Ndine
Sehr geehrte Frau Ubbens, meine Tochter (3,5) ist seit vergangenem August in der Kita. Sie ist schon immer sehr zurückhaltend und wird oft als schüchtern bezeichnet. Ich finde, sie braucht eben ihre Zeit, um sich auf neue Personen einzulassen. Zu Hause spricht sie sehr viel und auch wirklich gut für ihr Alter. Auch mit der Verwandtschaft spricht sie normal. Offenbar sagt sie jedoch in der Kita kein Wort weswegen die Erzieherin nun ein Gespräch möchte, um zu überlegen wie man das ändern könnte. Ihre Eingewöhnung lief bis auf das Sprechen wirklich gut, sie geht gern in die Kita und hat auch Freunde. Mit denen redet sie aber wohl auch nicht. Ihre Erzieherinnen hat sie gut angenommen. Sie schläft, isst und trinkt dort normal. Sie zählt zu den jüngsten in ihrer Gruppe und wird dadurch, dass sie eben nichts sagt, oft wie eine Babypuppe behandelt. Die Kinder umringen sie und streicheln sie und fordern sie auf, Wörter nachzusprechen. Um ehrlich zu sein bin ich richtig beeindruckt wie toll sie das mitmacht, denn vor der Eingewöhung wäre sowas definitiv zu viel für sie gewesen. In meiner Anwesenheit spricht sie außerdem selbstsicher mit den Erzieherinnen und auf dem Spielplatz traut sie sich immer mehr auch mit anderen Kindern zu reden (v.a. mit jüngeren). Meine Frage ist nun, wie ich meine Tochter am besten dabei unterstützen kann, diese Angst vor dem Reden zu überwinden. Steckt dort vielleicht mehr dahinter? Vielen Dank für Ihre Zeit Liebe Grüße Nadine
Liebe Nadine, warten Sie noch etwas ab. Von zu Hause aus können Sie nichts bewirken. Auf Ihre Tochter einreden oder erklären oder Bücher werden nicht helfen. Womöglich kommt eine Veränderung von selbst, wenn ab Sommer jüngere Kinder in die Kita kommen und Ihre Tochter nicht mehr die "Kleine" ist. Viele Grüße Sylvia
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