alexandra2412
Hallo, ich bin sehr traurig und frage ich mich was ich falsch gemacht habe. Mein Sohn ist 13 Monate. Früher als er kleiner war hatte er keine Probleme alleine einzuschlafen. Als er das fremdeln anfing, kam auch die Panik wenn ich sein Zimmer verlassen habe. Also blieb ich bei ihm. Es ist seitdem nicht besser geworden. Ich muss seine Hand, Kopf im Bett streicheln - es dauert keine 5 min und er schläft ein. Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt (bisher habe ich es immer getan -er hat jetzt die letzte Woche es paar mal gemacht da es mir nicht gut ging) legt er ihn hin und geht raus. Er bleibt ruhig liegen und schläft gleich ein. ich habe es so auch nochmal versucht.Bei mir kriegt er richtige Panik wenn ich den Raum verlasse ehe er noch nicht schläft. Ich verstehe das nicht und zweifel an mir. Fühlt er sich bei mir nicht sicher? Ist die Bindung nicht stark oder was habe ich falsch gemacht??? Und was kann ich tun? Liebe Grüsse Alexandra
Liebe Alexandra, es stellt sich genau umgekehrt dar. Die enge Bindung Ihres Sohnes zu ihnen verursacht die Anhänglichkeit. Er braucht Sie zum Einehschlafen, weil er, wenn Sie einfach hinausgehen, befürchtet, die Bindung zu verlieren. Bei seinem Vater ist das noch anders. Zu ihm besteht keine so enge Bindung, was sich im 2. Lebensjahr mit der Loslösung (s. gezielter Suchlauf) ändern sollte. Was verwunderlich ist, dass sich Ihr Sohn von seinem Vater überhaupt ins Bett bringen lässt. Sicher ist die Erwartungshaltung Ihres Sohnes in Bezug auf den Vater eine andere. Und wo keine Erwartung, da auch kein Protest. Aber meistens protestieren die Kinder in diesem Alter trotzdem, weil sie sich gar nicht vom Vater ins Bett bringen lassen wollen und dafür zunächst einmal noch die Mutter bevorzugen. Ihr Sohn scheint eher von der genügsamen Art zu sein, der sich nicht gleich beklagt, wenn etwas nicht in seinem Sinn geschieht. Also, Sie haben gar nichts falsch gemacht. Es läuft alles richtig so. Viele Grüße
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