benleni0812
Hallo Herr Dr. Posth, wir machen uns Gedanken über unsere Tochter Leni.Sie ist am 11.05.12 per Sectio zur Welt gekommen,wird gestillt und seit sie etwa 6-8 Wochen alt ist fremdelt sie sehr extrem!Dies zeigt sich indem sie ausschließlich von mir auf den Arm genommen werden kann!Ihren Vater,den sie täglich sieht,hat Leni erst mit 4 Monaten akzeptiert!Leni ist eigentlich ein sehr freundliches Baby und lacht viel,aber leider bekommt dies ihre Umwelt,besonders die Omas/Opas,nicht richtig mit,da sie sofort schreit,wenn jemand anderes sie auf den Arm nimmt!Befindet Leni sich bei mir,lacht sie die Leute an,aber auch hier kann die Stimmung schnell umschlagen,wenn die “Fremden“ zu lange gucken,sie tätscheln,o.ä.!Woher kommt dieses Verhalten?Liegt es noch im Rahmen?Ich kenne kein Baby,was so früh so extrem gefremdelt hat!Wie sollen wir uns verhalten?Die Omas/Opas möchten ihr Enkelkind natürlich auch mal gerne auf dem Arm halten, aber es bricht mir das Herz,wenn sie so weint!Was raten Sie?MfG
Hallo, es ist gerade für die Familienmitglieber unverständlich und schwer zu akzeptieren, wenn ein Säugling so stark fremdelt. Aber mit Vernunftargumenten kann man da nicht herangehen. Fremdeln ist ein natürlicher emotionaler Reifungsprozess, der das Eingehen der Bindung anzeigt (s gezielter Suchlauf). Wie stark ein Säugling fremdelt, hängt aber von seiner Temperamentsveranlagung ab. Die kann man erziehrisch nun nicht beeinflussen. Da muss sich die Familie erst einmal bescheiden. Und Sie als Hauptbindungsperson sind gehalten, die Signale Ihrer Tochter richtig zu erkennen und zu achten. So ganz frühe Fremdler gibt es zu vielleicht 3-5% bei Säuglingen. Das hat meistens mit einem größeren Angstverhalten zu tun. Wenn aber die Mutter gut reagiert und Ihrem Kind ausreichend Schutz bietet, verliert sich ein Großteil dieser Angst spontan. Viele Grüße
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