Mitglied inaktiv
hallo herr dr. posth, meine kleine (9 monate) ist derzeit sehr anhänglich und klammert sehr. zuhaus ist sie in ihrem entdeckerdrang kaum zu bremsen. doch sind wir irgendwo unterwegs, z.b. zu meiner krabbelgruppe, mutiert sie zum stockfisch und lässt meine knie kaum noch los. auch wenn ich nur einen meter von ihr weich, ist dann großes gezetere. ich kann mich noch nicht einmal mit einer anderen mutter unterhalten oder einen kaffee trinken. kürzlich meinte jemand zu mir, dass mein kind wahrscheinlich eine unsicher-ambivalente bindung zu mir hätte. nun bin ich natürlich total verunsichert und mache mir vorwürfe, wenn ich wirklich daran schuld sein sollte. woran erkennt man eine solche bindung? was muss dem vorausgegangen sein? oder ist das nur eine phase, die alle mütter mit ihren kindern mehr oder weniger durchleben? vielen dank für ihre antwort. mfg carolin
Liebe Carolin, der Begriff ambivalent-unsichere Bindung stammt aus der Bindungstheorie und besagt, dass der Säugling nur ein bedingt vertrauensvolles Verhältnis zu seiner primären Bezugsperson (in der Regel die Mutter) aufgebaut hat. Auch hier in meinem Forum wird nach den Erkenntnissen Bindungstheorie gearbeitet. Lesen Sie einmal im gezielten Suchlauf unter den Stichworten zur Bindung. Ob Ihre Tochter tatsächlich kein ganz sicheres Bindungsverhalten zeigt oder nicht einfach nur ängstlich ist, kann ich von hier aus natürlich nicht sagen. Dass sie zurzeit sehr änhänglich gehört zum momentanen Entwicklungsprozess dazu (erste Anzeichen beg. Loslösung), z.T. sogar noch Fremdelangst. Hat Ihre Tochter denn stark gefremdelt? Haben Sie dann richtig darauf reagiert? Musste Ihre Tochter nicht viel schreien in den ersten Lebensmonaten? Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal. Viele Grüße
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