Micha76
1) Meine Tochter kam als Frühchen in der 35. Woche zur Welt. Zunächst lief alles gut, Blähungen starteten. Und fünf Wochen nach Entlassung in der 7. Woche nach Geburt ging es mit starkem Spucken los. Wir versuchen es nun mit Zwerchfellmassage, ebenso wurde uns der Gang zur Stillambulanz empfohlen und wenn wir Flaschen geben andere Sauger. Hätten Sie noch eine Idee? 2)Nun bin ich am hin und her ob ich wegen der Verspannungen Babyschwimmen im Thermalbad oder Babymassage besuche. Da beides extra ist, wäre beides neben Rückbildung zu viel. Die Hebamme hat mir geraten erst mit 5 Monaten ins Babyschwimmen zu gehen. Andere sehen es als Frühförderung an, dass ich auch mit 3,5 Monaten starten könnte (regulär wäre Sie dann 2 Monate). Ich denke im Thermalbad bei 36 Grad dürften sich Verspannungen im Zwerchfell auch lösen. Dennoch weiß ich aus eigenen Erfahrungen dass ich selbst im Bad "erkältungsanfällig" bin und daher wäre vielleicht doch die Babymassage besser Verspannungen im Zwerchfell zu lösen. Wie sehen dies?
Ich denke nicht, dass das Spucken nicht von Verspannungen im Zwerchfell kommt. In der Regel liegt die Ursache im noch unreifem muskulären Verschlussmechanismus der zwischen der Speiseröhre und dem Mageneingang liegt. Durch die Unreife verschließt dieser Muskelring bei Frühgeborenen den Mageneingang nicht richtig, so dass immer wieder Mageninhalt zurück in die Speiseröhre fließt (Refluxe) und z.T. herausgespuckt wird. Mit zunehmendem Alter Ihres Kindes wird dieses Speien seltener und verschwindet dann ganz. Wenn Ihr Kind trotzdem gut wächst und gedeiht muss man dagegen nicht unbedingt etwas machen. Es hilft schon, wenn Sie Ihr Kind im Schlafsack in einer leichten Oberkörperhochlagerung schlafen lassen. Sie können auch die Flaschennahrung etwas andicken, z.B. mit Aptamil AR Andickungsmittel. Damit erhöhen Sie die Konsistenz der Milchnahrung, so dass die beschriebenen Refluxe in die Speiseröhre reduziert werden. Babyschwimmen oder Babymassage helfen nicht gegen solche Refluxe.
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