Laylen
Guten Abend, Ich habe die Hoffnung, dass sich jmd auskennt. Und zwar geht es darum, dass eine Rohrleitungen im Haus von Baumwurzeln beschädigt wurde. Der Rohrbruch wurde durch eine Firma festgestellt, nachdem es immer wieder Schwierigkeiten mit dem Abfluss gab. Nun war die Firma nochmal für 30min da, um den Schaden auszumessen und einen Kostenvoranschlag für die Reparatur zu erstellen. Dabei wurde das beschädigte Rohr mittels Sonde vermessen und der Schaden dokumentiert. Kosten für den Voranschlag 680 Euro. In der Rechnung sind pauschalen wie 125 Euro Kamera, 180 Euro Ortungssonde veranschlagt. Ist das realistisch?! Es erscheint mir doch etwas übertrieben. Vielleicht kann jmd berichten.
Erscheint mir realistisch. Wir hatten einen rohrbruch im Keller, da kamen wir nicht so günstig weg.
Das ist der Preis für den Voranschlag. Repariert ist noch gar nichts.
Die ganze Reparatur soll 680 Euro kosten ? Das wäre sehr günstig... Die Preise für Kamera etc sind okay. Wir hatten ein ähnliches Problem, wir hatten mehrfach Verstopfung aufgrund eingewachsene Wurzeln. 3 x wurden die Rohre freigefräst ( Kosten jeweils 400 Euro, Rohr war aber nicht defekt ). Letztlich haben wir das Rohr von innen mit spezieller Folie abdichten lassen, kostete 3600 Euro.
Nein, der Kostenvoranschlag kostet 680. Die gesamte Reparatur inkl Beseitigung der entstandenen Schäden sind mehrere tausend Euro.
Dann hab ich das falsch verstanden...das ist wirklich viel !
...vielleicht wird das Geld für den Kostenvoranschlag mit der Endrechnung verrechnet ?
Der Preis klingt realistisch ,einzig nicht erlaubt wäre es wenn sie Pauschalen für den Einsatz der Geräte plus die zu untersuchende Rohrlänge abrechnen,es ist nur entweder oder erlaubt. Bei uns war es ähnlich teuer,wir haben eine neue Kanalisation auf der Straße bekommen und ab der Abzweigung zum Haus bis ins Haus das Stück mussten wir selber bezahlen,also für knapp 2 / 3 Meter waren es schon über 400 Euro
Aber ihr wurdet dafür ans Abwassersystem angeschlossen oder? Die 680Euro sind nur für den Kostenvoranschlag, da wurden die Rohre "lediglich" vermessen und ein Aufwand für die Reparatur berechnet.
Vielleicht hab ich auch falsche Vorstellungen, es erscheint mir nur sehr hoch. Ich dachte immer man holt sich vll von mehreren Firmen ein Angebot ein und entscheidet sich dann. Wenn ich aber für das Angebot schon 680Euro zahle, dann läuft das wohl anders.
bezahlt das nicht die versicherung? wir haben ab strasse versichert!
Nein das waren nur die Kosten für die Inspektion von "unserem " Teil Abwasserrohr,bis zum Hauptrohr ist man bei uns in der Stadt als Eigentümer selber verantwortlich,und es wurde aber verlangt dass dieser Anteil gecheckt wird als sie die neuen Hauptrohre verlegt haben,angeschlossen war ja vorher alles,das war der reine Preis für die Untersuchung der Leitung Wir haben den genutzt der eh für die Stadt gearbeitet hat sonst hätten wir noch zusätzliche Kosten für die Anfahrt gehabt,günstiger wäre der andere aber auch nicht gewesen. Die Kosten sind ja quasi nicht der Kostenvoranschlag an sich ,sondern die Diagnostik der Rohre wenn ich das richtig interpretiere,die Geräte sind teuer und die lassen sich den Einsatz gut bezahlen. Als ein anderes Rohr bei uns in der Einfahrt kaputt war hat uns der Installateur geraten direkt aufzubuddeln und die Diagnostik sein zu lassen weil es unnötige Zusatzkosten seien(es war klar dass das Rohr kaputt war in dem Fall)
Sondern die Vorarbeiten, um zu sehen, was kaputt ist. Und wenn da Spezialwerkzeug + Kameras benutzt werden, kostet das leider. Bei uns hat es auch die Versicherung bezahlt
Für den Kostenvoranschlag klingt das mehr oder weniger realistisch. Bei uns zahlt das aber die Versicherung und bei Beauftragung wird der Kostenvoranschlag mit der Endrechnung gegenverrechnet. Entweder beauftragt die Versicherung gleich direkt eine Firma, oder wir bekommen die Kosten bei freier Firmenwahl pauschal ersetzt.
Ein Unternehmen, welches 680,- Euro dafür verlangt, dass es einen Kostenvoranschlag erstellt, ist im höchsten Grade unseriös. Prinzipiell sehen die gesetzlichen Regelungen vor, dass ein Kostenvoranschlag kostenlos ist. Laut Paragraf 632 Absatz 3 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist ein Kostenvoranschlag "im Zweifel nicht zu vergüten". Ich empfehle DRINGEND, sich auch Angebote von anderen Unternehmen einzuholen und auch unbedingt das Kleingedruckte von Anfang bis Ende genau durchzulesen, bevor man irgendetwas unterschreibt. Im Zweifel mit den Unterlagen zur Verbraucherzentrale gehen.
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