ist so eine lange Doppleruntersuchung schädlich? Sie suchte bestimmt so 10 Minuten... Und kann das Baby dadurch Schmerzen haben oder verletzt werden? Es war echt extrem schmerzhaft für mich, aber sie musste es angeblich so machen. Hatte danach auch echt stundenlang Schmerzen, aber mein Baby bewegt sich weiterhin. Sie hat soo lange sooo fest gedrückt, sie hat mir auch gezeigt dass sie anders den Kopf nicht richtig darstellen konnte... Mache mir jetzt aber Sorgen dass sie mein Baby verletzt hat :( Liebe Grüße und danke schon mal
Hallo liebe sarmi, Es tut mir leid, dass du eine so stressige Erfahrung bei der Untersuchung gemacht hast. Grundsätzlich musst du dir keine Sorgen machen, dass bei einer Ultraschalluntersuchung, selbst wenn sie etwas länger dauert oder fester durchgeführt wird, deinem Baby ernsthaft Schaden zufügt wird. Der Ultraschall selbst ist eine sichere Methode zur Überwachung des Babys, und auch der Doppler-Ultraschall, der zur Überprüfung des Blutflusses verwendet wird, gilt als sicher für das Baby. Allerdings kann ein fester Druck auf den Bauch für die Mutter unangenehm oder schmerzhaft sein, insbesondere in den späten Schwangerschaftswochen, wenn weniger Fruchtwasser vorhanden ist. Zu deinen konkreten Sorgen: Der Ultraschall funktioniert über Schallwellen und ist nicht-invasiv. Obwohl die Untersuchung für dich unangenehm war, besteht kein Grund zur Sorge, dass der Druck des Schallkopfes auf den Bauch dem Baby Schmerzen oder Verletzungen zugefügt hat. Babys im Mutterleib sind in der Fruchtblase und durch die Gebärmutterwand wirklich gut geschützt. Auch eine längere Doppler-Untersuchung ist normalerweise nicht gefährlich. Die Schallwellen, die während der Doppler-Untersuchung verwendet werden, sind nur kurzzeitig aktiv, und es gibt keine Hinweise darauf, dass dies deinem Baby schadet. Diese Untersuchungen sind gängige Praxis, besonders wenn Ärzte Bedenken haben, wie in deinem Fall mit der Plazenta-Verkalkung und der Größe des Babys. Dass dein Baby sich danach weiterhin bewegt hat, ist ein gutes Zeichen. Babys reagieren oft auf Druck oder Berührungen, indem sie sich bewegen, was zeigt, dass sie aktiv und reaktionsfähig sind. Das ist eher ein gutes Zeichen. Falls die Schmerzen bei dir nach der Untersuchung länger anhalten oder du neue Symptome wie Blutungen oder ungewöhnlich starke Kontraktionen entwickelst, wäre es ratsam, deinen Arzt oder die Klinik noch einmal zu kontaktieren. Ansonsten hoffe ich, dass dich die Infos etwas beruhigen und du die letzte Phase der Schwangerschaft einfach genießen kannst. Lieben Gruß, Evi Bodman
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