Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bin am Ende..Tochter (7) macht mich fertig..

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Bin am Ende..Tochter (7) macht mich fertig..

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Hallo, ich habe 3 Kinder (7,5,2) und unsere tochter macht mir seid geraumer Zeit das Lebesn etwas schwer. Meist fängt das Theater schon morgens an..(essen schmeckt nicht,Farbe der Tasse,Löffel passst nicht etc.),auf dem Schulweg gehts dann weiter,Streit mit Geschwistern um Nichtigkeiten,schubsen und schreien... Die Kinder haben diverse Freizeitaktivitäten (selbst gewünscht),Treffen mit Freunden wenn gewollt,ich fahre die Kinder gerne jederzeit und mache da auch alles mit...Machen wir Ausflüge die auch von ihr gewünscht werden,fragt sie direkt ob wir nicht noch dies oder jenes machen können (wohl gemerkt,wir sind dann gerade in xy angekommen).. Auch ist sie meist nie zufrieden,war sie am Nachmittag bei einer freundin,kommt sie nachause und fragt ob nicht der xy nochmak schnell bei uns vorbekommen könne.. Hat ein Geschwisterkind in Abwesenheit was bei Freunden gemacht,will auch das gleiche..."das ist aber sonst unfair"..Sage ich ihr darauf,das sie aber doch auch was tolles gemacht hat,schreit sie direkt und meint wir würden sie schlechter behandeln. Das trifft mich und macht mich richtig traurig,da ich alle Kinder gleich behandle und keines mehr liebe oder vorziehe.. Ich bin schon ziemlich fertig,weil das ganze schon morgens los gehtund sich von Begebenheit zu Begebenheit weiter fortgeht,bis sie ins Bett geht.. Ich hätte gerne wieder Frieden,was kann ich noch tun?? DANKE!!


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Hallo Ratsuchende Bitte berücksichtigen Sie, dass Ihre Tochter mit der jetzigen Situation genauso unzufrieden und auch traurig ist wie Sie. Irgendetwas scheint sie zu bedrücken, sodass sie beschriebene, negative Haltung zeigt. Versuchen Sie zunächst, selbst die Ursache herauszufinden: Vorfälle in der Schule, Eifersucht auf jüngere Geschwister, Unter- oder Überforderung? Nehmen Sie sie einmal in "guten" Momenten liebevoll und mitfühlend in den Arm und fragen Sie direkt nach, warum sie so unglücklich ist. Weisen Sie sie darauf hin, dass Jede(r) seine ganz eigenen Stärken und auch Schwächen hat, dass man einfach nicht überall gleich gut sein und auch nicht immer das Gleiche haben kann. Was wäre das Leben dann eintönig!- Zeigen Sie insgesamt zuerst Verständnis für ihre jeweiligen Gefühle, um gleichzeitig zu begründen, warum es nicht nur nach den Wünschen Ihrer Tochter gehen kann und um evtl. gemeinsam nach Kompromissen oder Konfliktlösungen zu suchen, die allen Beteiligten zur größt-möglichen Zufriedenheit verhelfen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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