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Hallo, mein Sohn (12) hat bei der Hyposensibilisierung (Gräser) beim Aufbau in der 5. Wochen mit sehr starkem Ausschlag am ganzen Körper reagiert. Zudem hatte er ein komisches Gefühl im Kopf, Hals u Druck auf der Brust. Ungewöhnlich war, dass die Reaktionen erst 90 Min nach Impfung zu Hause auftraten. Der Kinder-Allerhologe hat sich nun dafür ausgesprochen, die Therapie abzubrechen, da er sie für zu gefährlich hält. Ich finde das schade. Gibt es vielleicht einen anderen Weg (geringere Dosis?). Eine Alternativen? Oder wie ist Ihre Einschätzung? Danke!!
Man muss nicht abbrechen, sondern sollte nochmals 2-3 Stufen zurückgehen mit der Dosis, um dann langsam und sehr vorsichtig zu steigern. Wenn man das als erfahrener Allergologe macht sollte dies gutgehen. Wenn stärkere Lokalereaktionen um die Einstichstelle auftreten, kann man 1-2 Stunden vorher Ein Antihistaminikum (Desloratadin) geben. Gruß, Ulrich Wahn
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Guten Tag Herr Dr. Wahn, vor zwei Wochen haben wir bei unserer Tochter (5 Jahre alt) mit einer Hyposensibilisierung (Gräser) begonnen. Nach der ersten Spritze hatte sie eine starke Schwellung und Schmerzen an der Einstichstelle, bei der zweiten Spritze letzte Woche war es sogar noch heftiger obwohl die Dosis nicht erhöht wurde. Sollte man nun b ...