Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Alpträume

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Alpträume

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Hallo, mein Sohn ist 26 Monate! Zur Zeit schläft er sehr wenig und ist auch manchmal tagsüber müde und unzufrieden! Also er ging bisher immer abends 20 Uhr ins Bett und war 6.30 Uhr wach. Mittags hat er eineinhalb Stunden geschlafen. In letzter Zeit ist er nachts oft wach und weint, schreit und ist richtig wütend. Auch steht er neuerdings immer um fünf auf! Ich bin schon dauermüde und auch schlecht gelaunt. Meckere manchmal und denke hinterher, eigentlich hätte ich mir das jetzt sparen können... Also wenn er nachts schreit, steht er an sein Bett, schmeißt alles raus, lässt sich nicht beruhigen und manchmal auch nicht anfassen. Aber er beruhigt sich auch lange nicht, schreit oft mind. eine halbe Stunde. Und das geht mehrmals nachts so. Den nächsten Tag ist er dann meist auch zickig und unzufrieden. Vorletzte Nacht zum Beispiel hat er nachts nicht geweint, und bis 6.15 Uhr geschlafen. Er war den ganzen tag super drauf. Aber die letzte Nacht hat er im Schlaf immer ganz ängstlich "wau, wau" gesagt. Hab ihm meine Hand gegeben und leise gesagt: "Schlaf weiter, ich bin da." Das hat auch geklappt, ging aber auch drei oder viermal so. Den Mittagsschlaf habe ich nun auch auf eine Stunde reduziert, aber er möchte eigentlich länger schlafen, dreht sich einfach weg wenn ich ihn wecken will und schläft weiter. Sonst ist er immer froh hochgesprungen wenn ich ihn aus dem Bett geholt habe. Also mit allen kommen wir jetzt auf max. 10 Stunden schlaf! Reicht das einem 2-jährigen? Hat er Alpträume? Warum schreit er ständig nachts? Bin echt ratlos und unendlich müde... LG


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Hallo Ratsuchende Bitte überdenken Sie einmal den Tagesablauf Ihres Sohnes: Hat er evtl. irgendwelche Besonderheiten oder Begegnungen (mit einem Hund?) in der letzten Zeit noch nicht vollständig verarbeiten können? Nicht wenige Kinder "nutzen" dann die Phase zwischen Tief- und Traumschlaf zum Verarbeiten.- Legen Sie ihn mittags einmal gar nicht mehr zum Schlafen in sein Bett, aber regen Sie ihn zu einem (gemeinsamen?) Ausruhen auf dem Sofa o.Ä. an. Führen Sie zum geplanten Nachtschlaf ein stets gleiches Abendritual durch, sodass alle Ereignisse des Tages noch einmal "besprochen" werden können. Lassen Sie Ihren Sohn evtl. bei sanfter Musik einschlafen, die ihm helfen wird zur Ruhe zu kommen, sodass er dann hoffentlich entspannter ein- und auch durchschlafen kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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