Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt 3,5 Monate alt und ist ein total unkompliziertes Baby. Sie schläft schon fast seit der Geburt durch, die Kolikenphase auch ohne größere Probleme überwältigt (habe sie aber nie schreien lassen). Ich rede mit ihr immer mit einer dünnen, mir fremdem Stimme, weil ich einfach nicht ands mit ihr reden kann, obwohl mein Mann meint, ich soll mit ihr mit meiner normalen Stimme reden. Seit der Geburt habe ich mit meiner "komischen" Stimme immer die gleichen Sätze geredet wie: "Kleine Emilia, Mamas kleines KInd, Mamas Schönheit". Und jetzt, jedesmal,wenn sie hungrig, müde oder einfach nur geleingweilt ist, wenn ich sie so anrede, lacht sie mich immer an, es steigert sich fast zum richtig lauten Lachen und Jauchzen, auch wenn ich weiß, sie mag ihre momentane Sitation nicht richtig (kurz vorm Füttern, beim Anziehen). Meine Frage: macht sie es schon bewußt, weil meine Stimme sie beruhigt oder ist noch immer dieses reflexartige Lächeln?
Hallo, im Gegensatz zum verträumt wirkenden "Engelslächeln" in den ersten 4-6 Wochen, ist dieses Lächeln und Lachen schon relativ bewußt und drückt mit dem Fremdlen als frühestes Zeichen die eingehende Bindung an die Mutter aus. Das Lächeln soll Sie animieren, sich mit Ihrem Kind zu beschäftigen und es in Ihr Herz zu schließen. Die veränderte Stimme im Sprechen mit einem Säugling produzieren übrigens alle zugewandten einfühlsamen Eltern rein intuitiv und die Säuglinge reagieren besser darauf als auf die normale Stimmlage. Man sollte sich nur davor hüten, allzu affektiert zu klingen. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, das ist schon richtig bewußtes Lachen. Meien Kleine (morgen 12 ochen) macht das auch seit paar Wochen und es geht einem echt das Herz auf, wenn man früh ans Bettchen kommt, sie begrüßt und sie strahlt einen an. Süüüüß! Genieß es einfach und mach Dir keine Sorgen! Yvonne