Mitglied inaktiv
Guten Tag, unser 12 Mon. alter Sohn erkundet langsam seine Welt, krabbelt, zieht sich hoch und läuft überall hin. Obwohl ich seit vielen Wochen sehr konsequent NEIN sage, fasst er aber immer wieder in (gesicherte) Steckdosen und öffnet Schränke und Schubfächer. Er weiss, das darf er nicht und tut es trotzdem. So muss ich ca. 100mal am Tag das Gleiche sagen und nichts ändert sich. Haben Sie eine Empfehlung, wie ich ihn liebevoll erziehen kann? Ich halte nichts vom Lautwerden, auf die Händchen hauen o.ä.. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Neben Claudias Tipps empfehle ich Ihnen, in jedem Raum eine Möglichkeit zu schaffen, mit Der Sie dem Erfahrungsdrang Ihres Sohnes gerecht werden. So gibt es EINE Schublade, die ...`s Schublade ist, befüllt mit alltäglichen und ungefährlichen Dingen und die Ihr Sohn aus- und wieder einräumen DARF, während die anderen Dinge nach KURZER Information Ihr Eigentum sind. Alle anderen Dinge -auch die Steckdosen sind für Ihren Sohn tabu und er wird mit einem KURZ begründeten Nein zu SEINEM Spielzeug, seiner Schublade, seinem Regal... gebracht, wo er eine KONKRETE Beschäftigungsanregung erhält. Da Kleinkinder erst durch Wiederholungen lernen, werden Sie viel Geduld haben und in immer gleicher Weise handeln müssen. Können Sie Ihren Sohn nicht beaufsichtigen, rate auch ich Ihnen zu einem gemütlich eingerichteten und Sicherheit vermittelnden Laufgitter. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist gleichalt und wir haben dasselbe Problem. Ich habe es so gelöst,dass ich einen Raum in der Wohnung zum Erkunden und Entdecken freigegeben und gesichert habe, das ist bei usn die Wohnküche, wo ich mich mit dem Kleinen auch den ganzen Tag aufhalte. Die Tür ist mit einem Türgitter gesichert,sodass er mir nicht ausbüchsen kann, ansonsten darfer hier schalten und walten wie es ihm gefällt, also Schränke und Schubladen öffnen und ausräumen. Natürlich befinden sich in den Schränken in seiner Reichweite nur Dinge, die ungefährlich sind, alle Putzmittel, scharfen Gegenstände und ähnliches sind woanders verstaut. Ich habe so die Erfahrung gemacht, dass das Schränkeausräumen schnell an Reiz verliert, wenn man es darf. Steckdosen sind natürlich trotz Sicherung tabu, wenn Ben daran geht und nicht auf mich hört, nehme ich ihn 3x weg, nach dem 3.Mal setze ich ihn in seinen Laufstall. Dies empfindet er jedoch nicht als Strafe, denn ich sehe zu, dass im Laufstall immer interessantes Spielzeug ist, welches täglich ausgetauscht wird. So erspare ich mir nervenzehrendes Geschimpfe und habe ein ausgeglichenes und zufriedenes Kind.Solange man den Kleinen nicht erklären kann, WARUM sie manches nicht dürfen, bringt das ganze Geschimpfe nämlich nichts, da wirken konsequente Handlungen wie eben in den Laufstall setzen sehr viel mehr. LG Claudia
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