Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter, 2 J, war bis jetzt immer sehr kontaktfreudig,seit einiger Zeit ist sie gegenüber gleichaltrigen Kindern sehr ängstlich. Auch entwickelt sie gerade Höhenangst und z.B. vor dem Karussell auf dem Rummel hat sie mittlerweile Angst.Sie hatte in letzter Zeit auch wenig Kontakt zu anderen (Krankheit, Kinder-Turnen findet nicht mehr statt), außerdem haben wir es endlich geschafft, das Stillen deutlich einzuschränken, d.h. nur noch abends zum Einschlafen, vielleicht die Umstellung? Bei größeren Kindern und Erwachsenen(auch fremden) stellt sich das Problem nicht. Bei Oma/Opa und ganz besonders abends mit dem Papa ist sie lieber ohne mich, aber wenn wir irgendwo sind, wo ein kleineres o. gleichaltriges Kind auf sie zukommt, ruft sie mich um Hilfe oder versteckt sich hinter mir. Ich habe jetzt das Angebot bekommen, sie 1x die Woche in einer Kleinkindergruppe unterzubringen, würde das helfen oder sollen wir erstmal wieder nur z. B. auf dem Spielpl. Kontakt zu anderen suchen?
Hallo, die Kleinkindgruppe hätte nur dann Sinn, wenn Sie erst einmal mit dabei bleiben könnten, um ihrer Tochter eine sichere Basis zu bieten. sonst wird sich die Angst verschlimmern. Kleinkinder spüren, dass an dere Kleinkinder unberechenbar in ihrem Verhalten sind und häufig aggressive Eigenschaften beim Rivalisieren an den Tag legen. Vielleicht hat ihre Tochter ein solches Verhalten bei einem anderen Kind schon mal erlebt. Spielplätze sind natürlich auch ein guter Ort, den Kontakt zu gleichaltigen anderen Kindern anzubahnen. Aber das Problem ist hier natürlich dasselbe. Viele Grüße
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