Mrs.M
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter (21m, 15m gestillt) ist ein Papakind und lehnt mich seit ein paar Monaten (ca. seit 6) von Tag zu Tag mehr ab. Wenn der Papa da ist darf ich sie nicht mal anfassen ohne dass sie "aua aua" schreit, sie schiebt mich weg oder haut und sagt "Mama weg, Mama nein, Mama tschüss". Unser Verhältnis war vorher immer sehr liebevoll und innig.Mein Mann arbeitet Vollzeit,ist aber in seiner freien Zeit sehr engagiert & liebevoll, wir teilen uns alle Aufgaben. Seit Beginn konnte er sie leichter beruhigen,sie bevorzugt auch die Opas ggü. den Omas u geht eher auf männl. Erwachsene zu als auf weibliche. Seit 2Monaten arbeite ich wieder Vollzeit,sie geht gerne in die Kita,Eingewöhnung war problemlos.Ich dachte wenn ich weniger verfügbar bin relativiert sich alles ein wenig, wird aber weiter schlimmer.Wenn der Papa nicht da ist läuft alles problemlos u wir haben ein liebevolles Verhältnis, kuscheln, spielen etc., sobald der Papa kommt ist es als würde man bei ihr einen Schalter umlegen u ich werde angebrüllt und wirklich ALLES muss der Papa tun (selbst wenn sie sich weh tut will sie nur von ihm getröstet werden). Das ganze ist für mich sehr belastend, ich frage mich ob bei unserer Bindung etwas schief gelaufen ist? Wie sollen wir uns verhalten? Darauf bestehen, dass ich sie z.B. wickele od. auf den Arm nehme auch wenn sie schreit oder ihr den Willen lassen und mein Mann übernimmt alle Aufgaben wenn wir zu Dritt sind? Vielen Dank im Voraus.
Liebe Mrs.M, fast alle Kinder haben eine Phase, in denen sie sich vermehrt bis fast ausschließlich einem Elternteil zuwenden, wenn beide zugegen sind. Meist ist der Papa der "Leidtragende", aber es kann auch die Mutter sein, so wie bei Ihnen. Haben Sie Geduld, Ihre Tochter wird sich auch wieder offener Ihnen gegenüber zeigen, wenn Sie zu Dritt sind. Es wird noch einige Wochen, vielleicht Monate dauern, aber es wird wieder so sein. Ganz von selbst. Denken Sie in der Zeit immer daran, Ihre Tochter liebt Sie und möchte Sie mit ihrem Verhalten nicht ärgern. Um es sich allen leichter zu machen, lassen Sie gerne den Papa die notwendigen Dinge tun. Versuchen Sie, die freie Zeit zu genießen, auch wenn es schwer fällt. Es wird wieder anders. Viele Grüße Sylvia
AlexB
Hallo Mrs.M Ich habe deine Frage mit sehr großem Interesse gelesen! Mir geht es mit meiner kleinen Tochter, 19 Monate, genau wie dir! Und jeder sagt mir es ist nur eine Phase, es geht vorbei usw.... Fakt ist das es mich ziemlich trifft wenn unserer kleine Tochter immer nur zu Papa will! Sie will sich nicht wickeln, umziehen i s Bett von mir bringen lassen und und und.... Es hatt bei Ihr auch mit ca. 6 Monaten angefangen. Hatt sich bei euch schon was geändert? Kann man hoffen? ;) Einen ganz lieben Gruß aus Hamburg
Baby2018!!
Hallo Mrs M. Ich kenne das ganz Gut. Mein Sohn 26 Monate macht das nun seit April. Er will nicht al mit mir baden. Da muss ihn Papa süß der Wanne nehmen. Ich fühl mich als Versager, er ist ein absolutes Wunschkind und ich zerbrechen daran gerade dass er mich so wegstößt. Wie lange soll Denn diese Phase nur noch gehen? Ich bekomm ihn Nachts kaum beruhigt und es schmerzt einfach so. Wann ist alles wieder normal?
Hildi1760
Das Verhalten hat anscheinend angefangen als die Fragestellerin abgestillt hat (15m gestillt und dann sechs Monate lang Ablehnung, jetzt Kind 21m), kann es mit dem frühen Abstillen zu tun haben? Ich kenne diese Phase (einmalig) bei meiner Tochter auch, jedoch viel weniger ausgeprägt und wesentlich kürzer (1m?). Sie hat sich durch die zweite Schwangerschaft mit 2,5 Jahren selbst abgestillt. Vielleicht gibt es da auch keinen Zusammenhang, die Daten fielen mir nur auf. Liebe Grüße
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