Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Dr. Jorch, Sie haben in einem Beitrag weiter unten (Betti23) geschrieben, dass das kleine Mädchen unmittelbar nach der Geburt eine Überlebenschance von 10% hatte. Ist das ein Tippfehler gewesen oder rechnet man tatsächlich erst noch das "Überleben der Geburt" an sich ? Und wenn das so ist, was können wir dann für unsere Tochter annehmen, die SSW 27+4 und mit 700g nach vorzeitigem Blasensprung wegen schwerer Gestose und Plazentainsuffizienz geboren wurde ? Sie ist mittlerweile 16 Monate, organisch gesund aber deutlich motorisch entwicklungsverzögert. Wir sind immer davon ausgegangen, dass sie von Anfang an eine Überlebenschance von 80% hatte. Vielen Dank und herzliche Grüße, Sandra Steitz
Zwischen 22 und 27 SSW steigen die Überlebenschancen (unmittelbar nach der Geburt) von unter 10% auf über 80 % an. Deshalb besteht keine Widerspruch.
Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn wurde auch 27+4 mit 837 g geboren. zum einem steigen die chancen der kinder wirklich mit jedem einzelnen tag, den sie länger im bauch sind und zum anderem zählen ja auch noch andere dinge, wie z.b. lungenreife, infektionen etc. ich denke, es sind nur richtwerte. wirklich kann keiner sagen, welche chance ein kind hat oder nicht und nach unserer intensivzeit bin ich inzwischen wirklich fest der meinung, dass den grundstein für das überleben oder aufgeben schlussendlich immer die kinder setzen. wenn sie nicht mehr kämpfen können oder wollen, hilft auch der einsatz der modernsten medizin nichts. eure maus hat gekämpft und ihr dürft mit recht stolz sein. ist es nicht das, was wirklich zählt?
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