AnkeMama
Hallo! Ich bin am Verzweifeln! Mein Sohn (3,75 Jahre) macht seit kurzem ein unvorstellbares Theater, wenn er in den Kindergarten gehen soll. Die Eingewöhnung war schon schwierig. Da ist er gerade 3 Jahre alt geworden. Wir mussten auch erst die Gruppe wechseln, da er mit einer Erzieherin gar nicht klar kam und wir mit ihr auch nicht zufrieden waren. Dann hat es sich noch lange hingezogen und es wurde sehr langsam eingewöhnt. Mein Sohn ging dann eigentlich gut in den Kindergarten. Etwas anlaufprobleme gab es immer nur, wenn er mal länger daheim war (Ferien, Krankheiten). Nun verweigert er komplett. Ich bekomme ihn morgens nicht aus dem Haus! Ich müsste ihn packen und ins Auto setzen. Das wäre nur mit einem Gezeter und Geschrei und um sich schlagen möglich. Mein Sohn ist sehr willensstark. Da hilft kein gut Zureden, erklären, Locken mit tollen Dingen usw. Er geht da nicht hin!!! Schluss! Aus! Ende! So kann ich doch nicht mit ihm umgehen? Aber was kann ich tun??? Er ist momentan generell schwierig! Er ist sehr stur und hält sich kaum an Regeln! Er hat einen älteren Bruder (7) und eine jüngere Schwester (2). Dieses Verhalten kenne ich von meinem großen Sohn gar nicht. So langsam leidet die ganze Familie unter dem Verhalten. Im Kindergarten wurde bereits das Gespräch gesucht. Er ist dort ein komplett anderes Kind. Ruhig, schweigsam. Sobald wir aus dem Kindergarten raus sind, ist er laut und am rum rennen. Es ist nichts vorgefallen. An den Tagen, wo ich ihn auch mal hinbringen konnte seitdem die Thematik aufgetaucht ist, fand er es auch „schön“ im Kindergarten. Ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich kann ihn ja nicht unter Zwang und Geschrei da hinbringen. Zumal ich da auch an meine körperlichen Grenzen kommen würde, denn mein Sohn würde das nicht so einfach über sich ergehen lassen.
Liebe AnkeMama, was macht Ihr Sohn statt Kindergarten am Vormittag? Vermutlich sind Sie mit der kleinen Schwester zu Hause. Das weiß Ihr Sohn. Da möchte er dabei sein. Zudem hat Ihr Sohn schnell gemerkt, dass er bei entsprechendem "Theater" nicht in den Kindergarten muss. Da lohnt es sich für ihn, auch am nächsten Tag Theater zu machen. Was bedeutet, dass sich Ihr Sohn kaum an Regeln hält? Und was passiert, wenn er sich nicht an die Regeln hält? Wie versuchen Sie die Regeln durchzusetzen? Oder sehen Sie darüber hinweg, wenn er sich nicht an die Regeln hält? Haben Sie schon einmal ausprobiert, wie Ihr Sohn sich verhält, wenn der Papa, die Oma oder eine andere vertraute Person ihn in den Kindergarten bringt? Oder Sie holen sich für vielleicht zwei Wochen morgens Unterstützung, um Ihren Sohn in den Kindergarten zu bringen. Versuchen Sie selbst ruhig zu bleiben. Lassen Sie die unterstützende Person die "Hauptarbeit" machen. Seien Sie mehr oder weniger nur dabei. Kann Ihr Sohn das Vorgehen gut akzeptieren? Viele Grüße Sylvia
Idontcare
Hallo, ich hab keinen guten Rat für dich. Ich kann dir nur sagen, wir stecken Grad in dem selben Problem mit unserem 3 jährigen. Ich bin auch im Moment hilflos und weiß keinen Rat mehr ... Ich wollte nur sagen, ihr seid nicht allein damit :)
AnkeMama
Wir hatten nochmal ein Elterngespräch im Kindergarten. Dort wurde uns bestätigt, dass nach kurzer Zeit des Abgebens alles gut verläuft im Kindergarten. Er hat noch Probleme, sich zu öffnen und zeigt sich daher ruhig und mehr beobachtend als aktiv zu sein. Wir sollen ihn jetzt täglich bringen, auch bei Theater. Die Hoffnung ist, dass er sich nach 1-2 Wochen seinem Schicksal fügt, er akzeptiert, dass er eben in den Kindergarten gehen muss und der tägliche Kampf aufhört.
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