Aprilbaby
Vielleicht kann mir jemand von euch helfen: In meinem Aufnahmeantrag steht, dass ich einen Kalendermonat (also spätestens am 31.5. zum 30.6.) vorab kündigen muss. Das hat sich wohl geändert, neuere Verträge sehen vor, dass bereits zum 31.3. die Kündigung für den 30.6. vorliegen muss. Eine Kündigung ist sowieso nur zum 30.6. oder 31..12. möglich. Nun akzeptiert der Verein meine Kündigung von gestern erst zum 31.12.. Ich finde das nicht ok, aber ich weiß nicht, wie es rechtlich aussieht. Hat von euch jemand einen Tipp für mich? Sind immerhin 66 Euro.
Da wirst du durch müssen. wenn die Kündigungsfrist so vertraglich festgelegt wurde. Ich habe im Januar gekündigt und komme jetzt im Sommer raus. traurig ist aber so! die vereine halt
Die Vereine muß man aber auch verstehen. Die haben ja auch Verträge mit Trainern, mieten Hallen an etc. Wenn sich da jeder einfach so abmelden könnte, wie sollten die dann kalkulieren? In Vereinen sind immer ganz viele Ehrenamtliche tätig. Die machen solche Kündigungsfristen bestimmt nicht, um sich zu bereichern, sondern weil es erforderlich ist, um vernüftig planen zu können. Schließlich haften Vorstandsmitglieder mit ihrem Privartvermögen, da will man schon auf der sicheren Seite sein...
Wenn die Verträge geändert wurden, dann muß das bei der Jahreshauptversammlung beschlossen worden sein. Die neuen Verträge gelten dann für alle Vereinsmitglieder, auch für die, die einen anderen Vertrag unterschrieben haben. Das ist z.B. auch bei Beitragserhöhungen so. Die gelten auch für "Altmitglieder" und nicht nur für neue. Bei der Jahreshauptversammlung hättest du deinen Einspruch dagegen erheben können. Ich nehme mal an, dass du dort nicht warst. Deshalb wirst du das wohl so akzeptieren müssen.
Ich habe es befürchtet und danke euch! Leider ist dieser Verein (nur Judo) sehr unzuverlässig, das letzte Mal Training hatte meine Tochter Mitte April. Keiner weiss etwas und das ist oft so. Deshalb kündige ich auch, angeblich ist der Trainer krank und hat dies nicht gemeldet, sonst wäre Ersatz gekommen......in einer anderen Schule hat er aber Training gehalten. Naja, wieder 66 Euro ärmer, aber vor allem ärgere ich mich (auch über mich, dass ich das 2,5 Jahre mitgemacht habe, aber meine Tochter mag das Training eigentlich).
hab mich nicht beschwert nur geantwortet das es bei mir auch so war hihi
Normalerweise ist eine Kündigungsfrist in der Satzung verankert, die jedem neuen Mitglied ausgehändigt werden muss. Wird selbige geändert, geht das nur über eine Mitgliederversammlung, bei der die Änderung bereits bei Einladung in der Tagesordnung angegeben worden sein muss. Insofern solltest Du - selbst wenn Du nicht auf der Versammlung warst - informiert sein Falls nicht, lohnt sich u.U. mal nachzuhaken. Ich bin selbst seit Jahren "Vereinsmeier" und weiß auch um die Probleme in der Vereinsführung. Aber "unsere" Mitglieder wären uns gehörig aufs Dach gestiegen, wenn wir mehr als 6 Wochen kein Training angeboten hätten. Kann Deine Tochter in keiner anderen Gruppe mittrainieren? Dann wäre u.U. sogar eine fristlose Kündigung möglich. LG
Doch, sie kann jeden Tag am Training teilnehmen, aber das ist immer in einer anderen Schule und je nachdem liegt die dann auch mal 15 km entfernt und sie kennt dort niemanden. Über die fristlose Kündigung habe ich auch schon nachgedacht, nächste Woche ist meine Tochter auf Klassenfahrt. Wenn in 2 Wochen kein Training ist, bin ich geneigt, eine fristlose Kündigung auszusprechen. Jetzt habe ich die Missstände dem Vorsitzenden, mit dem ich gemailt habe, mitgeteilt, sodass er zumindest ab jetzt für Ersatz sorgen kann.
Wenn sie alternatives Training in Anspruch nehmen kann kannst Du in keinem Fall außerordentlich oder fristlos kündigen. Evtl., wenn ALLE anderen Trainingsstätten in unzumutbarer Entfernung liegen. Du hast ja laut Vertrag keinen Anspruch auf einen bestimmten Trainingsort oder eine bestimmte Zeit. Dass sie u.U. keine Kinder in den anderen Gruppen kennt kannst Du als Argument schlecht anführen. LG
Überzeugt :-)! Ich warte jetzt einfach mal ab, immerhin hat der Verein mir jetzt geschrieben, dass das Training wieder stattfindet, entweder mit gesundem Trainer oder Vertretung.
die neue kündigungsfrist muß ja auf einer jahreshauptversammlung besprochen und abgesegnet worden sein. wenn du damals nicht dort warst, kann der verein nix dafür. dein alter vertrag ist hinfällig, es zählen die neuen regeln und nach denen hättest du bis zum ende märz kündigen müssen. nun geht das erst zum ende des jahres. wird auch so in der satzung stehen. wegen dem halben jahr würde ich da nix riskieren. du würdest eh den kürzeren ziehen. hier kann man immer nur zum ende des jahres austreten, weil der beitrag jährlich bezahlt wird.
Wir haben in unserem Verein auch die Satzung geändert, haben aber im ersten Jahr nach der Änderung kulanzhalber noch die alten Kündigungsfristen akzeptiert. Falls Du das Geld wirklich nicht hast, würde ich mal mit dem Vorsitzenden versuchen persönlich zu reden.
Ich habe bei einem hiesigen Sportverein auch immer wieder vergessen zu kündigen, hab mich dann damit getröstet, dass es ja die Vereinsarbeit unterstützt (fast alles ehrenamtliche Trainer), und es war auch lange nicht so teuer wie bei Dir. Inzwischen hab ich's aber geschafft, die Frist einzuhalten
Hallo, das ist schon richtig, mit der Änderung, die auf derr Jahreshauptversammlung beschlossen werden muss. Wenn diese aber z.B. erst am 15.04. gewesen wäre, oder die AP nicht davon in Kenntnis gesetzt wurde, dann würde ich z.B. auf mein altes Kündigungsrecht bestehen, denn dann hätte ich ja gar keine Chance gehabt, zum 31.03. zu kündigen. Sollte die AP allerdings zeitnah bernachrichtigt worden sein, dann kann sie nichts machen. Liebe Grüße Sabine
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