stardust82
Liebe Frau Ubbens. Ich habe 3 Kinder- 6 Jahre, 3.5 Jahre und 6 Monate. Die beiden Großen (beides Mädchen) gehen als Mittagskinder in den Kiga. Beide sind sensible Wesen. Die Große ist mittlerweile aber ziemlich aus sich heraus gekommen. Sie hat sich in der Eingewöhnung mit 3 sehr schwer getan. Die Mittlere ist super reingekommen, die große Schwester war ja schon da. Sie hat sich von Anfang an an sie herangehangen. Ihre Freunde waren dann auch die Freunde der Mittleren. An anderen Kindern kein Interesse und alle natürlich deutlich älter als sie. Irgendwann wollten die besten Freunde meiner Großen nur noch mit ihr spielen, wenn die Mittlere nicht mit dabei ist. Das hat meine Große sehr traurig gemacht. Ich habe ihr aber Mut gemacht sich zu lösen. Mittlerweile will sie die Mittlere eigentlich fast gar nicht mehr dabei haben. Das Problem : nun ist die Mittlere allein und klagt jeden Tag sie hat niemand zum Spielen. Alle die sie fragt, wollen nicht mit ihr spielen. Sie möchte aber auch immer ganz bestimmte Sachen spielen und darauf haben die anderen dann keine Lust . So läuft sie meist allein herum und meine Große bestätigt mir das auch. Was kann ich tun dass sie sich nicht ungeliebt fühlt? Es macht mich so traurig, ich habe sie so lieb! Mit der Erzieherin habe ich heute gesprochen. Die bekommen sowas meist nicht mit. Wie auch, wenn ein Erzieher 18! KINDER betreuen muss! Heute hat sie darauf geachtet und es bestätigt. Sie war mit ihr zu 2 anderen Kindern gegangen, die aber keine "Zeit" hatten. Dann hat sie wohl selbst ein wenig mit ihr gespielt. Sie meinte zum einen, dass solche Phasen wohl normal wären und wieder vergehen. Die Gruppe hat sich zum Schulwechsel auch wieder ei wenig verändert. Zum anderen meinte sie dass meine Kinder zu kurz im Kiga sind (von 9 bis halb 1). Es sind die einzigen Mittagskinder im Kiga. Das ist schon echt verrückt. Aber sin wünschen es sich so sehr und machen schon ewig keinen Mittagsschlaf mehr. Dort ist es Pflicht. Ich möchte Sie auch nicht länger lassen. Was wenn ich sie um 3 hole? Dann hatten sie auch nur 2 h Mittagsruhe und Vesper. Da kommen sie auch nicht on Spielkontakt mit anderen. Und noch später würde ich es nie machen. Ich bin ja zu Hause. Was denken sie? Sind die kurzen Zeiten ein Problem? Ist Ihre Phase normal? Es mag sich vielleicht etwas banal lesen, aber es ist mir sehr wichtig. Danke für Ihre Zeit und Mühen. Stardust
Liebe Sturdust, bisher hat sich Ihre 3-Jährige auf die große Schwester verlassen. Nun muss sie alleine für Freundschaften "arbeiten". Auch wenn die nächsten Wochen für Ihre Tochter vermutlich schwer werden, so muss sie durch diesen "Lernprozess" durch und lernen, sich selbst um Spielpartner zu bemühen. Die Notwendigkeit wird sie in den nächsten Wochen spüren und dann auch auf andere Weise auf etwa gleichaltrige Kinder zugehen und sich auf gemeinsames Spielen einlassen. Machen Sie es nicht zum Thema, so lange Ihre Tochter Sie nicht von sich aus darauf anspricht. Die Erzieher werden in der nächsten Zeit sicherlich ein Auge darauf haben und mit Ihrer Tochter aktiv werden. Fragen Sie gerne vielleicht nach 2 bis 3 Wochen nach. Viele Grüße Sylvia
zweizwerge
Hallo Stardust, ich würde die Zeit auch nicht verlängern. Wenn ich dich richtig verstehe, sind Deine Kinder bis nach dem Mittagessen da und gehen dann mit Dir, weil Du sowieso zuhause bist, und se wollen das auch so - das finde ich völlig ausreichend. Was ich an Deiner Stelle versuchen würde, ist, andere Kinder gezielt als Spielkameraden Deiner mittleren Tochter einzuladen, am besten welche in ihrem Alter oder nur wenig älter. Die 6-jährigen sind sowieso nächstes Jahr in der Schule... vielleicht kannst Du da auch als Stärke ausspielen, dass Du andere Kinder auch schon mal früher mit heim nehmen kannst, dann ist am Nachmittag viel Zeit zum Spielen. Oder Ihr geht gemeinsam mit einem anderen Kind aus dem Kindergarten zum Eltern-Kind-Turnen oder zur Musikschule ... Wenn sich die Kinder zunächst anderweitig besser kennenlernen, spielen sie wahrscheinlich auch im Kindergarten gern mal miteinander. Viel Glück!
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