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Klassenfahrt - wird der Lehreranteil umgelegt ???

Klassenfahrt - wird der Lehreranteil umgelegt ???

Ellert

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Hallo Ihr meine Frundin ist Lehrerin in NRW und meinte, NEIN ! Ich habe heute die Aufschlüsselig für Ellerts Klassenfahrt beommen und wir sollen 50% der Betreuerkosten pro Kind mittragen ( 7 Kinder nud 3 Lehrer) was dann auf gigantische 360.- pro Kind kommt für 4 Nächte Schule schiesst 45.- zu Die Fahrt im letzten Jahr hat 160.- gekostet mich hats fast aus den Schuhen gehauen ! dagmar


liparo

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier tragen die Lehrer ihre Kosten für die Klassenfahrt selber(auch NRW),aber vielleicht ist es anders wenn es sich um Fahrten mit Behinderten handelt.Könnte mir denken dass es dadran liegt,da dann die Betreuung auch ganz anders als bei nicht Behinderten zu gewährleisten ist. VG


passidererste97

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Antwort auf Beitrag von liparo

Bei uns zahlen das die Lehrer selber allerdings wird für mitfahrende eltern zum teil gesammelt, das sind dann aber nur ein paar euro je kind............


J+L

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meine kids sind noch nicht so weit, aber laut meiner freundin wird das immer verscheiert gemacht! ich finde es eine schweinerei, da werden teure fahren gemacht, wo eine handvoll eltern wollen und auch zahlen können und andere müssen sparen und dafür den familieurlaub streichen, damit sie für ihre kinder das finanzieren können.


liha

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier ist es meißtens so, dass die Klassenfahrten als Pauschalpreis angeboten wird, also für die ganze Klasse inkl. Betreuungspersonen für einen Betrag x. Das wird dann auf die Schüler umgelegt. Die Schule/ die lehrer steuern dann einen freiwilligen Betrag bei, für den aber meißtens Getränke oder Süßkram oder sowas gekauft werden. Ich finde, dass man von den Lehrern nicht verlangen kann, das sie die Fahrt selbst bezahlen. Wenn, dann müßte es die schule/ der Schulträger bezahlen. Wenn ich eine Dienstreise mache, dann zahlt das ja auch mein Arbeitgeber.


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Ellert

niemals. lehrer zahlen alles selbst und mitfahrende betreuer auch. allerdings hab ich meine kosten als betreuer dann von der schule wiederbekommen unerwartet. die haben da extra einen fond für diese zwecke. diese vorgehensweise würde ich sehr hartnäckig hinterfragen. 4 tage f+r den preis? würd ich nicht mitspielen. dann bleibt mein kind eben zu hause und geht in die schule.


Sonnenkind9876

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Also das wäre mir zuviel für vier Tage. Da sollen sie mal Alternativen vorschlagen. Irgendwo sind einfach Grenzen. Also ich fänd es irgendwie auch nicht richtig, wenn Lehrer die Fahrt zahlen müsssen, aber das auf die Schüler umzulegen auch irgendwie nicht ... Weiss nicht, Schule oder Fond oder anteilig ? LG S


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkind9876

100.- nur als Anteil für den Betreuer draufgehen unsere Klasse hat 3 Lehrer zu 7 Kindern da zahlt jeder eben einen sehr hohen Anteil Bisher war das nie so darum hats mich auch so geschockt da aber fast alle Kinder das von der Arke finanziert bekommen hab eich da einens ehr schlechten Standpunkt !!! dagmar


Sabine mit Amelie

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Hallo, das würde ich nicht mitmachen. Das wäre mir zu teuer und wir hätten theoretisch kein Problem, dass Geld zu bezahlen. In jedem anderen Laden werden Dienstreisen bezahlt, warum nicht auch in der Schule. Ich würde demonstrativ verweigern. Liebe Grüße Sabine


Mack4

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

Die Klasse meines jüngsten Sohnes ( Schule für Kinder mit geistiger Behinderung) fährt einmal im Jahr auf Klassenfahrt. Die Betreuerkosten sind noch nie auf uns umgelegt worden. Im Gegenteil, die Lehrer setzen meist noch ihre Freizeit dafür ein und sehen dass es so preisgünstig wie möglich wird. Da ich die Kosten auch von keiner Arge erstattet bekomme würde ich das auch nicht zahlen wollen. LG Sylvia


Mami65

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Antwort auf Beitrag von Ellert

...sollen die Schüler (bzw. deren Eltern) für die Lehrer bezahlen?? Schließlich ist so eine Klassenfahrt ja kein MUSS (und schon gar nicht so ne Teure). Ich persönlich sehe das nicht als Dienstreise, sondern als Urlaub für die Lehrer. Natürlich haben sie Verantwortung und müssen auf die Kinder aufpassen, trotzdem. Finde ich nicht richtig. Hier zahlen die Lehrer ihre Kosten selbst und das ist auch gut so. Zumal sie - mal am Rande bemerkt - meistens bedeutend mehr verdienen, als so manches Elternteil, welches den Gürtel enger schnallen muss, um seinem Kind die Klassenfahrt zu bezahlen. Ich hatte ne Zeitlang beide großen Kinder auf dem Gymnasium, da fielen zeitgleich Klassen- und Kursfahrten an. Das war nicht leicht, das zu stemmen... hätte ich da noch den Lehreranteil zahlen müssen, hätte ich gestreikt. Übrigens bin ich auch mal selbst als Betreuer mitgefahren und musste alles komplett selbst bezahlen.


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von Mami65

Also jetzt mal Klartext. Ich BIN Lehrerin und eine Klassenfahrt ist absolut das Gegenteil von Urlaub für Lehrer! Ich war erst kürzlich mit 30 Kindern und einem weiteren Lehrer ein paar Tage weg und es ist einfach superanstrengend. Normalerweise müsste man danach zwei Tage frei kriegen als Ausgleich, aber das ist natürlich nicht so, man darf natürlich direkt am nächsten Tag, auch wenn man 9 Stunden hat, weiter zur Schule. Während der Klassenfahrt trägst du die Verantwortung für alles und jeden und das 24 Stunden am Tag. Mal ganz zu schweigen davon, dass sich die Kinderchen nicht so benehmen wie zuhause, sondern richtig aufdrehen. Da ist erst weit nach Mitternacht Schluss mit Radau und morgens geht es ab 6 Uhr weiter. Man ist also als Betreuer nie ausgeschlafen und muss tagsüber auch noch die ganze Zeit fit sein. Wenn einem Kind etwas passiert, ist man halb im Knast. Natürlich tragen Lehrer ihre Kosten für die Klassenfahrt, wo sie ja arbeiten, selbst. D.h. wir bezahlen auch noch dafür von unserem privaten Geld, dass wir im Grunde eine Menge Überstunden machen. Erstattet wird nichts! Und natürlich auch nicht auf die Eltern umgelegt. Dass Lehrer mehr verdienen als manch anderer, kann hier wohl nicht in die Waagschale geworfen werden, denn Lehrer ist nunmal ein Job, der ein abgeschlossenes Studium und ein zweijähriges Referendariat erfordert. Wenn man das hinter sich hat, verdient man eben auch ein höheres Gehalt als wenn man z.B. eine Frisörlehre gemacht hat. Als Klassenlehrer(in) tut man es für seine Klasse. Es gibt aber zunehmend Lehrer(innen), die sich weigern, auf Klassenfahrten zu fahren. Auch für uns ist es nicht mal gerade so möglich, hier und da mal 300, mal 450 Euro aus der Familienkasse zu nehmen, um für andere Kinder den Bespaßer zu machen. Nichtsdestotrotz finde ich den hier genannten Preis relativ teuer für eine so kurze Fahrt und es steht den Eltern natürlich zu dies abzulehnen! Vor den Klassenafhrten gibt es doch meist eine Elternversammlung, da sollte das offen angesprochen und diskutiert werden.


Limba

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Antwort auf Beitrag von *Suse*

in denen man sich dann erholen kann kommen ja ganz bestimmt! LG Limba


Athanasia

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Antwort auf Beitrag von Limba

Erklärt mir mal, wieso das für die Lehrer Urlaub sein soll??? Ich kann mich noch gut an unsere Klassenfahrten erinnern... Im Nachhinein können die Lehrer einem Leid tun.... 24 Stunden da sein für relativ viele Kinder.... Also, Urlaub nenn ich das nicht! Aber der Preis für die 4 Tage ist echt heftig!!


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von Limba

Das mit den Ferien ist auch so eine Sache, was viele Nichtlehrer einfach nicht in den Kopf kriegen. Während die Kinder "frei" haben, ist das bei den Lehrern durchaus nicht so. In den Herbst-, Oster- und sogar den Weihnachtsferien hat man fast immer mind. 2 Klassenarbeiten zum Korrigieren, ich habe diesmal sogar drei. Da ich von der 5. bis zur 13 Klasse unterrichte und jetzt z.B. eine 8er, eine 10er und einer 13er LK Klausur korrigieren muss und pro einzelne Arbeit, also pro Kind, bei den 10ern ca. eine halbe Stunde benötige (je schlechter die Arbeit, umso länger), bei den 13ern ca. 75 Minuten, kannst du dir ja ausrechnen, wieviel "Freizeit" ich in den "Ferien" tatsächlich habe. Dazu habe ich hier noch Mappen von den 9ern durchzusehen und die Ferien sind die Zeit, in der ich meinen Unterricht für die nächsten Wochen vorbereiten kann. Themen wie "Genetic Engineering" hat man ja nicht gerade so im Kopf, da muss man eine Menge Zeug lesen und sich fachlich einarbeiten, Material sichten und geeignetes Unterrichtsmaterial zusammenstellen. Selbst Themen wie "Shakespeare", die man immer mal wieder unterrichtet, macht man ja nicht immer wieder genau gleich, man muss das Material an die Klasse anpassen, man probiert mal neue Methoden oder Materialien aus oder die Vorgaben und Schwerpunkte von Seiten des Ministeriums ändern sich.... Außerdem macht man das ja nicht jedes Jahr wieder und wenn man das Thema mal drei Jahre nicht hatte, muss man sich auch neu wieder reinlesen. Das geht dann natürlich schneller, kostet aber trotzdem wieder neue Zeit. Dafür braucht man auch Stunden. Man kann NICHT, wie manche das annehmen, jedes Jahr dasselbe machen und braucht nur noch seine Ordner aus dem Schrank zu ziehen. Übrigens liegen auch zahlreiche Konferenzen und Fortbildungen in den "Ferien", damit für die Kinder möglichst wenig Unterricht ausfällt. Es ist doch eigentlich schade, dass viele (nicht nur hier) den Lehrern immer Faulheit und Bequemlichkeit unterstellen. Wenn ihr diese Einstellung und Binsenweisheiten an eure Kinder so weitergebt, wundert euch nicht, dass die Kinder sich in der Schule verweigern oder nicht klar kommen. Es ist wichtig, dass die Eltern bereit sind, mit den Lehrern zu kooperieren. Wenn man natürlich die Grundeinstellung hat, was für faule Säcke da abhängen, ist das mit der Kooperation so eine Sache. Diejenigen, die einen Lehrer in der näheren Verwandtschaft haben und mitkriegen, wie viel Lehrer eigentlich arbeiten, wissen, wovon ich rede. Wer von euch hat sich mal drei Tage bei seinen Kindern hinten in die Klasse gesetzt und sich das Spektakel angesehen? ;) Aus meiner Umgebung bekomme ich auch immer eher zu hören "deinen Job wollte ich nicht machen". Ich mach ihn (meistens) ;) gern - trotz überfüllter Klassen und viel zu kleiner Klassenräume, trotz unverschämter Kinder (manchmal), trotz des Lärms in der Schule, trotz viel zu viel Arbeit, trotz zu kurzer Pausen, in denen man nichtmal Zeit hat aufs Klo zu gehen, obwohl ich Klassenfahrten selbst bezahlen muss, obwohl die Leute immer wieder dumme Kommentare über die faulen Lehrer machen ... Zu sein, was wir sind und zu werden, was wir werden können, ist der einzige Sinn des Lebens. (R.L. Stevenson) Den Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen das zu werden, was sie werden können, ist für mich der Antrieb und gibt mir eine tiefe Befriedigung in meinem Job. Viele liebe Grüße Suse


Limba

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Antwort auf Beitrag von *Suse*

ganz bestimmt habe ich den Lehrern noch nie Faulheit und Bequemlichkeit vorgeworfen. Aber Lehrer haben anderen Berufsgruppen gegenüber so viele Vorteile, auch durch das Beamtentum und ganz besonders durch die seeeehr vielen freien Tage. Andere Berufsgruppen haben auch lange und schwierige und stressige Arbeitstage, müßen zu Hause auch noch für den Beruf Zeit investieren und haben dann trotzdem nur 30 freie Tage. Unser Nachbar vis a vis war Lehrer, ebenso seine Frau, und zwei der vier Kinder, von denen die Partner usw. - und wenn ich sehe wie oft die zu Hause sind, frei haben, Urlaub haben - das hätte ich für meinen Mann auch gerne! Ich weiss, daß Lehrer einen stressigen Job haben - wenn sie ihren Beruf ernst nehmen - aber sie haben eben auch genug freie Zeit um das auszugleichen. LG Limba


Suki

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Antwort auf Beitrag von Limba

ich habe 2 lehrer in der familie. sie tragen jeweils ihr kosten zur klassenfahrt selbst! ich kann dieses gejammere, dass es den lehrern zu gut geht, wegen der ach so vielen freizeit echt nicht mehr hören. klausuren am nachmittag/abend/in den ferien zur korrigieren, stunden vorzubereiten usw. fällt natürlich unter "hobby". ich möchte nicht mit einer klasse halbstarker von tage auf klassenfahrt gehen. wenn ich an meine fahrten denke, tut mir der lehrer heut noch leid. 26 jugendliche rund um die uhr im blick zu haben, ist kein zuckerschlecken und auch bei den kleineren schülern ist es nicht leichter. suki


*Suse*

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Antwort auf Beitrag von Limba

Ja aber das ist es ja gerade, die Zeit ist ja gar nicht "frei". Gerade in den Ferien, das habe ich ja versucht zu erklären. Lediglich die Zeit_einteilung_ ist frei. D.h. wenn die Lehrer, die du kennst, tagsüber Einkäufe machen oder sogar mal ins Schwimmbad gehen oder ähnliches, dann arbeiten sie dafür wahrscheinlich abends, wenn andere Leute von der Arbeit kommen und dann die Füße hochlegen. Wie oft arbeite ich in die Nacht hinein bis um 2 Uhr oder so, dafür habe ich den Vormittag "frei". Dadurch wird die Arbeit nicht weniger, sie ist nur anders verteilt. Dann kann ich morgens mal länger schlafen, das ist der ganze "Luxus". Die einzigen Ferein, wo man recht wenig machen muss, weil man oft erst gegen Ende der Ferien erfährt, welche Klassen man im nächsten Schuljahr bekommt, sind die Sommerferien. Habe ich einen LK in der 12, weiß ich natürlich, dass ich den auch in der 13 behalte oder so und kann dann schon die Themen u. Materialien fürs nächste Halbjahr planen, was gut ist, da das recht aufwändig ist. Manche meiner Kolleginnen nehmen sich alles, was sie so lesen müssen, mit in den Urlaub. Schön, oder? In der letzten Sommerferienwoche sind oft schon vorbereitende Konferenzen, d.h. in den ersten 5 Wochen könnte ich theoretisch am Stück wegfahren (rechne mal aus, das macht so ungefähr 25-30 tatsächliche Urlaubstage), natürlich lebenslang zur teuersten Urlaubszeit. Aber das kann ich mir ja aufgrund meines horrenden Gehalts locker leisten. ;) Mein Mann ist natürlich kein Lehrer und kriegt natürlich nicht 5 Wochen am Stück frei, so dass ich entweder alleine fahren kann oder wir fahren - wie jeder Otto Normalverbraucher - zwei oder vielleicht sogar mal drei Wochen irgendwohin und spannen aus. Arzttermine und andere Termine liegen fast immer in den Ferien, da man viel nur vormittags Termine bekommt und als Lehrerin bekomme ich natürlich nicht mal vormittags zwei Stunden für einen Arzttermin frei - es könnte ja Unterricht ausfallen - es sei denn ich falle auseinander. ;) Die Zeiten, als Lehrer um 14 Uhr zuhause waren (und dann natürlich auch noch ihre Korrekturen und den ganzen Kram hatten), sind vorbei. Ich habe oft (3-4 mal) bis 16 Uhr Schule, bin also auch - wie jeder andere - um 16:30 Uhr ungefähr zuhause und habe danach totzdem noch meine Korrekturen (die mache ich meist an den Wochenenden, damit ich alle 30 Klausuren/Klassenarbeiten möglichst relativ am Stück korrigieren kann und nicht mal hier zwei, mal da zwei über Wochen hinweg) und Vorbereitung. In den "Freistunden" in der Schule habe ich z.B. Elterngespräche, muss Telefonate führen, mache mir Notizen zu einzelnen Schülern als Grundlage für die Benotung der sonstigen Mitarbeit, bereite ebenfalls vor, mache Kopien (habe ich erwähnt, dass ich die privat zahlen muss, schließlich kann ich ja mit den Kindern im völlig veralteten Buch arbeiten), korrigiere die "kleineren" Sachen (Hefte durchschauen, Vokabeltests). Ja, manchmal lass ich auch alles stehn und gönne mir zwischendurch einfach mal nen Kaffee... Abgesehen davon, dass man in der Schule ja kein Büro und keinen richtigen Arbeitsplatz/eigenen Schreibtisch hat und immer erst rumwandern muss, bis man ein Plätzchen gefunden hat, an dem man gerade mal ein Stündchen arbeiten kann. (Ach übrigens, zuhause habe ich ein Büro, weil es _notwendig_ ist, aber das kann man ja nichtmal mehr von der Steuer absetzen, d.h. ich zahle meine ganzen Bürokosten auch komplett aus eigener Tasche, oder ist das kürzlich wieder geändert worden ...). In den "Pausen" haben viele Lehrer Aufsichten (jeden Tag eine) auf dem Schulhof, in den Gängen und Fluren ... wenn man da selber mal aufs Klo muss - Pech gehabt, oder man kommt halt zu spät zur nächsten Stunde, wenn man pflichtbewusst die Aufsicht macht und erst danach geht. Macht man den Toilettengang während der Aufsicht und es passiert just was, kommt man wiederum in Teufels Küche. Aber wer das nicht verstehen möchte, der versteht das eben auch nicht. ;) Über den Lehrerberuf meint ja jeder bescheid zu wissen, schließlich war ja jeder mal Schüler. :) Ich erwarte ja nicht, dass Leute vor mir niederknien, weil ich so einen tollen Job mache, aber dass man immer wieder sowas hört wie "ach toll, da hast du ja superviel frei und verdienst so viel Geld für das bisschen, was du da machst" - kann man irgendwann auch nicht mehr hören. ;) Naja, ich denke das war mein letzter Kommentar zu dem Thema, zum Glück denken ja auch längst nicht alle so. Viele liebe Grüße, Suse - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - *Herr, gib mir Geduld, UND ZWAR SOFORT!* ;)


Limba

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Antwort auf Beitrag von *Suse*

mein Mann ist jeden Tag 13 Stunden beruflich ausser Haus - Minimum. Es können gerne auch mal 16 oder 20 werden, Einsatzbereich bundesweit, die Flieger gehen meist morgens um 6.00 Uhr und fliegen um 20.00 Uhr wieder zurück - nur um am nächsten Tag normal wieder weiter zu machen. Hier liegen die Akten, damit es nächste Woche gleich wieder voll weiter gehen kann. Pause über Fasching Ostern oder Pfingsten gibt es keine... Ich red jetzt mal nicht von den Überstunden meines Bruders, der als Arzt arbeitet, er könnte fast 1 Jahr frei nehmen, geht natürlich nicht. Oder mein Bruder, der als Architekt selbständig ist, da vergeht kein Tag an dem er nicht ins Büro schaut - ausser vielleicht an 10 Tagen im Jahr.... Da wird man schon neidisch auf die armen Lehrer und ihre Arbeitszeiten! LG Limba


deischuhzu

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Antwort auf Beitrag von Ellert

die meisten Anbieter für Klassenreisen haben in ihren Angeboten schon ab einer gewissen Kinderzahl 2 kostenlose Begleitpersonen mit drin. Aber bei 7 Kindern 3 Betreuer kostenmäßig umzulegen ist ja sehr unwirtschaftlich für die Eltern. Schau mal im Schulgesetz, ob da was zur Regelung über Klassenfahrten steht.