blessed2011
Da hole ich jede Woche IKEA Tüten -Weise Sachen ab, die kürzlich abgelaufen sind bzw nicht mehr verkauft werden. ZB Brötchen vom Vortag. Die verteile ich dann an Freunde, Flüchtlinge (die meine Freunde sind) und wir essen selber davon. Einiges davon werfe ich weg zB Fisch möchte ich nicht abgelaufen verzehren. Aber Joghurt, Brötchen, Weihnachtsschoko und Co....alles kein Problem. Food sharing ist NICHT für Bedürftige, es sind die Reste, die Tafel und Caritas wegen zu großer Mengen nicht mehr nehmen. (Irrsinn, wie ich finde) Googlet doch mal!
In meiner Stadt gibt es auch eine Foodsharing Gruppe. Wir haben einen Kühlschrank und ein Regal in das jeder das legen kann, was er selbst zuviel hat und nehmen kann, was er möchte. Zumindest bei uns wird so (fast) nichts mehr an Lebensmitteln weggeschmissen. Lediglich wirklich verdorbenes landet im Müll.
Dito....ich mache das auch schon Jahre und hier ist es zum Glück für mich, gerade richtig angelaufen. Bei uns ist es wegen Trennung, Krankschreibung vom Ex etc pp gerade echt eng und ohne Foodsharing würde ich grad vorne und hinten nicht über die Runden kommen. Ich gebe fast gar kein Geld mehr für Lebensmittel aus. Ich habe auch einen Fairteiler bei mir stehen und finde das Konzept super. Und obwohl ich schon lange dabei bin, bin ich immer wieder erstaunt über die Dinge die sonst in den Müll wandern würden.
und wenn ich im Markt (egal wo) frage, bekomme ich immer zur Antwort, dass sie nichts rausgeben dürfen, dass die Sachen weggeschmissen werden müssen und der Rest an die Tafel geht. In ländlichen Gegenden leider eher schwierig, wenn nicht jemand in der Stadt direkt vor Ort die Verantwortung hat.
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