JenLuc
Guten Morgen. Mein Sohn ist 2,5 Jahre und scheinbar mitten in der Trotzphase. Wir versuchen weitestgehend ruhig zu bleiben, ihm Kompromisse anzubieten damit er denkt er hat die Wahl und zeigen ihm, dass wir ihn lieb haben auch wenn er trotzt. Nun ist es seit ein paar Tagen wirklich sehr schlimm und anstrengend. Anziehen/Umziehen geht teilweise nur im Streit und Zähneputzen schon gar nicht. Morgens dauert es teilweise, wie gerade heute, 1,5 Stunden bis er endlich seine Zähne putzen lässt. Beim Zähneputzen möchte ich ihm auch nicht die Wahl lassen. Denn das MUSS gemacht werden. Er kann ja noch gar nicht abschätzen, was es heißt, wenn er es nicht macht. Karies, kaputte Zähne usw. Abends wenn wir nicht die Geduld haben ihn stundenlang dazu zu bewegen, schließen wir uns im Bad ein und gestern haben wir ihn einfach festgehalten und seine Zähne geputzt. So wollen wir eigentlich nicht sein und es soll ja ein schöner Tagesausklang sein, aber ihn stundenlang zu bitten, egal um was es geht, kann ja auch nicht der richtige Weg sein. Zumal es ja, wie gesagt, gemacht werden muss. (Das er einem von uns dann die Zähne putzen darf haben wir auch probiert) Für Tipps wäre ich Ihnen SEHR dankbar. Viele Grüße, JenLuc
Liebe JenLuc, bleiben Sie standhaft. Lassen Sie es nicht dazu kommen, dass es 1,5 Stunden dauert, bis die Zähne geputzt werden können. Damit Ihr Sohn lernt, dass das Zähneputzen zum tgl. Ablauf dazu gehört, planen Sie dafür feste Zeiten ein, z.B. immer dierkt nach dem Aufstehen vom Frühstückstisch. Wenn er z.B. mal erst noch spielen darf, versteht er nicht, warum er jetzt putzen soll. Während dieser ganz hartnäckigen Phase dürfen Sie auch gerne mal nicht ganz so lange putzen, damit der Kampf auf beiden Seiten nicht so belastend wird. Viele Grüße Sylvia
JenLuc
Er tritt und schlägt auch nach uns. Also einfach kompromisslos anziehen und Zähneputzen geht auch gar nicht, da er sich wegwindet und das aggressive Verhalten zeigt und wir somit gar nicht zeigen können, dass es uns nun ernst ist.
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