Sofia4
Lieber Herr Dr. Nohr, Vielen Dank für Ihre Antwort. Zu Ihren Fragen: die andern Eltern wünschen nun, dass Sophia täglich kommt, um mehr Kontinuität in der kleinen Gruppe zu haben. Sophia hat in der Gruppe im letzten Jahr große Fortschritte Richtung Loslösung gemacht. Wie schon gesagt, ist sie extrem auf mich fixiert gewesen, aber inzwischen kann ich mich such mal entfernen. Ich hoffe, dass nun eine richtige Eingewöhnung gelingt. Im Spiel wirkte sie bisher nicht unglücklich mit der Jungensituation (sie ist halt oft hinten an, da motorisch nicht so weit u interessiert wie die Jungs). Aber das Hinterfragen kommt sicher erst mit zunehmendem Alter. Momentan bin ich es, die vergleicht mit der Spielsituation zu Hause u mehr Interaktion wünscht. Ich hoffe, dass sie nichts verpasst u nicht später Schwierigkeiten hat, sich in eine Mädchengruppe zu integrieren. Viele Grüße aus dem sonnigen Sizilien Ela (mit seinen landschaftlichen Reizen, die von den Einheimischen leider wenig genutzt werden)
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Ela, ich glaube nicht, dass die Rolle des einzigen Mädchens in einer Jungengruppe schadet, aber sie sind natürlich eine besondere Erfahrung. Und eine größere Kontinuität kann auch hilfreich sein für die Integration. Da sie genügend Ausgleich hat, und sich Ihre Tochter ja wohlfühlt, würde ich den nächsten Schritt ruhig machen. Sie können ja jederzeit reagieren, falls es nicht so gut klappt. Hat vielleicht auch was mit Trennung zu tun, oder? Grüße aus dem herbstlichen Rheinland. Dr.Ludger Nohr
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