Mitglied inaktiv
Heute morgen wurde mein Vater notoperiert. Die Ärzte konnten nichts mehr für Ihn tun. Der Dünndarm ist komplett zerfressen. Alle anderen Orange jetzt auch. Er liegt jetzt im künstlichen Koma. Er bekommt Adrenalin. Wenn die Ampulle leer ist werden die Ihm keine neue mehr dranmachen. Dadurch stirbt er dann. Eben war ich mit meiner Mama da. Die Ärzte sagen das er keine Woche mehr zu leben hat. Sie warten jetzt bis er für immer einschläft. Nach einem Jahr schwerer Krankheit hat er nun keine Schmerzen mehr. Ich weiß es gehört hier nicht hin. Aber musste das mal loswerden Susann
Oh du Arme...fühle dich mal ganz doll gedrückt!!!
Was hat er denn für eine Krankheit? Krebs? Kann man denn da nichts mehr machen? Oh man...mir fehlen die Worte dafür...Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe ihr könnt Euch noch von ihm verabschieden!!!
Madlen
Angefangen hat es vor 8 Jahren mit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Das wurde aber entfernt. Aber der Dünndarm hat dann schon angefangen zu "spinnen". Nun ist alles zerfressen und man kann Ihm nicht mehr helfen. 3 Stunden haben die Ärzte es ja probiert. Dabei wäre er fast schon gestorben. Nun stirbt er mit 56 Jahren. Wenigstens hat er beim sterben keine Schmerzen. Für meine große wird es schwer. Sie ist 6 und liebt Ihren Opili heiß und innig. Wie bitte bringe ich Ihr das bei???
Oh man...das ist wirklich hart...gibt es in dem Krankenhaus ein Psychologin? Vielleicht kann sie dir einen Tipp geben?
Ich denke, es ist wichtig für deine Kleine, dass sie versteht, dass es für ihren Opa eine "Erleichterung" ist. Das er es mit seiner Krankheit im Himmel besser hat. Und dass er sie von dort sicherlich immer beobachten wird...
Vielleicht auch ein Buch? Schau mal hier:
http://www.ekd.de/tod_was_ist_das/opa.html
und hier hat jemand auch so eine Frage wie du...
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080227233037AAFHCXr
Hoffe es hilft dir ein wenig...
Madlen
Vielen Dank Madlen ich werde das Buch mal versuchen. Heute schläft Sie zum Glück bei Ihrem Vater. Also habe ich noch bis morgen Zeit. Danke
Bitte, gerne geschehen...
Wünsche Euch dann ganz viel Kraft für die nächste Zeit!!!
LG Madlen
http://www.amazon.de/Seinen-Opa-wird-Jan-vergessen/dp/3830310242 Ich denke, dass wäre etwas für deine Tochter!!! LG Madlen
Liebe Thora, es tut mir unendlich leid für Deinen Papa und Deine Familie! Ich weiß wovon Du redest, denn wir haben am Dienstag meine Mam beerdigt. Wir haben einen Sohn, der 6 ist und eine Tochter von 4 Jahren. Oma war ihr ein und alles; sie waren mehrmals die Woche da. Wir haben sicherlich nicht alles richtig gemacht, aber den Kindern haben wir es so erklärt, dass sie es einigermaßen tragen können. U.a. haben wir sie, als meine Mama nichts mehr "mitbekommen" hat, bereits darauf vorbereitet. Der Palliativpflegedienst hat uns ein tolles Buch empfohlen, dass wir dann jedoch nicht benötigt haben. Meine Mama hatte übrigens auch Bauchspeicheldrüsenkrebs; aber im Gegensatz zu Deinem Papi ging es sehr schnell. Wenn Du magst, kannst Du mir gerne eine PN schicken. Traurige Grüße Sabine
fühl Dich ganz dolle gedrückt, das tut mir sehr leid für euch denke aber,so wie Du schreibst,das es wahrscheinlich für ihn eine Erlösung ist wenn man so lange gekämpft hat ist es bestimmt hart weiß gar nicht was ich schreiben soll wünsche euch ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit LG Steffi
Du Arme,
ich weiß´was Du durchmachst.Wir mussten uns vor etwas über 1 Jahr so in der Art von meinem SchwiePa verabschieden,nach einem Jahr leiden durch Hirntumor mit Metasthasen bildung über die gesamte Wirbelsäule!!!!
Unser Opa ist nun Marlons Schutzengel im Himmel,den er bei klaren Nächten (Abenden) als Stern am Himmel sehen kann und der von dort oben auf ihn aufpasst!
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz,ganz viel Kraft um die nächste Zeit zu überstehen.
Fühl Dich gedrückt
Nicole
P.S.
Auch soetwas gehört mal hierher,Du musst Dir doch auch Luft machen!!!
asd
Das tut mir total leid, halt Dich an dem Gedanken fest dass er jetzt keine Schmerzen mehr hat. Ich weiß, das ist auch kein Trost aber es hilft etwas. Fühl Dich lieb gedrückt!
Ich drück dich auch einfach mal und wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft für die nächste Zeit... Meine Mama ist auch an den Folgen von Krebs im Alter von 58 Jahren gestorben. LG Mandy
Fühle dich von uns gedrückt und in gedanken bei euch. Sowohl mein Opa als auch mein Mann seine Oma sind beide an Darmkrebs gestorben. Mein Opa sollte teilstücke entfernt werden und wurde festgestellt das alles zerfressen ist. Wurde auch nur Notdürftig zusammengeflickt alles und lag dann 2 Wochen im Koma bis er eingeschlafen ist. Bei meinen Mann seine Oma war es auch so, nur wegen einer Routineuntersuchung zum Arzt bis zu ihren Tod vergingen nur 5 Monate. Sie hatten beiden ein Höheres Alter aber kann mir nicht vorstellen wie es ist eines der Elternteile zu verlieren. Meine Eltern sind beide mitte 60 und ich "erst" 24 aber man merkt das sie älter werden und ich wüsste nicht was ich tun würde oder wie ich mit umgehen sollte. Fühle dich efst gedrückt. Viel Kraft in den nächsten Stunden und Tagen. Verabschiede dich von ihm und glaube was du geschrieben hast ist es eher ein Erlösung für ihn. Liebe Grüße Diana
Ich schließe mich an. Das tut mir auch leid, ich weiß wie das ist wenn man jemanden verliert. Mein Opa und meine Oma hatten auch Krebs. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl:
Fühl Dich von uns auch ganz lieb gedrückt
zweijungsmama
hallo!lass dich mal fest drücken!ich weiß was du durchmachst hab in den letzten jahren auch einige geliebte menschen verloren! wünsche dir ganz viel kraft! lg
Ich kann mich nur allen anschließen. Uns wird das leider noch bevorstehen. Opa hat einen seltenen Tumor
an Euch alle. Das schlimme ist die Vorstellung das ich hier sitze und mein Vater im Krankenhaus liegt und bals stirbt. Und wir hier sitzen und nur auf diesen einen Anruf warten müssen
Dann fahr hin, wenn es irgend möglich ist und Du das Bedürfnis hast! Hör auf Dein Bauchgefühl und lass Dir nicht reinreden. Mitfühlende Grüße Sabine
Ja ich denke ich werde gleich auch nochmal hinfahren. Das haben die ja auch angeboten das wir immer kommen können. Werde meinen Sohn bettfertig machen und dann nochmal los fahren
und sage ihm das, was du ihm noch sagen möchtest und nimm Abschied von ihm. Ich konnteleider keinen Abschied nehmen von meiner Mama . Ich drücke dich und wünsch dir viel Kraft. anja
Dir und Deiner FAmilie ganz viel Kraft!!!
Ich finde es immer wieder schrecklich, wenn ein geliebter Mensch gehen muss...
Mein Papa ist vor über 10 Jahren an Krebs verstorben und nun leidet mein SV schon längere Zeit an ALS -- es ist schon weit voran gegangen. Die Kinder wissen, das es nicht gut um ihren OPa steht... abgesehen von unserem Kleinen, der es noch nicht so wirklich verstehen würde!
Fühl Dich gedrückt!
Ganz herzliche Grüße und viel Kraft, auch für Deine Mama!!!
und viel Zeit zum Reden mit deiner Mam und Zeit zu trauern - das gehört dazu (lieb gemeint) Fahr nochmal hin und sag ihm alles, du hast die Zeit, dich von ihm zu verabschieden, und wenn du daran glauben möchtest, er wird es merken. Wenn du dich aussprechen magst, denke ich sind hier viele, die dir zuhören (zulesen) und auch für dein Kind mag die Zeit der Trauer und des Nicht-Verstehens eine Art Verarbeitung sein. Behaltet ihn in guter Erinnerung, male ein Bild mit den Kindern, lass sie ihre Trauer auf ihre Art verarbeiten (dass kann sehr unterschiedlich sein) Es ist schön, dass ihr in Ruhe Abschied nehmen könnt, meine Omi ist genau an meinem 18. Geburtstag eingeschlafen und damals war ich nicht soweit, wirklich Abschied zu nehmen (sie lebte im letzten Halben Jahr bei uns . Gebärmutterhalskrebs) und letztlich war es auch für die und meine Eltern eine Erleichterung Der Opi meines Mannes ist vor knapp 4 Jahren gestorben und es war wahnsinnig schwer, denn es war der erste geliebte Mensch meines Mannes, der ging und er war sein Ein und Alles. Es war eine schlimme Zeit und ich habe sehr lange Gespräche mit meinem Mann gehabt, denn es war fast soweit, dass ich ihn hätte ebenfalls zum Psychologen hätte bringen müssen, weil er es nicht verstehen konnte / wollte / verarbeiten konnte Wenn du professionelle Hilfe brauchst, es gibnt in jedem KH Seelsorger, die in solchen Situationen beistehen und guten Rat haben. (hab die Ausbildung auch) Fühl dich still gedrückt! Yvonne
...auch wenn´s blöd klingt, aber jedes Ende ist ein neuer Anfang. Ich habe vor 2 Jahren 2 gute Freunde verloren, leider auch mit Vorankündigung wegen Krankheit. Ich weiß, das dieses die schlimmste Zeit ist... Fühl dich fest gedrückt... Alles Liebe wünscht Dir caju
Die letzten 10 Beiträge
- ALG I endet 2 Wochen nach Beginn Mutterschutz
- Spartipps bei BIO Lebensmittel?
- Hörspiele für Kinder
- Umfrage zum Elterngeld Basis Berechnungsmodell
- Wie viel arbeiten? Ausgaben für Grossfamilie?
- Lotterielos zu Weihnachten für Kinder...
- Krankenkassen Betragserhöhung....
- Wohngebäude-Versicherung!
- juchu, wir bekommen über 700 € Rückzahlung bei der Gas-Abrechnugn
- Frage zu Elterngeld: Übergang von Selbstständigkeit in Festanstellung