Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, ich habe eine Frage bezüglich der Kopfhaltung meiner 12 Monate alten Tochter beim Schlafen. Wenn sie auf der Seite schläft, so neigt sie den Kopf stark nach hinten. Ich habe ausprobiert dieses nachzumachen und empfinde es ganz und gar nicht als angenehm. Ist diese Kopfhaltung normal oder sollte ich besser meinen Kinderarzt drauf ansprechen? Ansonsten hält sie den Kopf ganz normal und ist auch in ihrer sonstigen Bewegung völlig unauffällig. Eine zweite Frage hätte ich auch noch an Sie. Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass meine Tochter wärend des Schlafens bis an das Kopfende rutscht und dieses auch mit dem Kopf berührt. Meine Großmutter erzählte mir, dass das ein Hinweis auf einen möglichen Gehirnschaden wäre. Das kann ich mir aber gar nicht so recht vorstellen. Ist dies nur ein altes Ammenmärchen oder ist da tatsächlich was wares dran? Mir erscheint das sehr unlogisch, aber meine Großmutter besteht darauf. Vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus, Sie helfen mir immer sehr! Gruß, Sabrina
Liebe Sabrina, die Tendenz eines Säuglings im Schlaf in eine Ecke des Bettes zu rutschen oder unter die Umrandung am Kopfende ist normal. Daher gibt es harmlose Haltesysteme, verbunden mit den Schlafsäckchen. Weder hat das Kind einen Schaden, noch bekommt es einen. Auch wenn der Kopf überstreckt liegt. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Liebe Sabrina, meine Tochter ( 9 Monate ) schläft exakt ebenso. Mit ihr ist alles in Ordnung. Die Theorie Deiner Grossmutter halte ich für ein absolutes Ammenmärchen( und zwar ein sehr ungutes) Mir hat mal jemand gesagt, sie suchen so die Begrenzung, die sie aus dem Mutterleib kennen, und der für Geborgenheit spricht. Klingt mir einleuchtender wie der Gehirnschaden ( Ach, die etwas ältere Generation kann doch manchmal so unsensibel und unbedacht in ihren Äusserungen sein!!!) Ganz liebe Grüsse, A.
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, auch mein Sohn, 1 Jahr, schläft manchmal in einer Haltung, wo ich mir dann auch denke, daß kann doch gar nicht bequem sein. Und auch mein Sohn schiebt sich bis ans Kopfende hoch und liegt teilweise mit dem ganzen Körper, meist mit dem Rücken am Kopfende/Bettrand des Bettes. Gerade die älteren, meist die Großeltern sind der Meinung, Sie wissen, wovon Sie reden und wollen es der jüngeren, der heutigen Generation einreden, wie es richtig zu schein hat. Daß Sie aber, entschuldigung, wenn ich es jetzt so bezeichen, eine Generalüberholung notwendig haben, wollen Sie nicht wahrhaben. Ich weis auch absolut nicht, wie man so was mit einem mögl. Gehirnschaden in Verbindung bringen kann! lusie
Mitglied inaktiv
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine kinder sind alle drei beim Schlafen bis ans Kopfende hochgerutscht. Gehirnschäden hätte ich mittlerweile wohl bemerken müssen (die älteren sind 7 und 5 Jahre alt). Das machen fast alle Kinder in meinem Bekanntenkreis! Zur unbequemen Kopfhaltung: Falls Du einen Arzt in der Nähe hast, der sich mit dem KISS-Syndrom auskennt (gilt bei manchen Ärzten als Modeerscheinung, aber in meinem Bekanntenkreis haben schon etliche Kinder bei positiver Diagnose sehr gut auf die entsprechende Behandlung reagiert), stell DeinKind mal dort vor. Liebe Grüße Martina A.
Mitglied inaktiv
Hallo Sabrina! Bei unserer Tochter trifft es leider zu, was Deine Großmutter sagt. Wenn Deine Tochter sich altersgerecht entwickelt, würde ich mir aber diesbezüglich keine Sorgen machen. KISS könnte eine Möglichkeit sein für das Überstrecken, aber auch eine Hirnschädigung. Gibt es noch andere Auffälligkeiten? War oder ist Deine Tochter ein Schreibaby? Mag sie körperliche Nähe? Eine kleine Wahrheit steckt immer in den Weisheiten. Auch wenn es tausendmal nicht zu trifft. Die Möglichkeit besteht. Laß es genau abklären. Liebe Grüße von Marion mit Lucy 7/01
Mitglied inaktiv
ja dem muss ich auch zustimmen, dass hatte unser sohn auch, www.kiss-kid.de kann ich empfehlen. heike
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