Ich-bins
Unser Sommerurlaub steht an, für die Anreise habe wir eine 7-stündige Autofahrt vor uns (reine Fahrtzeit). Unsere Maus ist 3. Sie ist eigentlich ganz gut beim Autofahren, allerdings ist die längste Fahrt, die wir bisher hatten, knapp 4 Stunden gewesen. Macht ihr solche Fahrten eher nachts, dass die Kinder schlafen und man in der Früh am Urlaubsort ist, oder fahrt ihr lieber tagsüber (mit Pausen)? Das Problem mit nachts fahren ist evtl, dass wir erst ab ca 15 Uhr in die Unterkunft können. Das heißt mein Partner und ich sind fast die ganze Nacht wach und müssen den Tag auch durchhalten. Danke für eure Erfahrungen.
Huhuu, wir fahren meist um 5 Uhr los (man muss ja auch vorher aufstehen und noch das Nötigste zusammenpacken), auch wenn wir bis 10 Stunden fahren. Warum nachts fahren ? Welchen Vorteil hat man, außer dass man morgens schon da ist ? Viele Ferienwohnungen lassen einen erst ab 16 Uhr rein, da hat man dann nicht wirklich einen Vorteil. Kommt übermüdet an und dann gleich an den Strand etc., Auto noch vollgepackt ? Den Stress geben wir uns nicht - der erste Tag ist eh "futsch", das ist beim Fliegen ja meistens auch so... nachmittags/abends ankommen, alles einräumen, gemütlich essen gehen und erste Erkundung und vielleicht abends noch weg - das ist Urlaub ;-) Lg, Lore
Ach so, zum Thema Kinder und schlafen: Wir sind auch mal nachts um zwei losgefahren.... die Kinder haben NICHT geschlafen !! Wir waren dann morgens früh an der Nordsee, es war kalt, regnerisch, windig... müde, heulende Kinder... nein, das brauch ich nicht mehr... beide hatten dann eine heftige Bronchitis die Tage drauf, ich schieb es immer noch auf die Übermüdung und dann unseren sofortigen Trip an den Strand und Einkaufen, da ja die Ferienwohnung noch lange nicht bezugsfertig war.... Schlimmster Urlaub ever ! Lg, Lore
Danke für die schnelle Rückmeldung. Ich sehe halt den Vorteil vom Nachts fahren darin, dass man mehr Zeit am Urlaubsort hat, und dass das Kind (im Idealfall) einen Großteil der Fahrt verschläft. Dass wir dann übermüdet sind, ist der große Nachteil, wie ich ja schon geschrieben habe.
Ich schließe mich Loretta1 an. Ich würde auch morgens losfahren zwischen 6 und 7 Uhr. Völlig übermüdet finde ich eine so lange Autofahrt grausam und gefährlich. Das haben wir früher auch mal gemacht, unsere Kinder haben übrigens auch nicht geschlafen. Das war eine Albtraumfahrt. Danach nie wieder nachts ! Liebe Grüße, Gold-Locke
Hallo,
unsere Kinder sind 4, 6 und 7 und wir fahren immer tagsüber. Bis 4 Stunden fahren wir durch. Bei mehr machen wir eine längere Pause an einem See, zum Eis essen, bei einer Burg, in einer hübschen Kleinstadt… Was eben so auf der Strecke liegt. Meistens haben wir dann auf der Hinfahrt schon ein bisschen Urlaubsgefühl. Nachts möchten wir nicht fahren. Ich finde das gefährlich, denn auch als Erwachsener ist man ja müde… Freunde von uns machen das aber immer und schwören drauf. Ist vielleicht eine Typfrage…
Liebe Grüße und einen schönen Urlaub!
wir fahren immer nachts, allerdings haben wir einen Wohnwagen am Haken. Es ist weniger Verkehr und kein Stau. Wir können dann halt im Wohnwagen schlafen wenn wir angekommen sind, oder wenn mein Mann müde ist, fahren wir auf einen Parkplatz und schlafen da.
Wir würden auch so um 5 oder 6 losfahren. Wenn wir hoch nach DK fahren, 5 Stunden von Hamburg entfernt. Fahren wir auch ganz gerne so um 6 los, spätestens um 7. Dann umgehen wir den großen Stau um / in Hamburg und sind so um 12/13 Uhr dort. Ins Haus kommen wir auch erst immer um 15/16 Uhr...und auch wenn meine Kinder groß sind, ist die Zeit vor Ort dann doch irgendwie lang und wir wollen erst einmal eigentlich nur auspacken und richtig ankommen und dann erst den Ort erkunden. Die letzten Male, sind wir vorher in ein wirklich gutes Cafe gegangen. Hatten es vorab schon reseriveren müssen. Das war sehr schön. LG
Ich stehe berufsbedingt um 5 Uhr auf. Für die Urlaubsfahrten sind wir meist um 5 losgefahren, manchmal etwas früher. Ich hatte meinen fast normalen, gewohnten Schlaf. Für die Kinder war es so früh, dass sie meist wieder für 2 - 3 Stunden eingeschlafen sind. Nachts fahren, wenn man es nicht gewohnt ist, nachts wach zu sein, halte ich für sehr gefährlich.
... fahren immer TAGS. Sind beide keine Nachtfahrer. Und der Gedanke, dass das Kind putzmunter ist, während die Eltern in den Seilen hängen, ist auch nicht zielführend. Trini
Ich bin auch für tagsüber fahren. Lieber etwas früher aufstehen und um 6 Uhr los. Wir sind mal um 3 Uhr los, haben unterwegs angehalten, weil die Fahrer so müde waren. Also mein Kind hat da nicht geschlafen und ich dann natürlich auch nicht. Das andere Auto hat komplett geschlafen.
Kurz vor der Ankunft ist meiner dann eingeschlafen und ich war Brotfertig... Waren allerdings 13 Stunterwegs.
6/7 Stunden schaffen wir mit links...
Vor vielen Jahren (< 20) ist mal morgens im Berufsverkehr ein PKW aus Baden-Württemberg (auf dem Weg nach Dänemark) in Höhe Kiel auf der A 7 in ein Stauende gerast. Die beiden schlafenden Kinder auf der Rückbank haben unverletzt überlebt, die Eltern nicht. Das hat uns extremst abgeschreckt. Trini
...ist ÜBER 20 Jahre her. Trini
Trotzdem vergisst man so was nicht!
Ich schlafe vor der Fahrt mind 5 Stunden - egal wann . Dann kommt noch die Tagestemperatur dazu - die letzten langen Fahrten 26 Stunden habe ich immer Abends /Nachts begonnen. Auto vor dem Schlafen eingeräumt - während ich geschlafen habe , haben die Kinder aufs Auto aufgepasst , kurz vor der Fahrt noch Essen eingepackt und los. Nach 6-7 Stunden Fahrt am Stück bin ich trotzdem platt und brauche Schlaf - ist allerdings im Fahrersitz doof und nach 2-3 Stunden fahre ich dann wieder ca 2,5 und immer so weiter... Tagsüber kann man sich ja mit einer Isomatte neben das Auto legen und die Kinder passen auf. Inzwischen ist das Auto aber für alle zum Schlafen zu klein.
Wir fahren nicht gerne nachts und haben das immer vermieden. Wir fahren lieber morgens in Ruhe los, machen ausreichend Pause und kommen entspannt an. Unsere Kinder haben im Auto so gut wie nicht geschlafen, auch nicht, wenn es ihre Schlafenszeit gewesen wäre. Wir machen immer gern einen Abstecher runter von der Autobahn in ein Naturgebiet zum Laufen, eine Stadt zum ein Eis essen. wenn ihr selbst keine Probleme habt, nachts zu fahren, könnt ihr es probieren. Aber wir sind beide keine begeisterten Nachtfahrer und somit fahren wir lieber tagsüber. LG Muts
Nachdem wir mal einen Horrortrip über Nacht nach Südfrankreich mit unserer damals zweijährigen Tochter hatten (Kind putzmunter, Eltern todmüde, Zelt auf dem Campingplatz direkt am Meer, grauenhaft!!!), sind wir viele Jahre immer morgens gefahren. Lehre aus diesem Urlaub: keine Nachtfahrt mit Kleinkind, nur noch Unterkünfte mit einer TÜR und richtigen Betten!!! Da kam vieles zusammen, was dann nichts mehr mit der Nachtfahrt zu tun hatte, aber der Auftakt war schon so mies, dass wir den Urlaub völlig fertig verfrüht abgebrochen haben. 2020 -17 Jahre später, so lange hat's gebraucht, das Trauma zu bewältigen- waren wir dann wieder in Südfrankreich, diesmal mit unseren beiden Teenie-Söhnen. Zum ersten Mal sind wir wieder über Nacht gefahren und es war super. Morgens haben wir den Sonnenaufgang am Meer erlebt, waren dann ganz gemütlich frühstücken und einkaufen, bevor wir dann unsere Wohnung beziehen konnten. Auch in diesem Jahr sind wir wieder über Nacht gefahren. Wir finden es entspannt (wenig Verkehr) und sind dann auch nicht müde.
Wir sind einmal nachts gefahren, mache ich nie wieder... Mein Mann ist zuerst gefahren und ich habe ihn abgelöst. Obwohl ich müde war.. Werde ich nie wieder tun. Wir fahren immer gegen 4 Uhr morgens los. Wir fahren immer 1000 km an einem Tag und dann übernachten wir dort. Unsere Kinder haben auch um diese Zeit im Auto geschlafen.
Sieben Stunden Fahrt lassen sich tagsüber mit einem KIndergartenkind doch gut bewältigen. Kinder-Cds, Kinderbespaßung, ein besonderes Spielzeug, regelmäßige Pausen mit Bewegung und besonderen Snacks sorgen dann dafür, dass schon die Anreise etwas Besonderes wird. Wir sind nie die Nacht durch gefahren, dafür waren mein Mann und ich vom Alltag immer viel zu erschöpft, um dieses Risiko einzugehen. Einmal, noch jünger und unverbraucht mit nur einem Kind, sind wir gegen 2 oder 3 Uhr mogens losgefahren, da wurde es dann ja aber auch irgendwann hell und wir hatten ein paar Stunden vorher geschlafen. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass KInder im Auto gut und länger schlafen. Wir sind einmal aus Südfrankreich durch Staus sehr lange unterwegs gewesen und dachten in der Nacht, die paar Hundert Kilometer nach Hause schaffen wir jetzt auch noch. Aber unsere KInder, damals 2 und 3 Jahre alt, haben irgendwann in den Sitzen nur noch geschrien, weil es unbequem war und sie einfach genug hatten. Also haben wir noch 200 km vorm heimischen Ziel irgendwo spontan übernachtet. Gute Reise!
huhu wir sind bekennende Nachtfahrer, immer schon allerdings dann kosnequent vorgeschlafen udn abwechselnd - je nach Streckenachts um zwei losgefahren um dann besser durchzukommen. Heuer nach Frankreich sind wir tagsüber gefahren was sich am Verkehr bemerkbar machte, nachts war viel angenehmer aber wir kamen halt auch nicht ins Hotel rein vor drei...
Wir sind eigentlich immer früh morgens losgefahren. So mit der Dämmerung. Meist hat unsere Tochter dann auch nochmal geschlafen. Auf längeren Fahrten ist sie aber auch tagsüber immer mal eingenickt. Mit drei Jahren konnte man sie super mit diversen Hörspielen bei Laune halten. Töröööö...
Wir fahren immer in der Nacht. Da ist deutlich weniger Verkehr in der Ferienzeit!
Wir fahren immer nachts. Also um ca. 21 Uhr los, dann sind wir meistens so gegen 7 Uhr morgens auf dem Campingplatz. Meine Tochter hat die ganze Nacht geschlafen und wir sind dann immer zuerst frühstücken gegangen und danach in Ruhe ohne viel Hitze den Campingplatz angeschaut. Dann ab an den Strand bis unser Mobile Home frei war.
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