Gudrun die Glückliche
Hallo, mein Sohn fremdelt seit einiger Zeit. Regelmäßig ist er 1 Mal die Woche bei Oma. Er ist auch sehr gerne bei ihr und meist bin ich dabei. Letzte Woche war ich kurz einkaufen und lies ihn bei ihr. Als ich wieder war er am weinen und beruhigte sich sehr schnell als ich ihn gleich zu mir nahm. Meine Schwägerin die er kaum kennt war überraschend vorbeigekommen. Nachdem er sich von mir trösten lies, wandte er sich wieder dem Spiel zu und nahm auch vorsichtig Kontakt zu ihr auf. Eine Woche später, -ich war beim Besuch dabei- kam wieder meine Schwägerin vorbei. Dieses Mal hatte er keine Angst, sondern war nur etwas unsicher, man merkte, er erkannte sie wieder. Trotzdem suchte er Sicherheit und wendete sich aber zuerst seiner Oma zu. Sie war direkt neben ihm und beschäftigte sich gerade mit ihm. Ich saß weiter weg. Ich bin verunsichert, weil er nicht den Kontakt zu mir suchte, stimmt mit der Bindung etwas nicht, oder übertreibe ich? Er ist ein offenes Kind, das sich oft nur durch Blickkontakt versichert, dass ich da bin und dann zieht er in neue Situationen los und erkundet sie. Dieses Mal aber schien ich für ihn gar nicht anwesend zu sein. Ich bin etwas verunsichert oder ist es ein gutes Zeichen, dass auch die Oma „ein sicherer Hafen“ für ihn ist? Liebe Grüße und vielen Dank schon einmal für die Antwort!
Liebe Gudrun die Glückliche, Ihr Sohn ist durch den regelmäßigen Besuch bei der Oma sehr vertraut mit ihr. Zudem waren Sie und er im Haus der Oma und die Oma saß direkt neben Ihrem Sohn, als er verunsichert war. Sicherlich wäre Ihr Sohn, hätten Sie direkt neben ihm gesessen, nicht zur Oma gekrabbelt, um ihre Nähe zu suchen., sondern hätte sich Ihnen zugewandt. Mit Ihrer Bindung zueinander ist alles in Ordnung. Viele Grüße Sylvia
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