Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Jorch!! Mein Sohn wurde in der 33+4ssw geboren!1760gr und 43cm gross!! Es ging ihm von anfang an recht gut!! das heist keine beatmung keine ernsthaften probleme!! heute ist er fast ein jahr alt(nicht korrigiert)!!auch zu hause war er nicht ein einziges mal krank!!er ist 77cm gross und wiegt 9kg!!sind diese werte denn in ordung?? aber jetzt zu meinem eigentlichen problem!!es wurde eine leichte pulmonalstenose diagnostiziert,er hat eine leichte verwachsung an der ateria pulmonalis!!die ganze zeit ist mir nichts aufgefallen aber jetzt da er durch die wohnung krabbelt wie ein verrückter höre ich machmal einen inspiratorischen stridor,zeigt aber keine zyanose(bin krankenschwester,deswegen die fachbegriffe)natürlich mache ich mir jetzt sorgen ob es vielleicht doch schlimmer geworden ist!!die ärzte an der uni sagen allerdings dass es ihm keine probleme bereiten würde da es nur eine sehr leichte wäre!!vielleicht mache ich mich aber immer nur verrückt weil ich ja auch einen medizinischen beruf habe!! und noch eine frage(ich weiss ist super viel) ist es denn normal dass er noch kein wort spricht(korrigiertes alter wäre 10 monate)er plappert zwar zb dada nach aber mama und papa lässt er nicht hören!! ich danke ihnen schon im vorraus und sorry dass es so viel geworden ist!! herzliche grüsse mamamax
Liebe Berufskollegin, ich kann Sie beruhigen. Größe, Gewicht und Sprachentwicklung sind vollkommen normal. Die Bedeutung einer Pulmonalstenose hängt von Ihrer Ausprägung ab. Viele sind ziemlich harmlos, beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit nicht und müssen nicht operiert werden.
Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist auch ein Frühchen aus der 32.SSW und hat auch eine leichte Pulmonalstenose. Weißt Du den Gradient der Stenose? Uns hat man nämlich gesagt,daß es davon abhängt welche Auswirkungen der Herzfehler hat. Leichte Fälle haben so gut wie gar keine Einschränkungen, schwere sehr große. Meine Kleine wurde mit einem Gradient von 55 mmHg geboren, der hat sich aber auf unter 30 mmHg verbesssert, so daß man die Verengung nicht aufweitet und auch nicht operiert. Sie muß mittlerweile nur noch einmal im Jahr zur kinderkardiologischen Untersuchung und voraussichtlich wird sie die Stenose im Alltagleben nicht beeinträchtigen nur Hochleistungssport würde sie nie ausüben können. So wie Du die Symptome schilderst ist es wohl so ähnlich bei Deinem Sohn ansonsten hätte man wahrscheinlich einen Herzkatheder oder eine OP vorgeschlagen. Uns hat man übrigens auch gesagt, daß eine Verschlechterung eher unwahrscheinlich ist wenn das Kind sich ansonsten gut entwickelt und motorisch fit ist. Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig helfen konnte! Gruß Heike P.S. Mit zehn Monaten muß noch kein Kind ein Wort sprechen, damit hat es noch einige Monate Zeit.