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Wohngeld

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Raven899

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Hallo ihr Lieben, vielleicht hat ja Jemand von euch Erfahrungen. Mein Partner und ich wünschen uns eine größere Wohnung. Wir leben aktuell mit Baby auf nicht Mal 60 qm, davon besiedeln unsere Stubentiger das Wohnzimmer und wir drei sind halt im Schlafzimmer. Es wird sehr eng, wir kriegen schon gar nicht mehr so wirklich alle Babysachen unter, es fehlt das Kinderzimmer. Geplant ist auch irgendwann Kind Nr. Zwei... Mein Partner geht normal arbeiten, ich bekomme gerade Mal den absolut niedrigsten Satz an Elterngeld... Wir möchten gerne eine 3 oder 4 Raum Wohnung (preislich ist bei uns da fast kein Unterschied in der Stadt...) Gibt es die Möglichkeit das wir Wohngeld bekommen? Bzw das man uns bei einer größeren Wohnung hilft? Wir könnten uns auf eigene Kraft hin keine leisten... Wohnungen sind auch sehr knapp aktuell. Habt ihr Erfahrungen? Ich finde im Netz leider nichts dazu... Ganz liebe Grüße und danke fürs Lesen!


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Wohngeld könnt ihr beantragen. Ob und wieviel ihr bewilligt bekommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Einfach probieren. Ihr könnt auch einen Wohnberechtigungsschein beantragen - womöglich bekommt ihr den. Damit könnt ihr eine Wohnung mit Sozialbindung bekommen - sofern ihr eine findet. Und hier ist das Problem: Es gibt zuwenig Wohnungen und noch seltener sind Sozialwohnungen. Probiert Wohnungsgesellschaften mit kommunaler Beteiligung, Genossenschaften und vor allem private Empfehlungen. In weniger begehrten Städten habt ihr bessere Chancen, eine günstige Wohnung zu bekommen. Man wird euch kaum mit der Wohnungssuche helfen können, da ihr nicht akut von Obdachlosigkeit bedroht seid. (Ich habe beim Wohnungsamt gearbeitet)


Raven899

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo! Vielen vielen Dank, wir schauen Mal nach einem Termin bei der Wohngeldstelle. Vielleicht kann man uns ja bei einem Beratungsgespräch weiter helfen. Das mit der Wohnungssuche ist wirklich schwierig, aber wir hätten zwei, drei schöne die laut Netz noch frei sind und mit etwas Unterstützung sogar bezahlbar sind...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Habt Ihr keine Rücklagen, ggf Unterstützung durch die Eltern ? Sind die denn so viel teurer die Ihr bekommen würdet ? Wir haben in der Elternzeit damals das eine Auto abgemeldet manche Sachen wie teure Handyverträge braucht man ja nicht und spart dadurch ein, ggf noch Potential dafür vohanden ? Ich würde auch versuchen umzuziehen, gerade wenn Du schreibst preislich würde das kaum was ausmachen


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Wenn es bei eurer Wohngeldstelle auch nur annähernd so ist wie in NRW, dann gibt es da keinen Beratungstermin. Die Mitarbeiter sind durch die Vervielfachung der Anträge seit der Einführung von Wohngeld Plus komplett überlastet mit der Bearbeitung der Anträge. Informationen werdet ihr euch aus dem Internet, von Broschüren holen müssen. Lade dir das Antragsformular runter - dann siehst du, welche Infos abgefragt werden. Viel Erfolg.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Habt Ihr Euch denn mal umgeschaut ? Wenn die größeren Wohnungen kaum teurer sind würde ich schnell umziehen wenn Ihr eine in Aussicht habt. Allerdings sind drei Katzen oft nicht das was Vermieter suchen Wenn es finanziell so eng ist würde ich erstmal Kinderzuschlag und alles beantragen was Euch zusteht und nicht das nächste Kind planen ehe Du nicht ein Jahr arbeiten warst, denn dann gibts beim nächsten ja weit mehr Elterngeld als dier 300.- Könntest Du nicht auch jetzt schon nebenher was verdienen enn Dein Mann daheim ist, wie alt ist denn das Baby ? Ggf im Supermarkt Abends helfen ? McDonads sucht hier auch ständig, denn die neue Wohnung wird ja auch Kaution kosten... Dauerhaft ist Eure Wohnung viel zu klein,auch ohne Katzen nur zu dritt. Meine Mttlere hat 70 qm und das finde ich schon arg wenig mit Kind.


Raven899

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo! Danke für die Antwort. Das nächste Kind soll nicht sofort geplant werden, natürlich möchte ich gerne erst Mal die Zeit mit einem Baby alleine genießen und dann arbeiten gehen, um meiner Familie was ermöglichen zu können Ich würde so gerne arbeiten gehen aktuell. Das große Problem ist, dass mein Mann in der Pflege arbeitet. Unregelmäßig, manchmal nicht nur von den Wochentagen her sondern auch von den Zeiten. Er ist Spätschichtler, muss oft aber 'springen' gerade auch im Frühdienst... Ich weiß nicht, wie ich planen soll... Damit unser Mäuschen auch betreut ist. Man kann mit seiner Arbeit nie zu hundert Prozent wissen, wie man planen kann... Aber überlegt arbeiten zu gehen habe ich. Früh wäre möglich, bis maximal Mittags. Unser Baby ist jetzt 4 Monate und eine Woche alt... Ganz liebe Grüße! :-)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Raven899

gut, in dem Alter hängen die auch mehr an der Brust als sonstwas, da ist arbeiten eh schwierig. Wenn Du nur Mindestsatz bekommst hast Du sicher vorher auch nicht so doll verdient. Warst Du mal am Wohngeldrechner, was stünde Euch denn zu ? Bekommt Ihr Kinderzuschlag weil Ihr so wenig Einkommen habt ? Es ist immer schweirig zu sagen was jemand zustehen könnte wenn man denjenigen nicht kennt... Wäre ggf wenn Ihr nichts Neues findet eine Option dass das Schlafzimmer zum Kinderzimmer wird und das Wohnzimmer mit Schrankbett o.ä. für Euch zum Schlafen ist ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Du widersprichst dich Die Mieten sind angeblich fast genauso, aber ihr könnt euch keine größere wohnung leisten? wie klappt das mit der Aktuellen? Und sorry, Katzen zählen nicht als Mitbewohner und ein evtl. zweites Kind auch noch nicht. Das heißt, ihr bekommt eine Sozialwohnung, die euch zusteht und keinen qm mehr. In eurem Fall wäre das in etwa so: 3 Personen ca. 75 qm oder 3 Wohnräume, dann könntet ihr evtl. Wohngeld bekommen. Ich finde dazu ganz viel im Netz Ich würde halt nach der Elterzeit erstmal arbeiten gehen, um dann beim zweiten Kind mehr Elterngeld zu erhalten.


Raven899

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Hallo! Damit meinte ich von drei Raum zu Vierraum Wohnungen, wir haben eine Zwei-Raum Wohnung. War etwas unverständlich geschrieben. Ich weiss, das die Katzen nicht zählen, aber sie müssen ja auch untergebracht werden und etwas Platz haben. 75 qm wäre schön deutlich angenehmer, Mal schauen was da Möglich ist. Ich gehe auf jeden Fall schnellstmöglich wieder arbeiten, sobald die Kleine im Kindergarten ist. Liebe Grüße!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Dreizimmer reichen Euch, Vierzimmer stehen Euch da eher nicht zu, warum auch ? Klar sind die Katzen da aber dafür ist keiner ausser Euch zuständig, so böse das nun klingt. In der Krippe ist der Zwerg angemeldet, also quasi gilt es jetzt zu überbrücken bis es ein jahr alt ist ? Habt Ihr denn dazu Rücklagen,a uch für die Kaution ?


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Raven899

So hart das klingt, aber in eurer Situation solltet ihr Prioritäten setzen. Soll heißen: Kosten senken. Das geht am besten dadurch, dass die Katzen abgegeben werden. Dadurch wiederum wird es wahrscheinlicher, dass man euch als Mieter anderswo nimmt. Der Versorgungsaufwand verringert sich und die Möglichkeit, bald zumindest auf 520€ Basis zu arbeiten, ist schneller da als mit Katzen und Kind. Bei einer 520€ Stelle beispielsweise bei Privatleuten kann man ggf. flexibler arbeiten, je nach Dienstplan des Mannes. Ggf. kann auch der Mann noch ein paar Stunden extra reißen, ebenfalls auf 520€ Basis und flexibel. Das wären maximal 1040€ monatlich mehr und ca. 100€, eher 150€ monatlich Ersparnis durch die Weggabe der Katzen. Dafür bekommt man schon eine Wohnung mit einem oder zwei Zimmern mehr. Gibt es sonst Luxusposten, die ihr streichen könntet? Alkohol? Zigaretten? Auto? Handyvertrag? Alles, was nicht unbedingt notwendig ist, muss weg. Viele Grüße und viel Erfolg


Frida19

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Die Tierheime sind auch überlastet und wollen auch keine neuen Tiere haben. Die sind auch am Leistungslimit. Zudem hat man ja eine Verantwortung übernommen. Tiere sind ja keine Sache. Die kann man ja nicht einfach abgeben, wenn es nicht mehr passt. Das finde ich eine komische Einstellung.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Frida19

man hat sie sich angeschafft und muss die Konsequenzen tragen. Was ich aber nicht verstehe sind Aussagen wie die Katzen leben im Wohnzimmer, die Familie denn nicht ? Drei Tiere in einer so winzigen Wohnung waren vielleicht keine so gute Idee, aber nun ist es halt so ich vermute es sind auch Rücklagen vorhanden, Tierarzt ist teuer... weggeben käme bei mir erst kurz vor dem eigenen verhungern! Nur Tiere können kein Argument für Zuschussbedarf sein


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Die Tierheime, zumindest unsere hier, bieten die Rubrik „Vermittlungshilfe“ an. Da kann man sein Tier einstellen, ohne dass man es ins Tierheim geben muss. Es wird dann direkt vom alten ins neue Zuhause vermittelt. Diesbezüglich ist man auch nicht ortsgebunden, so dass der Umkreis, in dem das Angebot bekannt wird, bei eigenem Engagement ordentlich groß sein kann, wenn man viele Tierheime anschreibt. Der Tierschutz ist auch allerorts aktiv, da gibt es viele Menschen, die großzügig wohnen und spontan Katzen aufnehmen können. Einfach mal googeln. Das Internet ist ein wahrer Segen, wenn man nach Informationen sucht. Aushänge im Supermarkt, bei Ärzten etc. kann man auch machen. Old school mäßig. Unsere Katze hat einen uns bekannten Bewegungsradius von >500m und macht auch längere Spaziergänge mit uns. Die würde verrückt, wenn sie nur im Haus leben würde. Inwieweit es Katzen in einer kleinen Stadtwohnung in einem Zimmer gut geht und gehen kann, lasse ich daher mal unkommentiert, stelle es aber als dringenden Denkanstoß zum Wohl der Tiere in den Raum. Und im Umkehrschluss die Frage, wie es um das Menschenwohl bestellt ist, wenn sechs Lebewesen auf derart kleinem Raum umanand’ sind. Für mich zählt jedes Haustier als Familienmitglied und ich würde immer nur so viele Mitglieder aufnehmen, wie ich aus eigener Kraft sinnvoll beherbergen und versorgen kann. Und ob Baby (und später Kind) lernt, was artgerechte Haltung ist, ist mir da auch nicht klar. Oh mei… g‘nug uffg‘recht


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

und ich gehe davon aus dass man sich die Anschaffung gut überlegt hat. Ich würde unsere nie abgeben ausser wir verhungern alle oder es geht nicht gut mit Baby und wird gefährlich Wieviele es sind hatte ich auch falsch gelesen aber die Räume waren ja schon vor Baby so, also waren die Eltern schon vorher nur im Schlafzimmer ?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, wer nie ein Haustier als Familienmitglied hatte, der kann das nicht nachvollziehen. Da ist das wie die Frage, ob man ein teures Fitnessabo kündigt - nicht mehr. Menschen, die keinen Bezug zu Tieren haben, verstehen es einfach nicht - verständlicherweise.


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Wer, ich? Habe Tiere, immer gehabt. Und bin mit Tieren groß geworden. Mit artgerecht gehaltenen. Tierliebe heißt für mich, sich erst dann ein Tier anzuschaffen, wenn man es artgerecht halten kann. Alles andere nennt sich meines Erachtens als Tierliebe maskierte Egomanie.


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Kann‘s mir nicht verkneifen: Wahre Tierliebe geht von den Bedürfnissen des Tieres, nicht von denen des Besitzers aus.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

Nein, ich schrieb unter Ellert und antwortete ihr. Aber dennoch verstehe ich auch deinen Standpunkt. Natürlich sollte man nur Tiere halten, wenn man sie artgerecht halten kann. Trotzdem muss man manchmal umständehalber für eine begrenzte Zeit Kompromisse machen. Ich hatte bspw. 3 Katzen und musste umziehen. Das war nicht immer ideal und vorübergehend habe ich mich eingeschränkt - die Katzen mussten das auch! "Abschaffen" - wohin denn? Ich kannte keinen, der meine Katzen genommen hätte und ihnen ein besseres Leben hätte bieten können als ich. Jahrelang habe ich Katzen in Not vermittelt und es war immer eher ein Betteln um Hilfe als dass man mir alte, womöglich kranke oder anspruchsvolle Tiere freudig abgenommen hätte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

wieviele und wie sie gehalten werden


Limba1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

irgendwo steht doch 3 Katzen. Aber wie man jemand raten kann, Haustiere abzuschaffen ist mir schleierhaft. Wenn jeder, der gerade etwas in finanziellen Engpässen steckt oder eine kleine Wohnung hat, seine Tiere ins Tierheim bringen würde, dann würden die platzen. Man entscheidet sich für ein Tier und zu so einer Entscheidung steht man ein Leben lang und kümmert sich, auch wenn es mal eng wird.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Barbaray

Die Bedürfnisse der Tiere sind doch vollständig erfüllt - Ironie. Sind in einem Raum untergebracht, und die Familie in der restlichen Wohnung. Zitat Anfang: Mein Partner und ich wünschen uns eine größere Wohnung. Wir leben aktuell mit Baby auf nicht Mal 60 qm, davon besiedeln unsere Stubentiger das Wohnzimmer und wir drei sind halt im Schlafzimmer. Zitat Ende Warum Tiere und Menschen getrennt werden - ich wundere mich über nichts mehr. Wie groß wird dieser Raum sein, 12-14 qm um den Dreh? Für Katzen die Bewegung benötigen und sicherlich auch geistigen Input ein echter Albtraum. Als erstes würde ich das Wohnzimmer wieder für alle öffnen, ich denke dann wäre schon viel geholfen. Da Wohnung Kinder- und katzenfreundlich eingerichtet sein sollte, sollten auch 60qm erst einmal ausreichen. Auch dann wenn sich jetzt schnell noch Kind Nummer 2 ankündigt. Davon ausgehend das es 2-3 Katzen sind und keine größere Gruppe, darüber hinaus eine kleine Rasse die es eher bequemer mag. Also keine TürkischVan, MainCoon, Norweger oder Mischlinge aus diesen.


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Limba1

Heißt das im Umkehrschluss, dass (und danach wurde ja gefragt) staatliche Hilfen ausgeschüttet werden an Menschen, die sich mehrere Haustiere halten, die sie sich eigentlich nicht leisten können, und Kinder bekommen, die sie sich auch nicht leisten können? Jeder kann ja die Entscheidungen treffen, die er für richtig hält. Aber dann lebt er/sie bitte auch mit den Konsequenzen und lässt sich nicht aushalten. Vor dem Hintergrund schlage ich vor, die Katzen, die eh nicht artgerecht gehalten werden, abzugeben. Ja. Denn staatliche Hilfen sollten (auch in anderen abstrusen Fällen) an diejenigen gehen, die unverschuldet in Not geraten. Und dass Angestellte in Pflegeberufen in unwürdigem Maße unterbezahlt sind (und in meinen Augen am besten deutlich und noch besser sofort mehr verdienen sollten), setzt leider die Tatsache nicht außer Kraft, dass man un diesen Umstand (leider aus eigener leidvoller Erfahrung) weiß, bevor man sich Tiere und Kinder anschafft. Auf dieser Basis halte ich es für das Sinnvollste (in finanzieller Hinsicht für die AP sowie auch fürs Tier- und menschliche Wohl), in aller Ruhe ein neues und besseres Heim für die Tiere zu suchen, dann selbst wieder verdienen zu gehen, um sich Rücklagen zu schaffen, eine größere Wohnung zu beziehen und schlussendlich ein zweites Kind in Angriff zu nehmen. Wenn dann das Geld noch reicht, kann man wieder über Haustiere nachdenken. Hätte Omma so gesagt. Trümmerfrau, die auch gern mehrere Kinder gehabt hätte, sich diese aber nicht leisten konnte. Tagsüber Plakate klebte und nachts als Näherin arbeitete. Das hat sowohl meiner Mutter als auch mir als Vorbild gedient und uns gesunden Menschenverstand gelehrt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Nein, finde ich nicht Wer bitte braucht ein komplettes Zimmer für zwei katzen? Wenn ich mit drei Personen auf eine 4-Zimmer-Wohnung bestehe, weil ich ein Zimmer nur für die Katzen brauche, dann muss ich selber dafür zahlen. Kann ich mir das nicht leisten, muss ich eben kleiner denken


Barbaray

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Aso: Und wenn‘s doch jetzt schon so knapp ist, wieso denkt ihr bereits an ein zweites Kind? Da fällst du wieder aus beim Verdienen und leichter wird das Arbeiten dann auch nicht mit zwei Kindern. Ich an eurer Stelle würde erstmal die Finanzen (aus eigener Kraft) klären, bevor ich an ein zweites Kind denke. Übrigens kann man Kinder auch ein, zwei, teilweise drei Jahre im Elternschlafzimmer und danach zu zweit im Kinderzimmer schlafen lassen. Meine ich. Machen wir hier auch so, obwohl wir es nicht müssten.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Hallo, Kinder muss man sich leisten können. Wenn es schon mit Kind 1 finanziell nicht reicht, dann sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich noch ein zweites Kind bekommt. Die werden nämlich mit den Jahren immer teurer. Als Baby ist das wirklich noch sehr überschaubar, was da an Kosten entsteht. Und auch die Inflation wird nicht weniger werden. Mietkosten und Nebenkosten auch nicht. Sozialzuschüsse in den kommenden Jahren aber vermutlich schon. Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage. Im Netz gibt es Wohngeldrechner. Da könnt Ihr ausrechnen, was Ihr an maximalem Zuschuss bekommt. Die Wohnungsgröße ist dabei unerheblich. Es gibt "Grenzmieten". Die dürfen nicht überschritten werden je nach Personenzahl und Stadt. Helfen wird Euch vermutlich Niemand bei einer größeren Wohnung, denn in vielen Städten gibt es einfach keine günstigen großen Wohnungen mehr. Mein Tipp: - Wohnberechtigungsschein beantragen (auch wenn die Chance auf eine Sozialwohnung gen null geht und man sich diese genau ansehen muss, weil sie oft sehr schlecht isoliert sind usw. = Heizkosten!) - Wohnungsbaugesellschaften aufsuchen und sich dort in die Wartelisten aufnehmen lassen, falls es welche gibt. - aktiv täglich im Internet schauen - Mund zu Mund Propaganda (je besser man vernetzt ist, desto eher erfährt man von einer freien Wohnung) Und ansonsten, wie unten schon jemand schrieb: geht ein Minijob in der Elternzeit, um das Einkommen zu erhöhen? Können noch unnötige Verträge aufgekündigt werden? Radius, in dem man umziehen kann - manchmal gibt es Gebiete, wo es günstiger ist, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden sind. usw. LG


Sonnenblume50

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Antwort auf Beitrag von Raven899

Wie viel Katzen habt ihr denn ??????? , das die ein extra Zimmer brauchen und ihr zu dritt im Schlafzimmer lebt . so hört es sich für mich an.. dann würde ich die Tiere tatsächlich abschaffen , vor allem wegen dem kleinen Baby.... Wir hatten auch immer Katzen , aber genug Platz und mussten deswegen kein Zimmer hergeben ..