Erbsenmaus
Hallo Herr Dr. Posth, danke für Ihre wertvolle Arbeit, deren Beherzigung zu einer ausgeglichenen 9 mon. Tochter führte. Bin z.Zt. in Elternzeit, arbeite im 13./14. Monat voll, während mein Mann zu Hause ist. Danach werde ich wieder zu Hause sein, Ende März (18. Lebensmonat) kommt ein Geschwisterchen. Mache eine Fortbildung 3x 6 Tage mit Übern. Mann &Tochter kommen im 1.&2. Block mit. Der 3. Block findet im 15. Lebensmon. statt in dem Mann mit Tochter zu Hause bleiben möchte. Ich betrachte eine 6-tägige komplette Trennung von mir für unsere Tochter sehr negativ. Habe Angst, dass ihr/uns das schaden wird. WIE BEWERTEN SIE EIN SOLCHES VORGEHEN? Ihre Bindung zu mir ist sehr stark. Sie wird gestillt, achte auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung, schlafe mit ihr im KiZi. Bindung zu meinem Mann ist für die sehr wenige Zeit, die er mit ihr verbringt relativ gut. Für Ihre Einschätzung im voraus vielen Dank! Beste Grüße!
Hallo, die Bindung zum Vater, d.h. also die Loslösung, könnte durch diesen Betreuungswechsel frühzeitig in Gang kommen, wenn die Beziehung zu ihm zuverlässig ist und von Einfühlsamkeit geprägt. Das käme der 3. Trennung zugute und könnte sie gelingen lassen. Grundsätzlich kann ein 1-jähriges Kind Zeiträume nicht bemessen. D.h. es ist egal. ob Sie jetzt 1 Tag oder mehrere wegbleiben. Allerdings bergen längere Zeiträume die Gefahr von Komplikationen, und ein gewisses Entwöhnungsempfinden setzt ein. Kommt die Mutter dann zurück, reagieren die KInder häufig erst einmal reserviert. Aber sonst passiert nichts, und die Bindung wird dadurch zunächt einmal auch nicht gefährdet. Geschieht das aber zu oft und sind die Trennungen zu lange, ereilt die Bindung dann doch ein Schwächung. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
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