Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Störung?

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: Störung?

Helgaa

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Sehr geehrter Dr. Nohr, Erstmals vielen Dank für Ihre Geduld und wertschätzenden Antworten. Ich hätte eine Frage zum schlafen. Sohn 8 Monate. Seit seiner Geburt ist er im zwei Stunden -Takt wach und möchte gestillt werden. Er wird viel getragen, nach Bedarf gestillt, saugbedürfnis an der Brust befriedigt, wird nicht schreien gelassen, schläft neben uns oder im Elternbett, Ritual haben wir auch, gezahnt hat er, hat mittlerweile 6 Zähne. In den Entwicklungsschüben waren die aufwachphasen häufiger. Jedoch ist es seit circa einem Monat extrem. Möchte ständig gestillt oder getragen werden. Ich stehe bis zu 15 -20 mal auf. Davon wird er mindestens 5 mal rumgetragen, weil ihm die Brust nicht mehr reicht. Er wird in der Nacht richtig wach und kann nicht weiterschlafen. Hinzu kommt, dass er schreiend aufwacht (seit einem Monat) Mittagsschlaf das gleiche (3 mal halbe Stunde an guten Tagen) in der Tragehilfe schläft er bisschen besser , aber auch nicht lang. Max 30 min. Wann sollte ich mir sorgen über sein schlafverhalten machen? Ab wann kann man von einer Schlafstörung oder Regulationsstörung ausgehen? Ab wann kann ich erwarten, dass er länger als 2 Stunden schläft bzw. durchschläft. Danke nachmals Lg von einer müden Helga


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Liebe Helga, das ist auf jeden Fall ein Ablauf, den man nicht lange durchhält (obwohl ich immer wieder beeindruckt davon bin, was Mütter so alles aushalten). Das heißt es ist höchste Zeit, auch an die Eltern zu denken und nicht nur die Bedürfnisse des Kindes "ideal" zu befriedigen. Um seinen Schlaf brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, in der Regel nehmen sich die Kinder was sie brauchen. Die erste Frage ist, was ihn so beunruhigen könnte, warum er dauernd "kontrollieren" muß? Dann könnten sich die Eltern etwas aufteilen, damit immer einer schlafen kann. (Das würde bedeuten, dass in diesem Fall eine Flasche eingeführt werden müsste.) Besonders wichtig ist ein solides und beruhigendes Einschlafritual. In dieser Situation würde ich bleiben, bis das Kind sicher schläft. Und dann würde ich versuchen, nicht jedesmal zu stillen, da dadurch ein Muster verstärkt wird. Viele Möglichkeiten (vielleicht mal im Elternforum nach Tips fragen, da gibt es so viele, wie es Mütter gibt) Aber das einzig wirklich Ermutigende ist, dass diese Zeit vorbeigeht und man sich lächelnd an sie erinnert. Alles Gute. Dr.Ludger Nohr


Schniesenase

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Bei uns war das auch so. Unser Kind war so wach am Tag und explorationsfreudig, hatte so viel zu verarbeiten, dass sie nachts wohl immer wieder leicht aufwachte. Wir haben alles Mögliche versucht, aber alles außer weiter in den Schlaf zu stillen, hat uns an den Rand der Kräfte gebracht. Sie schrie auch nach zwei Stunden noch, halb schlafend, halb wach. Was uns half: Tage nicht zu bewegt werden lassen, Aktivitäten, Leute usw. dosieren, viel tragen (Tuch), Mittagsschlaf immer ermöglichen - dann waren die Nächte tendenziell auch ruhiger, und sie schlief bei uns, stillte, wenn sie wollte, aber ich schlief dabei einfach weiter. Das klappte sehr gut, und nachdem ich die Uhr aus dem Schlafzimmer verbannt hatte, konnten wir alle genug Schlaf finden. Mein Mann meinte manchmal, wir hätten aber in der Nacht oft gestillt, aber ich konnte mich nur an zwei Male erinnern, den Rest hatte ich verschlafen. ;-) Als das Kind 18 Monate alt war, haben wir stillfreie Nächte eingeführt. Das hat von einem Tag auf den anderen funktioniert. Vorher dem Kind erklärt, wie das nun laufen sollte, und dann schlief sie beim Papa, und ich schlief im Nebenraum, für den Anfang. Bald konnten wir alle wieder zusammen schlafen, sie hatte sich daran gewöhnt. Mit 8 Monaten konnte sie das noch nicht, brauchte ganz viel Sicherheit und Kontakt. Ich erinnere mich, dass ihr in etwa demselben Alter wie bei Deinem Sohn die Brust auch nicht mehr zum Einschlafen reichte. Ich habe mich dann nach dem Stillen mit ihr hingelegt. Kind war nachweislich sehr müde. Ich habe ihr gesagt, dass es nun zum Ausruhen und schlafen geht und dass ich da bin und auf sie aufpasse. Dann habe ich mich mit ihr hingelegt, sie von hinten umfangen und festgehalten, wenn sie (wie mit einem nicht abstellbaren inneren Zwang/Motor) immer wieder fix und fertig aufstehen wollte. Sie hat geschrien, geweint, geschluchzt, sich auch gewehrt, aber beim ersten Mal dauerte es 12 Minuten, und dann war sie eingeschlafen. Ich habe in dieser Zeit immer schön in den Bauch geatmet und Entspannungsübungen, Körperwahrnehmungsübungen gemacht, um mich nicht selbst anstecken zu lassen und den Fokus von ihr nehmen zu können. So hatte es mir unsere Hebamme, die auch Schreibabyberatung macht, erklärt. Jeden Tag ging es schneller, bis sie irgendwann einfach einschlafen konnte. Das hat eine Woche gedauert. Mich hat erstaunt, wie einfach das ging. Abends hat mein Mann sie genommen, wenn sie einfach nicht runterfahren konnte, selbst beim Stillen. Das kam immer häufiger vor. Satt, sauber und müde hat er sie neben sich gelegt, Hand genommen, gestreichelt, ihr erzählt, dass alles gut ist und sie nun schlafen kann und er da ist. Er beschreibt es so, dass er "seinen Kopf leergemacht" hat und selbst eingeschlafen ist. Da hat er sie dann quasi mit in den Schlaf genommen. Die erste Nacht war hart. Ich habe im Nebenzimmer geweint, 40 Minuten hat sie geschrien, aber auch das wurde sehr schnell besser. Wenn sie nachts aufwachte, brachte mein Mann sie mir, und dann blieb sie bei mir bis zum Morgen und stillte so oft es nötig war, während ich weiterschlief. Heute wissen wir, dass unser Kind hochsensibel ist, dazu eine Stoffwechselstörung hat, die auch im Grundschulalter nötig macht, dass alle ca. 2 Stunden etwas gegessen wird, und im Verhältnis viel mehr als viele andere Kinder zu verarbeiten hat. Vieles passiert im Schlaf. Lange hatten wir Nachtschreckepisoden nach sehr aufregenden und zu langen Tagen. Das abgespeckte Tagespensum begleitet uns also weiter, manchmal auch das Unverständnis von Leuten, die nicht nachvollziehen können, dass wir nicht so ein volles Programm haben möchten. Sie kommen zu uns, die Mäuse, und sie sind so eigen, so sie selbst, wir müssen sehen, wie wir das, was sie mitbringen, mit unserem Leben so verbinden können, dass alle damit zufrieden sein können (alle Familienmitglieder, nicht die unkenden Außenstehenden). Jeder Mensch ist anders. Ihr seid nicht wir. Aber vielleicht ist etwas dabei, das Euch hilft.


Helgaa

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Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung. Schniefnase, wie seit ihr auf die hochsensibilität und die Stoffwechselerkrankung gekommen? Gibt es hierfür ein Test?


Helgaa

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Entschuldigung Schiesennase natürlich.


Schniesenase

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Hihi, Schniefnase ist aber auch niedlich! ;-) Die Hochsensibilität kann man beim SPZ testen lassen. Manche Psychologen oder Psychotherapeuten machen das auch. Relativ einfach ist aber auch, einen Test im Internet zu machen. In vielen Fällen ist das, ehrlich durchgeführt, doch ziemlich eindeutig. Das gibt zumindest schon mal Hinweise. In so jungem Alter geht es um Beobachtungen durch die Eltern, die darauf hinweisen. Auffällig ist wohl bei hypersensitiven Babys/Kleinkindern, dass sie sich ziemlich anders verhalten, auch in ihrer Kommunikation, als andere Kinder und andere Verknüpfungen machen. Sie müssen regelmäßig häufiger Nahrung zu sich nehmen als andere Kinder. Das ist bei uns von Anfang an sehr auffällig gewesen und noch heute so. Spätestens nach 2 Stunden wird unsere Tochter weinerlich, manchmal sogar richtig schlapp und schwach, und sie weiß mittlerweile selbst, dass sie spätestens dann essen muss. Sie hatte auch immer sehr kurze Stillabstände im Vergleich zu anderen. Auch mit 2 Jahren hat sie noch oft alle 2-3 Stunden gestillt, wenn ich verfügbar war. Wenn nicht, hat sie gegessen. Bei vielen gibt es einen oder mehrere, sehr ausgeprägt entwickelte Sinne, z.B. sehr geschmackssensibel (entwickelt sich bei Euch erst noch), geruchssensibel (das bin ich, z.B., ich rieche, wo mein Hund hingekotet hat und finde das darum besser, und ich rieche auch, wenn jemand, den ich gut kenne, in den Raum kommt, wer das ist, starkt parfümierte Menschen sind für mich geradezu eine Körperverletzung, unerträglich...), extrem berührungsempfindlich oder mit Klamotten empfindlich, manche hören besonders fein (unsere Tochter wachte nachts auf, wenn zwei Türen und einen Flur um die Ecke weiter, die moderne, also gedämmte Klospülung anging; ich konnte das erst nicht glauben, aber wir haben verschiedene Zeiten, Situationen alles probiert. Sie wachte zuverlässig auf, wenn ich abends spülte)... Ich kann das Buch "Zart besaitet" als Eingangslektüre empfehlen. Da bekommt man eine Vorstellung, worum es geht, und es gibt auch Hinweise, wo man sich weiter belesen oder schlau fragen kann. Es gibt auch einen Verein, der eine Homepage mit demselben Namen betreibt. Hier findest Du auch den Test sowie viele hilfreiche Infos und auch Hinweise zum Umgang mit hochsensiblen Kindern/oder mit Dir selbst, wenn das von Dir kommen sollte. Ist ja oft so. Mich hat tatsächlich unser Zahnarzt darauf gestoßen. Er behandelt mich und unsere Tochter. Ich habe eine Odyssee mit den Zähnen hinter mir, und er sagte, es sei doch auffällig, dass er nur homöopathische Mengen an Betäubung spritzen musste, damit ich betäubt war (er bleibt immer am Minimum, so dass man gerade eben so betäubt ist), und meine Zähne sind wirklich sehr tief ausgebohrt, es mussten Overlays komplett entfernt werden, alle Inlays usw. Meiner Tochter hat er das wohl so im Gespräch schon angemerkt. Bis dahin kannte ich die sich darum rankenden Theorien nicht. Mittlerweile habe ich sogar Handlungsanweisungen für Lehrer an allgemeinbildenden Schulen von einer Uni gefunden, die Hinweise geben, wie man mit den ca. 15-20% hochsensiblen Kindern in der Schule umgehen soll. Sie ticken einfach ganz anders und brauchen gute, sichere Umgebung, ein gutes Vertrauensverhältnis zu den wichtigen Menschen um sie herum und besonders das Gefühl, "richtig" zu sein - brauchen wir alle, aber diese brauchen es besonders. Zum "Anders Verhalten" ein Beispiel von unserer Tochter: Mit weit unter einem Jahr benutzte sie ein nicken und lautliches HmHm als JA, ein Kopfschütteln mit lautlichem ÄÄm. für nein und traf sehr früh Entscheidungen, z.B. den oder den Pulli anzuziehen usw. Sie konnte gerade laufen, als ich ihr erklärte, dass die Straße für Autos sei, der Bürgersteig für Menschen und dass Autos gefährlich sind und Menschen verletzen können. Darum müssen wir auf dem Bürgersteig laufen. Ich musste das nur einmal erklären, daraufhin hatte sie es verstanden und lief NIE so auf die Straße, in keinem Moment, sie passte immer selbst auf. Als ein Freund das mal tun wollte, wenig später, nachdem ich es ihr erklärt hatte, rief sie (sie konnte gerade ein bisschen sprechen) "Neinnein, Frido, Straße, Auto, Gefahr!" Sie konnte schon in sehr zartem Alter komplexe Konzepte verstehen und emotionale Zusammenhänge in Worte fassen. Sie hörte sich an, was man erklärte, implementierte das in ihr Verständnis und lebte danach. Ich musste mich anfangs daran gewöhnen, dass ich bei Gastkindern nicht einfach erklären konnte, und dann lief es so. Das war ich nicht gewohnt. Für jede Erkenntnis kam bei unserer Tochter eine Kaskade von Verknüpfungen, die sie immer sprachlich umfassend äußerte. Auf der anderen Seite brauchte sie viel Ruhe, viel Sicherheit von unserer Seite und fühlte sich nicht ernst genommen, wenn Leute sie "wie ein Kind" behandelten. Als Baby schrie sie viel, musste lange viel getragen werden und brauchte viel Nähe nachts um neue Eindrücke zu verarbeiten. Zu viele Eindrücke am Tag (und zu viel war manchmal auch nur der normale Tagesablauf) führten zu Nächten, in denen sie ewig schreiend aufwachte. Jetzt hab ich so viel geschrieben. Es muss ja nicht auf Dein Kind passen, aber es KÖNNTE. Wenn Du Dir das anschaust und das Gefühl hast, es fällt Dir wie Schuppen von den Augen, lohnt es sich, das Thema weiter zu verfolgen. Falls Du denkst, nee, passt nicht, dann hast Du trotzdem was dazugelernt. Alles Gute für Euch!


Schniesenase

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Diese haben wir durch einen Urintest bei der Ärztin herausgefunden. Die Ärztin ist sehr versiert und schaut immer genauer, wenn ein Kind wie unseres so infektanfällig ist.


Helgaa

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Vielen lieben Dank Für die ausführliche Antwort. Nachdem du geschrieben hast, bin ich tatsächlich über einen Test im Internet gestoßen . Habe auch gelesen, dass die Sensibilität vererbt wird. Dass ich sensibel bin, wusst ich :) hab den Test mit meinem Mann gemacht und siehe da, einige Anteile haben recht gut gepasst. Ich werde mal weiterhin forschen... liebe Grüße


Schniesenase

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Ich wünsche Euch viel Erfolg und Gelassenheit dabei! Hochsensibilität empfinde ich als Fluch und Segen zugleich, sowohl für mich als auch für unser Kind. Aber diese Kinder zu begleiten, ist ein wundervolles Geschenk und eine Chance, selbst sehr zu wachsen.


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Liebe Helga, was bei allem bleibt ist der passende Umgang mit dem "Unikat" Kind, egal welche Besonderheiten ertestet werden. Manchmal helfen Namen und Erklärungen, aber es bleibt die Notwendigkeit, sein Kind und dessen Bedürfnisse zu erspüren und selbst in der Lage zu bleiben, diese hinreichend gut zu erfüllen. Ich wünsche Ihnen dabei genügend Kraft und Gelassenheit. Dr.Ludger Nohr


Schniesenase

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Den Hinweis finde ich immer wieder so wichtig. Dennoch hat man es als Eltern auf diesem Weg mit einer Unzahl verständnisloser Außenstehender zu tun, und da stärkt es einfach auch, wenn man weiß, es gibt handfeste Gründe, warum die Dinge eben anders laufen müssen als bei anderen, auch wenn ich natürlich verstehe, dass das im Grunde genommen egal sein sollte. Jedes Kind ist anders und gut so. Aber die gegenarbeitenden Instanzen sind sehr mächtig. Manchmal hilft dann auch ein Arztbrief, tut Wunder und öffnet Türen, wo man sonst die Helikoptereltern wäre.


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