Elternforum Zehn bis Dreizehn

Wie viel Unterstützung durch Eltern (5 Klasse Gym Bayern)

Wie viel Unterstützung durch Eltern (5 Klasse Gym Bayern)

Jookel1935

Mein Sohn hatte eine eindeutige Gymempfehlung erhalten, tut es sich aber momentan mit dem Wechsel auf das Gym noch schwer. Wie viel Hilfestellung gebt ihr als Eltern z.B. bei Hausaufgaben und lernen? Sitze momentan nebendran und opfere viel Zeit (davor Ganztagsklasse, also auch unerfahren mit HA). Wie ist das bei euch?


margie

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Hallo, mein Sohn hatte auch eine Gymempfehlung und tut sich momentan schwer. Wir hatten letztens Lernentwicklungsgespräch . DAs war nicht so gut. Er geht so Richtung 4. Und das hauptsächlich , weil er mündlich nicht so gut mitmacht(macht auch noch Quatsch und kriegt deswegen einiges nicht mit) und weil er nicht richtig lernt für die arbeiten. Habe mit den lehrern darüber gesprochen, ob und wie ich ihm helfen kann. Und sie meinen, ich sollte ihm helfen für die arbeiten zu lernen. muß dazu sagen, daß wir keine hausaufgaben haben, weil mein sohn in eine ganztagsschule geht. jetzt lerne ich mit ihm für die arbeiten. für jede ca. 4 stunden. verteilt auf 3-4 tage. bis jetzt macht er ganz gut mit. mal sehen, wie es weitergeht und ob es hilft. Diese Zeit investiere ich gerne. lg margie


golfer

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

vor allem die Jungs brauchen Untersützung....sie können oft keine Proritäten setzen und an der Einteilung happert es oft gewaltig.....da mus gelernt werden.....vor allem in Englsich ist tägliches üben angesagt.....ich denke es ist so....andere denken es ist nicht so.....ich gehe mal von einer STunde am TAg im Schnitt unterstützung aus....Vokablen gemeinesam ist doch viel schöner als allein.....und was mpndlich durchzusprehcne geht doch viel schneller als alles zu schreiben....ist nur meine Meinung.....aber jeder kann es machen wie er will...siehe die diskussionen utnen dazu....


dhana

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Hallo, kommt immer ein bisserl aufs Kind an. In den Naturwissenschaftlichen Fächern kam mein Sohn wirklich sehr gut zurecht. In den reinen Lernfächern wir jetzt Religion oder so auch - kein Thema - vielleicht keine Supernoten, aber passt. Nur bei uns war der Knackpunkt die Sprachen - und da halt nicht nur das reine Vokalauswendig lernen - sondern das in Sprache umsetzen. Meine Englischkenntnisse sind da auch eher mau - meine Gramatik noch schlechter... also einfach Reden und Anwenden üben war da nicht... ich kann zwar Vokabeln abfragen aber sonst... In Latein wurde es dann noch schlimmer (Französisch wäre auch nicht besser geworden) da hatte ich sogar Probleme beim Abfragen... übersetzen üben gar keine Chance. Mit seinen Lehrer hab ich geredet aber ausser Nachhilfe hatten die auch keinen Vorschlag. Im Endeffekt hab ich meinen Sohn in der 7. Klasse vom Gymnasium runter auf die Realschule (Zweig 1) und seitdem geht es uns allen besser. Mein Sohn managt die Schule alleine und ich muss nicht ständig Druck machen. Ich bin enttäuscht wenn ich sehe wie es bei uns am Gymnasium gelaufen ist - war rein abhängig von dei Elternhilfe und die konnte ich meinem Sohn in der Form nicht geben. Jetzt hab ich ein Kind das sich in der Realschule einen abspielt, dort im Landeswettbewerb Mathe als einer von zwei Achtklässlern mitmachen darf - vom können her, von der Intelligenz her wäre am am Gym sicher richtig gewesen - vom Fleiss her vermutlich nicht und von den Eltern her (sei es Hilfe oder finanziell mit Nachhilfe) sicher auch nicht. Wie meine ein Lehrer mal zu mir - mit genügen Geld und genügend bekommt man jedes Kind durch jede Schule - schlimm, aber bei uns hat es gestimmt. Naja - er wird sein Fachabi sicher trotzdem machen - 2. Fremdsprache vermutlich nie. Aber mir wird Angst und Bange, wenn ich meinen Jüngsten anschaue - der tut sich in der Schule ähnlich leicht wie sein Bruder - aber ich weiß nicht, ob ich mich nochmal traue ein Kind aufs Gymnasium zu tun... Gruß Dhana


Hilfe

Antwort auf Beitrag von dhana

Hallo dhana, bitte gib deinem 2.Sohn die Chance das er aufs Gymnasium geht. Es muss nicht genau so ablaufen. Schöne Grüße Hilfe


Franz Josef Neffe

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Talente brauchen und verdienen Wachstumshilfe. Talente sind Geistes- und Seelen- und Körperkräfte. Man kann mit ihnen direkt sprechen -.wie mit den Fachkräften einer Firma. Man kann ihnen interessante Aufträge geben, für interessante Ziele, und man sollte nicht vergessen sie reichlich und regelmäßig zu achten und anzuerkennen, zu bestäötigen und zu bestärken. Wann könnte man ungestörter und tiefer wirksam mit den entscheidenden Kräften von Geist und Seele reden als dann, wenn das Kind schläft? Da lenkt nichts ab, da finden Deine guten Wort den direkten Weg in die Seele. Beispiele zu dieser Schlafsuggestion finden sich im Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite. Jeden Abend ein gutes Gespräch mit den wichtigsten Kräften, die allein die gute Entwikclung machen können. Wenn wir den Körper schon täglich mehrmals füttern, sollten wir nicht übersehen, dass Geist und Seele genaquso viel Hunger haben. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe


Eileen

Antwort auf Beitrag von Franz Josef Neffe

Sohnemann - 7.Klasse - Gym Bayern bekommt auch noch Hilfe; zwar nicht mehr so intensiv wie in der 5.Klasse, aber immerhin. Vokabeln lernen geht zu zweit nicht nur schneller sondern macht auch mehr Spass (vor allem wenn man Nachmittagsunterricht hatte und erst um 16:30 Uhr daheim ist). Mein Engl. und Franz sind sehr gut - also kann ich auch gut mit Eselsbrücken usw...helfen. Grammatik - je nach Thema - muss geübt werden - genau so wie Übersetzungen und "freies Schreiben". Die Übungen die in der Schule gemacht werden reichen oft bei weitem nicht aus sich "sicher" zu fühlen. Merke ich übrigens nicht nur bei meinem Sohn sonder auch bei den Töchtern meiner Freundinnen. Die Mädels kommen manchmal vorbei um Grammatik-Übungen mit mir zu machen. Sie fühlen sich erst dann sicher wenn sie sich SUPER sicher fühlen: d.h. in der Praxis wollen sie mehr Übungen mit mir machen als sie vielleicht tatsächlich bräuchten und dies nur um "Sicherheit" zu haben. Da denke ich ist der Knackpunkt: Sicherheit. Die Gewissheit das Thema verstanden zu haben UND anwenden zu können. Beim Test sind die meisten ja schon nervös und da hilft es dann die Materie aus dem FF zu können ohne großartig nachdenken zu müssen. Ich helfe vor allem bei den Sprachen und Mathe - die anderen Fächer schafft er alleine - Geschichte/Bio/Geo/Physik frage ich manchmal ab (wenn er will). Es gibt natürlich Kinder die alles ohne Hilfe schaffen - aber die Mehrzahl braucht Unterstützung


Pammi

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Es ist alles eine Frage des (Aus-)maßes. Natürlich erhält mein Sohn (jetzt 6. Klasse) auch Unterstützung - wenn er sie braucht. Jetzt in den Ferien zum Beispiel habe ich ihm jeden Tag ein bisschen "Französischnachhilfe" gegeben, sie schreiben nächste Woche Schulaufgabe und Französisch fällt ihm nicht gerade leicht. Aber wenn ich hier manchmal so panische Beiträge einiger Mütter lese, frage ich mich doch, ob die entsprechenden Kinder auf der richtigen Schule sind. Das meine ich überhaupt nicht böse oder gehässig - mir ist durchaus klar, dass auch uns in den langen Jahren des G8 noch die Erkenntnis treffen kann, dass Sohnemann überfordert ist.


dhana

Antwort auf Beitrag von Pammi

Hallo, welche Kirnder sind denn dann für dich fürs Gymnasium geeignet? 4 Jahre Grundschule hab ich meinem Sohn nicht einmal helfen müssen - er hat sich selber organisiert, seinen Hausaufgaben selbständig erledigt ich musst noch nicht mal HSU abfragen... und Noten waren kein Thema.. Übertritt auch nicht Aber dann kamen die Sprachen und Nachhilfe Mama ging nicht, ich bin sprachlich ne Niete, mein Schulenglisch ist über 20 Jahre her.. Ich bin übrigens genau aus den gleichen gleichen Gründen wie mein Sohn vom Gymnasium runter - meine Eltern konnten mir in den Sprachen nicht helfen. Ob das an der Intelligenz lag, wag ich jetzt einfach mal zu bezweifeln... In Bayern ist die Schulbildung immer noch sehr stark von den Möglichkeiten der Eltern abhängig - so wie es vor 30 Jahren auch schon war. Wird glaub ich auch in genügend Studien bestätigt... Das dabei so viele Kinder sind, die ungeeignet sind fürs Gymnasium bezweifle ich stark... meine Meinung ist, das die Schulen viel zu viel auf die Eltern abwälzen... Nachhilfe Mama ist wohl eher Standard als die Seltenheit - und damit sind alle Kinder benachteiligt, die das nicht haben. Gruß Dhana


krissie

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Hallo, wir sitzen nicht nebendran bei den Hausaufgaben, das käme mir auch komisch vor bei einem Fünftklässler und er würde es auch nicht wollen. Vielleicht muss er sich erst daran gewöhnen, überhaupt Hausaufgaben zu machen, wenn es das vorher nicht gab? Aber wir fragen Vokabeln ab, üben die Grammatik, erinnern ihn, sich vor Arbeiten die Sachen noch mal anzuschauen. Und er hat anfangs ziemlich viel Unterstützung bei der Organisation seines Krempels gebraucht, sprich: beim Schultaschpacken. War vorher auch nie nötig, da Ganztagsschule und alles blieb in der Schule. Ihn da an alles immer zu erinnern war und ist nervig, aber das wird jetzt langsam besser. Schauen wir mal, wie es sich entwickelt, das Schuljahr ist ja noch jung und die Gymnasialzeit hat gerade erst angefangen... LG Kristina


wandi

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Mein Junge brauchte sehr viel Unterstützung. In der 5.Klasse in allen Fächern und beim Organisieren, Fahrweg und alles drum und dran. Im Laufe der 5.Klasse nahm ich für Latein dann eine regelmäßig und oft kommende Nachhilfelehrerin und für Deutsch eine Nachhilfe zum Aufsatz üben nur wenn Arbeiten anstanden (und auch für das Thema Wortarten). In Mathe lernte ich mit ihm ausgiebig, Hausaufgaben gemeinsam machen und verbessern, für Arbeiten 2-3 Tage vorher je 2 Stunden lernen, Aufgaben im Wettbewerb (wer ist schneller) machen, so kamen keine Lücken auf. Sohn schaffte die 5.Klasse mit 2 Vieren in Latein und Deutsch im Zeugnis. In der 6.Klasse ging das Spiel weiter, wobei die Latein-Nachhilfe auch Englisch (die 2.Fremdsprache) übernahm. Allerdings ging die Organisation schon selbstständiger. Im Zeugnis wieder zwei vieren, in Deutsch und Englisch. Latein hatte sich also schon stabilisiert auf eine drei. Nebenfächer lernte er zusehends alleine. Mathe noch mit mir, nur vor den Proben. Jetzt in der 7.Klasse möchte Sohnemann von mir überhaupt keine Hilfe mehr und am liebsten auch keine Erinnererung an das, was er denn noch so machen müsste. Wobei ich dem Ganzen noch nicht ganz traue - wir sind erst am Anfang der 7.Klasse - aber mir bleibt nichts anderes übrig, da Sohn mich im pubertären Ton aus seinem Zimmer verweist. Nachhilfe in den Sprachen Latein und Englisch bleibt weiterhin erhalten, aber Deutsch macht er jetzt auch alleine. Mathe kommt er nun prima zurecht. Nebenfächer, weiß noch nicht, da Proben noch nicht geschrieben wurden. Also wie du siehst, Unterstützung von Anfang an und zwar massiv. Mein Sohn hat es ja auch ziemlich knapp aufs Gymnasium geschafft. Aber auch zusehnds Verselbstständigung. Und unter den 8 Sitzenbleibern in der 6.Klasse war er auch nicht. Also die Mühe hatte bisher Erfolg. Mein Sohn geht gerne in seine Klasse und ist beliebt.


wickiemama

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

hier auch 5te Klasse Gym Bayern. Die Umstellung macht ihn schon auch noch zu schaffen. Bei uns wurde am Elternabend gesagt, daß wir die Kinder unbedingt unterstützen sollen. Die Umstellung ist für alle nciht so leicht. Mein Sohn braucht Unterstützung in Englisch. Da üb ich täglich mit ihm, nächste Woche steht die erste SA an... Aber langsam merke ich wie er in die Sprache sozusagen reinrutscht....Mal sehen wie es weitergeht. In den anderen Fächern geht es weitgehenst allein...ich laß mir aber Abends schon mal Sachen aus NuT oder Geo erzählen. Letzte Woche mußten sie Matheregeln lernen, auch da hab ich mit ihm zusammen gelernt, aber einfach um die Motiation und konzentration aufrecht zu erhalten. Es ist schon was ganz anderes als auf der Grundschule....


Ninaaa

Antwort auf Beitrag von wickiemama

Ich finde auch, es kommt aufs Kind drauf an. Meine Tochter (5. Klasse Gymnasium S.H.) macht so gut wie alles allein und das schon immer. Vokabeln miuss ich manchmal abfragen, aber nicht immer. Mein Sohn ( 3. Klasse) hat so gut wie nie alles allein gemacht, er hat ständig Fragen bei den Hausaufgaben, man muss ihm ständig sagen, wann er was am besten macht oder ihn erinnern dies und das noch zu machen....Es wird wohl immer so bleiben.... LG, Nina


kanja

Antwort auf Beitrag von Ninaaa

Hallo, bei uns ist es genauso wie bei Nina. Tochter (6. Kl. Gym) macht seit jeher alles selbständig, Sohn (4. Kl.) braucht relativ viel Unterstützung. lg Anja


Sabri

Antwort auf Beitrag von Jookel1935

Keine. Wir wohnen in NRW. Es ist aber auch ein Mädchen mit klarer Gymnasialempfehlung. Sie war schon immer sehr selbstständig. Bei meinem Sohn könnte das anders werden. Gruß, Sabri