Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Tochter schreit und weint JEDE NACHT im Schlaf

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Tochter schreit und weint JEDE NACHT im Schlaf

anketaferner

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Hallo liebes Expertenteam, momentan bin ich schon ziemlich verzweifelt. Meine Tochter wird im November 3 Jahre alt und hab bisher maximal 5 Nächte durchgeschlafen in ihrem Leben !!! Vom Babyalter brauchen wir nicht sprechen, bis sie ca. 2 Jahre alt war, hab ich es auch immer noch darauf zurückgeführt, dass sie halt noch so klein ist, aber sie wird jetzt bald 3 und ich weiß nicht was mit ihr los ist. Wir haben das Zimmer bereits auf Wasseradern und Elektosmog testen lassen - negativ. Sie wird JEDE NACHT schreiend wach (oder auch nicht wach sondern weint und schreit im Schlaf) und ich muss hin sie beruhigen. Oft lässt sie sich beruhigen, oft auch nicht und wird immer wilder je mehr man auf sie einredet oder streichelt... Albträume könnten es sein, ja, aber JEDE Nacht? Verarbeite, ja, aber ist ihr Leben WIRKLICH SO FURCHTBAR, dass sie jede Nacht schreit und weint? Ihr Bruder ist jetzt 15 Monate, er schläft natürlich noch nicht durch, wird auch noch gestillt. Ich bin sozusagen am Ende, ich möchte einfach mal wieder 6 Stunden am Stück schlafen, ich renne hin un her und hin und her. Von meinem Mann lässt meine Tochter sich übrigens NICHT beruhigen, was für mich auch sehr schlimm ist! Sie schreit ihn dann an und will unbedingt zu Mama. Meist renne ich dann hin. Wenn ich grad den Kleinen gestillt habe, ist der halt dann wach und schreit... ich habe doch nur 2 Hände !!!!!!! Mein Mann meint, ich müsse aufhören mit meinem Verhalten und die Große einfach mal schreien lassen (er ist ja immerhin bei ihr), aber ich kann dann nicht aus meiner Haut, mache ihm Vorwürfe dass er es nicht auf die Reihe bringt sie zu trösten!!!! WAs läuft falsch? Habe ich meinen Kindern wirklich anerzogen, zu schreien und ich renne ? Was kann ich jetzt ändern? Ich habe auch die Angst, dass sie sich richtig "verplärrt", wenn mal nicht Mama hinkommt sondern nur "Papa", und das hilft dann keinem, weil dann ist das ganze Haus wach in dem wir wohnen :-( !!!! Wir haben schon alles versucht, sie gemeinsam mit ihrem Bruder im Zimmer, allein im Zimmer, großes Bett, kleines Bett, Schlafsack, Decke, Puppen, Kuscheltiere, Tür offen, Tür zu, Licht an, Licht aus..... und aus! Ich weiß nicht mehr weiter....


Sylvia Ubbens

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Liebe Anketaferner, schreit Ihre Tochter im Sinne von rufen oder schreien in Form von Angst? Haben Sie Ihre Tochter schon einmal osteopathisch untersuchen lassen? Diese können durch "sanftes Ertasten" Verspannungen (auch nervliche) usw. aufspüren, die einem das Leben schwer machen können oder eben auch das Durchschlafen. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, mittlerweile gibt es einige Kassen, die osteopathische Behandlungen bezahlen oder zumindest bezuschussen. Damit auch Sie wieder zu Kräften kommen, lassen Sie es zu, dass Ihr Mann Ihre Tochter beruhigt. Ihre Tochter hat sich daran gewöhnt, dass Sie zu ihr kommen und verlangt nach altbewährtem. Ihr Mann soll sich zu Ihrer Tochter setzen, seine Hand auf ihren Bauch legen, so dass sie seine Nähe gut spüren kann. Er soll so lange bei ihr bleiben, bis sie wieder eingeschlafen ist. Es wird ein paar Tage dauern, aber dann wird sich Ihre Tochter daran gewöhnt haben, dass Papa kommt und sie wieder in den Schlaf begleitet. Sollten Sie es nicht aushalten können, dass Ihre Tochter nach Ihnen verlangt, übernachten sie ein paar Tage mit Ihrem Sohn bei den Großeltern, bei einer Freundin oder ... Wichtig ist auch, jetzt nur noch eine Linie zu fahren, probieren Sie nichts Unterschiedliches an Beruhigungsmethoden mehr aus, wählen Sie eine Form, die vorgeschlagene oder eine andere. Denken Sie auch an sich. Ihre Kinder haben nichts von einer übermüdeten, ausgelaugten Mutter. Alles Gute und viele Grüße Sylvia


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