Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter Mia bekommt in 7 Wochen eine kleine Schwester (Emma), dann wird sie 18 Monate alt sein. Sie spricht schon sehr viele Wörter, versteht fast alles und ist auch motorisch super entwickelt. Emma kommt per Kaiserschnitt zur Welt und ich muß 6 Tage im Krankenhaus sein. Mia hat eine sehr enge Bindung zu meinem Mann (Ablösung prima, er ist ab 14:30 da, Bettgehritual...), daher hoffen wir, daß sie mich in der Woche nicht allzu schmerzlich vermisst. Wir haben geplant, dass mein Mann die Vormittage ganz "normal" mit ihr verbringt und dann mit ihr ins Krankenhaus kommt. Den Nachmittag verbringt sie bei meinen Eltern (die sie sehr liebt), die sie dann wieder ins Krankenhaus bringen und mein Mann fährt mit ihr nach Hause (Abendbrot und Bettgehritual). Haben Sie hier noch Tips? Und: wie sollte ihr erster Kontakt zum Baby ausssehen? Sollte ich es im Arm halten oder lieber im Bettchen lassen damit Mia mich erst einmal für sich allein hat? Sie weiß, daß Baby in meinem Bauch ist, gibt meinem Bauch küsschen und streichelt Emma mit "Ei Emma" aber ich bezweifele ob sie schon versteht, daß Emma dort auch mal rauskommen wird..... Haben sie hier noch Vorschläge für uns? 1000 Dank, Mel
Liebe Mel, sehen Sie es nicht so kompliziert. Die erste Begenung mit dem Geschwisterchen lässt sich ohnehin nicht genau planen. Da gibt es viel zu viele Unwägbarkeiten, und nachher sind Sie enttäuscht, wenn es nicht so kommt, wie Sie sich gewünscht haben. Wenn die kleine Emma wach ist, wird sie auf Ihrem Arm sein und wenn sie schläft, liegt sie in ihrem Bettchen irgendwo direkt in Ihrer unmittelbaren Nähe. Es wird für Ihre ältere Tochter sowieso eine neue Erfahrung sein, die Mutter jetzt "teilen" zu müssen. Aber da sie ja Ihren Vater schon gut hinter sich weiß, wird dieses Teilen für sie ein ganz natürlicher Prozess sein. Was Sie schreiben, klingt nach außerordentlich guten Voraussetzungen in der Geschwisterfolge. Viele Grüße
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