Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Ptosis

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

zur Vita

Frage: Ptosis

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Prof. Jorch, unser Frühchen hat eine einseitige Ptosis. Nun haben wir schon unterschiedliche Meinungen gehört, wann man operieren sollte. Im Krankenhaus hieß es mit drei Jahren, derAugenarzt sagt mit 14 Jahren. Unser Kind ist 7 Monate alt, besteht eine Chance, dass sich das noch verwächst? Wann sollte man am besten operieren lassen? Vielen Dank!


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Wenn die Pupille bedeckt wird und somit das Sehen verhindert wird, besteht Handlungsbedarf innerhalb der nächsten Monate, damit das Hirn nicht verlernt, die Seheindrücke dieses Auges zu verarbeiten. Wenn die Pupille frei ist, kann sehr lange abgewartet werden oder auf die Operation ganz verzichtet werden. Wie man bei K.D. sieht, kann man auch mit Ptosis sehr erfolgreich und glücklich sein. Manchmal ist die Ptosis Teil einer komplexen Störung. Daran sollte gedacht werden und es sollten die dazu notwendigen differentialdiagnostischen Überlegungen angestellt werden.


Mitglied inaktiv

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bei der kleinen meiner cousine hat sich das verwachsen, als baby sah sie aus wie karl dall, das lid hing fast über das halbe auge, zum schulanfang war es schon nicht mehr so schlimm, nun ist sie 14 j und man sieht davon nichts mehr, nur wenn sie müde wird fangt das lid an zu hängen.....aber da sollte sie sowieso schlafen gehen. lg clara!


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