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Zu wenig Geld, zu wenig fürs babywunsch

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Zu wenig Geld, zu wenig fürs babywunsch

User-1721675313

Wir leben aktuell in eine 1 person wohnung +Hund, ich finds nach der Zeit zu eng und ich hab lange ein Kinderwunsch und das weißt mein Freund auch und unterstützt es auch, wir suchen nach einer etwas Größere Wohnung alleine wegen den Hund mehr platzt. Mein Freund hat ein Netto-Gehalt von 2.500 Euro im Monat und ich von 1.500 Euro. Unsere Wunschwohnung kostet warm 1.700 Euro Miete. Er befürchtet, dass wir die Wohnung nicht mehr bezahlen können, wenn ich schwanger werde und auch die Kosten für das Baby zu hoch werden könnten. Ich kenne meine Rechte als Schwangere und nach der Geburt sowie die Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung wie Kindergeld. Dennoch glaubt er, dass alle Kosten letztendlich nur auf ihn zukommen werden. Ich habe auch viel Geld gespart, doch er zweifelt daran. Deshalb möchte er die Wohnung lieber nicht anmieten. Ich brauche Tipps bitte.. 


Kolkrabe

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Kostet Eure aktuelle Wohnung 1700€? Oder die, die Du mieten möchtest?


User-1721675313

Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Die wir mieten wollen. Es ist eine 3 Zimmerwohnung mit 83qm², und die aktuelle jetzt ist 1 Zimmer mit 43qm²... die ist halt für uns beide viel zu eng und klein besonders für den Hund. 


misses-cat

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ich kann deinen Freund verstehen, ihr habt aktuell 4000€ monatlich selbst dann sind 1700€ Miete verdammt viel Geld. Wenn du Elterngeld bekommst habt ihr nur noch 3500 also würde fast 50% eures Geldes für die Miete drauf gehen Und Erspartes wird nicht ewig reichen und du wirst sicher nicht sofort wieder Vollzeit arbeiten also wird euer Gehalt zusammen wohl auch eher  bei zusammen 3500 Bleiben.


User-1721891580

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ui, 1700€ ist viel zu viel bei dem Einkommen!  Wohnt ihr in einer teuren Gegend?  Ich würde eine günstigere Wohnung nehmen, dann wird es entspannter für euch. Es ist doch auch viel schöner zu leben und nicht immer aufs Geld schauen zu müssen, als am Ende jeden Euro zweimal umzudrehen :)


JoMiNa

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ich finde auch, 1700 Euro Miete zu viel bei eurem Einkommen. Die Warmmiete ist auch vermutlich nicht verbindlich - wir hatten schon eine Nachzahlung von 1000 Euro für ein Jahr. Ihr hättet dazu ja noch andere Fixkosten (Strom, Handy, Versicherungen...) und da wird es schon ohne Kind sehr knapp. Wenn nach dem Elterngeld beide Vollzeit arbeiten wollt, müsst ihr die Kosten für die Kinderbetreuung bedenken. Meine Tipps: - Stellt eine Liste mit allen monatlichen Ausgaben zusammen, oder noch besser, führt ein Haushaltsbuch für einige Monate. Rechnet auch einen Sparbetrag für Urlaub, neue Waschmaschine etc. dazu. So habt ihr ein Maximalbudget für die Miete. - Überlegt euch, was euch bei der "Traumwohnung" wirklich wichtig ist und wo ihr Abstriche machen könnt. Danach würde ich die Wohnungssuche intensiv angehen. Es klingt so, als ob ihr in einer teueren Gegend wohnt. Da müsst ihr immer sehr schnell auf Wohnungsanzeigen reagieren, damit ihr eine Chance habt. Zusätzlich könnt ihr euch bei Wohnungsbaugesellschaften auf die Warteliste setzen lassen. Oder überlegen, etwas weiter außerhalb zu suchen, und einen Fahrtweg in Kauf zu nehmen. Informiert euch aber direkt über Kinderbetreuung und Schulen in der Umgebung einer potentiellen Wohnung.


Lillimax

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Hallo, dein Freund hat leider Recht. Die Wohnung ist zu teuer, wenn dein Gehalt wegfällt. Zusätzlich gehen ja auch noch die Stromkosten ab, denn die sind in der Warmmiete nicht enthalten. Außerdem all eure Versicherungen (Auto, Haftpflicht, Krankenversicherung usw.) Das ist auch mit Kindergeld und Elterngeld zu wenig. Auch Ersparnisse sollte man nie für regelmäßige Alltagsausgaben und Miete ausgeben, denn dann sind sie bald weg, das hat keinen Zweck. Sucht euch eine preiswertere Wohnung und rechnet dann nochmal neu. LG


User-1721675313

Antwort auf Beitrag von Lillimax

Die Strom und Wasserkosten sind drine.. in die 1.700€ drine. Sosnt kostet die Wohnung 1.500. Und monatliche Ausgaben haben wir beide schon ausgerechnet und sonst haben wir aktuell haben wir 4.000€ als Einkommen. 


Caot

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Rechne nicht blauäugig. Es kann immer etwas sein. Auto werfe ich da mal in den Ring. Wie schnell läppert sich da eine Durchsicht, TÜV, neue Reifen oder eine Reparatur. Und dann braucht ihr eine neue Waschmaschine. Ich würde Einnahmen/Ausgaben unbedingt vorher mittels einem Haushaltbuch realistisch prüfen.    So eine Traumwohnung sollte nicht finanziell zum Albtraum werden.


Caot

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ohne ein zweites Gehalt wird die Wunschwohnung leider wohl zu teuer. Da könnte das Geld knapp werden. 3.500 Euro abzüglich Miete und Strom, Kabel, Versicherung .... verbleiben 1.500 Euro plus Elterngeld. Rechnet mit 2.000 Euro. Das klingt viel, geht sicherlich auch gut, aber größere Sprünge wären da nicht drin. Alleine Essen, wir zu Viert im Monat plus/minus  800-1000 Euro. Da hinzu Anschaffungen ...... Ihr solltet rechnen was Ihr euch leisten könntet. Das ist ja letzten Endes individuell. Je nachdem was man noch so zu unterhalten hat. 


Janet90

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Dann Liste doch mal eure sonstigen Kosten auf. Wirklich alles. Handy, Internet, Versicherungen, Auto, Lebensmittel, Hygiene, Abos, Klamotten, Freizeit usw. Wenn man von 4000€ Haushaltseinkommen ausgeht und du die Elternzeit mit deinem Ersparten überbrückst und danach wieder vollzeit arbeiten gehst, finde ich es trotzdem zu wenig. Aber vielleicht seid ihr ja auch extrem sparsam und es könnte klappen. Denk aber bitte drüber nach, dass eine zumindest kleine sparrate monatlich sinnvoll wäre, um unerwartetes oder Familienurlaube etc zu bezahlen. Letzten Endes ist ne große schöne Wohnung toll, aber wenn man deswegen immer aufs Geld achten muss und finanziellen Stress bekommt ist es das meiner Meinung nach kein bisschen wert. Schau lieber weiter nach Wohnungen die etwas günstiger sind. Manchmal hat man auch Glück. Meine Schwester hat ne 80qm Wohnung in der Kölner Innenstadt für unter 1000€ warm ergattert vor 3 Jahren.


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ich weiss ja nicht, wo ihr wohnt, aber ich würde niemals 1700,00 für ein 83 qm wohnung zahlen. Da wäre es mir nicht wert.   Ich bin da bei deinem Freund.  ist ja nicht nur die Wamrmiete, sondern andere laufende Kosten,  Dein Gehalt würde in einer Schwangerschaft z..t weg fallen. Macht eine Aufstellung eurer gesamten Kosten und rechnet nochmal.  Auch ein gespartes Geld hält nicht ewig.


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Bevor ich mit hund und ggf kind eine kleinere wohnung beziehen würde, würde ich erst mal mehr einkommen generieren! 1500€ ist ja nichts für gegenden, wo man mit 1500€ kaltmiete planen muss! Der hund kostet ja auch!!!  Such dir einen besser bezahlten job, dann gibts mehr elterngeld, ggf noch nen minijob um noch mehr zu sparen! Und dann ein plan, wie man 1-3 jahre elternzeit um die runden bringt.


User-1721675313

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Da fehlen dir sehr viele Details über mein Leben und den von mein Freund. Es ist sein Hund seit über 1 Jahr wir leben auch seit 2 Jahren in eine 1zimmer Wohnung und zahlen warmmiete mit Strom und Heizung 600€.  Und einen bessere Job finden? Ich arbeite seit 5 Jahren in diesen Job vollzeit 40std die Woche.  Wir sind auch keine, die immer in den Urlaub fahren können. Und ich sage auch nicht das ich von mein Freund seine Version ablehne.  Sondern nur ein Tipp von Mütter die wegen finanzielle Art, sowas verstehen und helfen worauf man dazu einlässt.   Alsoo erstmal genaue Details fragen als klare unwissende Antworten zu geben. Danke :)


Janet90

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Wieso gleich so überheblich? du bist der Meinung, dass ihr euch die Wohnung leisten könnt und wolltest Tipps wie man deinen Freund überzeugen kann. Alle sagen dir, dass er recht hat und die Wohnung für euer Einkommen zu teuer ist. Und anstatt zu sagen "ok ich rechne alles selbst nochmal durch, führe Haushaltsbuch etc." zickst du jetzt auch noch rum. Du brauchst keinen neuen oder zweiten Job. Wenn es für euch so passt ist es doch ok. Aber eine Wohnung in dem preissegment ist damit nun mal nicht drin, ohne Stress zu haben.


JoMiNa

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Mal eine Beispielrechnung: Die neue Miete wäre 1100 EUR mehr als die bisherige. Dazu solltet ihr einen Sparbetrag zurücklegen, sagen wir 400 EUR monatlich. Habt ihr momentan 1500 EUR übrig jeden Monat? Wenn ja, könntet ihr euch die Wohnung ohne Kind leisten. Das wäre vielleicht noch machbar, wenn ihr ansonsten sparsam lebt. Mit Kind sieht es aber deutlich schlechter aus, da Ausgaben dazukommen und Einnahmen wegfallen, mal angenommen: - 200 EUR Kosten fürs Kind (Windeln, Essen, Kleidung, Spielsachen, Kinderwagen, Babykurse...) - 600 EUR weniger Einkommen, während du Elterngeld bekommst - später 300 EUR für Kinderbetreuung plus 300 EUR weniger Einkommen, da du nur noch 80% arbeiten kannst, weil die Betreuung nicht deine komplette Arbeitszeit abdeckt. Dann hättet ihr mit der neuen Wohnung und Kind 2300 Euro weniger Geld im Monat als jetzt. Und das dauerhaft! Wenn das Kind 3 Jahre und älter ist, wird vielleicht die Kinderbetreuung günstiger, aber die Kosten steigen an anderer Stelle (neues Fahrrad, Schulausflüge, ständig neue Schuhe und Klamotten...). Natürlich kannst du jetzt über die einzelnen Zahlen diskutieren, aber aus meiner Erfahrung sind sie realistisch. Jetzt musst du dich nur noch fragen, ob du aktuell 2300 EUR monatlich zur Seite legen kannst. Euer Einkommen ist aktuell 4000 EUR, dann bleiben euch 1700 EUR, minus Miete 1100 EUR. Das finde ich echt knapp, für Lebensmittel, Drogerie, Versucherungen, Handy und Hund. Ach ja und deine Ersparnisse brauchst du vermutlich für die Zeit zwischen 1. Geburtstag und Ende der Krippeneingewöhnung. Nicht immer bekommt man genau zum Wuschdatum einen Betreuungsplatz. Und in dem Alter kann eine Eingewöhnung 4-6 Wochen, teils auch länger, dauern.


Leena

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Vielleicht mal anders gedacht - wenn Ihr künftig über 1.000 € monatlich mehr für Miete ausgeben würdet als jetzt - wofür habt Ihr das Geld denn bisher verwendet..? Es liest sich für mich nicht so, als hättet Ihr die letzten 2 Jahre jeden Monat 1.000 € gespart, was ja immerhin 24.000 € Ersparnisse wären - oder verstehe ich das falsch..?  Wenn Ihr das Geld aber bisher ausgegeben habt - wofür? Und vor allem - wärt Ihr beide (!) bereit, darauf in Zukunft zu verzichten, für eine schönere, größere Wohnung? Wenn Ihr da unterschiedliche Prioritäten setzen würdet, wären Konflikte in der Beziehung meiner Erfahrung nach vorprogrammiert.  Eine Zeitlang vom Ersparten zu leben, das kann ich nachvollziehen, das habe ich auch schon gemacht. Ich war beim ersten Kind alleinerziehend und hatte von einer Großtante rund 10.000 DM damals geerbt, davon habe ich dann das erste halbe Jahr gelebt, ich hatte ansonsten nur monatlich 600 DM Erziehungsgeld, das hätte nicht mal für die Miete gereicht. Danach musste ich dann zwangsläufig wieder arbeiten gehen. Also eine gewisse Zeit zu überbrücken, das halte ich schon für realistisch.   


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

ach und weil du schon 5 jahre für 1500€ netto arbeitest, arbeitest du auch die nächsten 40 jahre nur für 1500€ netto? die details, die du preisgegeben hast reichen völlig aus. so wird das nicht funktionieren mit kind. such dir einen besserverdienenden mann, das ist auch noch eine möglichkeit! unwissende grüße    P.S. an der grammatik solltest du auch noch bissl feilen.


Quack123

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

also ich finde zwar den Preis für ne 3 Zimmer Wohnung zu hoch, aber jetzt rein von der summe würde ich sagen, ja es geht. ich habe 5 Kinder,  ca 3.500 netto von mir, ca. 500 von meiner Frau, und ca 1250 Kindergeld. davon geht ein Haus auf dem Land wo es billig ist, mit ca. 1200 Miete, zusätzlich eine 1 Zimmer Wohnung an dem ort wo ich arbeite, ca 800 Mite. und ca 600 für Strom, Wasser Heizung für beides zusammen... also ca 5250 einnahmen, und ca 2600 für Miete und Strom vom Rest können immer noch 7 Personen Leben, + Hund, und das gut genug. klar Urlaub fahren ist da dann eher nicht drin, liegt aber eher daran, dass flug und Hotel für 7 Personen einfach ziemlich teuer ist... bei euch aber wären es ja dann 2500 + 250 kindergeld, und jetzt eben jeh nachdem, was du verdienst, eben entweder 1500 verdienst, oder 900 mit elterngeld, oder falls du gar nichts mehr verdienst, eben evtl sozialleistungen wie Wohngeld oder kinderzuschlag. Und davon müssten dann eben 3 Personen leben. also nehmen wir nun mal insgesammt 3500 und davon 1700 weg. bleiben 1800 für 3 personen. ja das geht. wird eine umstellung für euch werden, aber geht. Selbst wenn du jetzt nichts verdienen würdest und ihr keine ansprüche hätet, und alles bei ihm bleibt, würden noch ca 1000 übrig bleiben zum leben für 3 Perosnen. wäre dann extrem knapp, aber selbst das würde gehen. also ja, rein theoretisch würde es gehen, aber schaut euch doch evtl lieber etwas außerhalb der Großstadt nach einer wohnung um, wäre auch besser für den Hund.  


Caot

Antwort auf Beitrag von Quack123

Klar kann man auch mit dem Restgeld klar kommen. Aber ob das nun für jede:n so zutrifft, probiert man aus. Alles andere ist nur Theorie. Denn jede:r hat individuelle Ausgaben, Ausgaben die wir nicht kennen, weil wir die nicht haben. Und so ganz knapp auf Kante genäht wäre mir persönlich nichts.    Wie schnell passiert es, dass urplötzlich  Geld benötigt wird. Das kann ja ganz schnell gehen. Ich hatte neulich eins von unsere Autos zur Vorprüfung für den TÜV und wurde dann um 1.500 Euro ärmer, neue Reifen und zwei Bremsbeläge. So schnell geht das. Mein Kind hatte gestern das Motorrad zur Durchsicht, prompt kam der Anruf, dass der Stoßdämpfer leckt. Zack - wieder Geld weg.    Also schlage ich vor, probieren und das über mindestens 3,4,5 Monate mit Haushaltsbuch ob man sich 1.700 Euro Miete in der Praxis leisten kann.


Windpferdchen

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ich denke, ihr müsst einen Kompromiss finden, was die Wohnung angeht. Eine 1700-Euro-Wohnung ist bei nur einem Gehalt (wenn du wegen des Babys ausfällst) viel zu teuer. Mein Mann und ich haben beide immer ganz gut verdient (deutlich mehr netto), trotzdem hätten wir eine so teure Wohnung nicht genommen. Träumen darf man. Aber wenn man noch jung und in der Familienplanung ist, muss man einfach seine Ansprüche auf Normalniveau herunterschrauben. LG


kia-ora

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Nicht jeder kann sich alles leisten. Auf irgendwas muss jeder verzichten, der zur Mittelschicht oder drunter gehört. Da musst du schauen, was Priorität hat und was du weglassen kannst: Wohnungsgröße, Wohnort, Hund, Kind, Hobby, ....    Ich würde am Wohnort "sparen". Für 500 Euro bekommst du aufm Land ne 100qm Wohnung. Und mit "Land" meine ich 3km bis zur nächsten Kleinstadt und 15km bis zur nächsten größeren Stadt.    Aber jeder hat einen anderen Geschmack und muss für sich selbst entscheiden.  


mamilein34

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ich versteh die Sorgen deines Freundes und ich denke man sollte wirklich erst Kinder bekommen, wenn man finanziell ganz abgesichert ist und sich nicht mehr allzu große Sorgen machen muss. Ein Kind bereitet einem schon genug Sorgen, da möchte man nicht auch noch Geldprobleme haben. Ich versteh aber auch dass dein Kinderwunsch vielleicht schon sher stark ist und du dich danach sehnst, ein eigenes Kind zu haben. Solange sich dein Partner aber noch unsicher ist, geht es natürlich sowieso noch nicht…


12Mami

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Also ich seh das ein bisschen anders als die anderen 😅 Ich würde es machen. Also dort wo wir wohnen wäre eine 3 Zimmer Wohnung ein Schnäppchen für den Preis 😅 Und wenn du in EZ bis hättet ihr knapp 3000€ bzw hättet ihr noch 1.300€ übrig - also wenn man damit mal nicht 1-2 Jahre hinkommt, sollte man mal dringend seine Ausgaben überdenken meiner Meinung nach 🤔😅 Zusätzlich habt ihr ja noch 250€ Kindergeld die auch noch on top kommen. Die decken locker die Kosten fürs Baby im Monat. Gerade in den ersten Babyjahr braucht man nun wirklich auch nicht so viel - man muss ja nicht allen Schnickschnack kaufen. Also ich würde es machen 😊 Ansonsten kann ich dir nur von uns sagen, dass wir bis der Kleine 1 Jahr alt war auch in einer 40qm Wohnung gelebt haben. Ging ohne Probleme und hätte sicherlich auch noch länger für einige Monate geklappt. Also ich würde je nachdem entscheiden wie der Wohnungsmarkt bei euch so ist. Wenn sehr angespannt würde ich zuschlagen..


Caot

Antwort auf Beitrag von 12Mami

Ich finde es ein bisschen wenig was da übrig bleibt, aber unbenommen ist das ja alles relativ. 😅   Alleine mein Auto. Urlaub/Erhohlung .... selbst wenn ich nicht weg fahre mag ich nicht nur zuhause sitzen.    Die Verlockungen an jeder Ecke.    Kann ich sparsam leben ohne das mir die Finger jucken? Freunde fragen, ich sage ab. Freunde erzählen, ich finde das lustig? Ich hätte da Probleme damit ständig und permanent auf den Groschen zu achten. Gerade eben hat mein Junior seine Rechnung bezahlt, 1000 Glocken gingen da über den Ladentisch für Durchsicht und Schnickschnack für den fahrbaren Untersatz. 


12Mami

Antwort auf Beitrag von Caot

Naja es kommt halt drauf an was man so für allgemeine Nebenkosten hat. Ich mein wenn man  für das Auto 500€ im Monat zahlt dann muss man schon gucken, das ist klar. Oder Schulden noch abzubezahlen oder andere "teuere" Sachen. Die AP hat ja glaub nichts weiter so geschrieben zu den anderen Nebenkosten die sie so haben 🤔 Ich geh halt von uns auch aus und da finde ich 1.300€ plus 250€ KG für 10 Monate (weil dann könnte man ja wieder arbeiten) durchaus machbar. Gut wir haben offiziell kein Auto bzw können es uns von meinen Eltern leihen und tanken höchstens mal voll. 500€ Essen im Monat, 150€ Drogerie/Babykram, 150€ Handy/Internet, 50€ Versicherungskram, 50€ Abos zb Netflix, 100€ Strom, 100€ ÖV Ticket...hmm und dann hört es schon auf bei uns. Wären wir bei 1100€ somit noch gute 400€ übrig für mal essen gehen, Unternehmungen, Kleidung etc. Also klar, große Sprünge sind da nicht drin oder ein Riesen Urlaub aber ich finde wenn man bisschen haushaltet schon mal möglich das ein Jahr zu überbrücken 🤔😅  


Sue_Ellen

Antwort auf Beitrag von 12Mami

na ja, aber das kind bleibt nicht ewig nur ein jahr alt und wenn man dann für die kinderbetreuung zahen muss und auch noch berufsbedingte kosten hat....arbeiten ja nicht alle im ho. auch der hund zählt scheinbar für viele nicht als kostenträger. strange, dass niemand zu mehr einkommen rät....


Leena

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Na ja, auf die AP ist es scheinbar keine Denkform, sich beruflich zu verändern, also was soll man da raten..? Ich würde mir bei den Einkommensverhältnissen definitiv keine Wohnung anschaffen, die so viel vom Einkommen "frisst" - ich würde aber auch nicht mit Freund und dessen Hund in einer 1-Zimmer-Wohnung leben oder dauerhaft einen 40-Stunden-Job für 1.500 € im Monat machen wollen, von daher kann ich eh nicht von mir auf die AP schließen...  Meine Glaskugel sagt nur, sie will unbedingt die große Wohnung, sie hat Kinderwunsch, irgendwann zieht er mit, ist aber nicht sein Herzenswunsch, und dann gibt es wieder Drama und Streit ums Geld und überhaupt... (hab heute mal keinen optimistischen Tag, fürchte ich).  


12Mami

Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Naja aber dann arbeitet sie doch wieder und hat ihr normales Einkommen erstmal wieder nach einem Jahr. In ein paar Bundesländern zahlt man nichts für die Kita. Und was sind berufsbedingte Kosten? Als normaler Angestellter hat man doch sowas nicht 🤔 Ja gut der Hund, okay. Und selbst wenn das Kind 2-3 Jahre ist kostet es nicht die Welt. Ich finde sowas geht dann eher ab der Schulzeit los. Und wie gesagt, in vielen Großstädten ist dieser Mietpreis für 3 Zimmer ein richtiges Schnäppchen. Und zu mehr Einkommen raten...hmmm..ist sicherlich einfacher gesagt als getan für viele.


Leena

Antwort auf Beitrag von 12Mami

Die wenigstens Mütter, die ich persönlich kenne, arbeiten im Anschluss an die Elternzeit direkt wieder Vollzeit - allein schon, weil die Öffnungszeiten von Krippe oder Kita nicht die Arbeitszeiten inklusive Fahrzeiten abdecken.  Die Betreuung ist bei uns mittlerweile sehr von der Kommune bezuschusst, früher waren das noch an die 1.000 € für einen Ganztagsplatz, heute sind es nur noch 300 €.  Berufsbedingte Kosten..? Na ja, allein die Kosten für die Wege von und zur Arbeit, die bei vielen anfallen. Es wohnt halt nicht jeder so, dass er in 5 Minuten von zu Hause zur Arbeit laufen kann. Bei uns haben viele Kollegen einen Anfahrtsweg von 40, 50 km, das sind bei Vollzeit dann auch an die 800 km im Monat, auch das kostet.  Ach so - laut Statistischem Bundesamt kostete ein Kind bis zu 6 Jahren 2018 rund 680 € pro Monat. Und da ist die Inflation seit dem noch nicht einmal eingerechnet... 


12Mami

Antwort auf Beitrag von Leena

Ich gehe ja auch nur jetzt von uns aus. Die AP hat ja nichts weiter zu ihren Lebensumständen geschrieben. Wir wohnen in einen Großstadt. Auf Arbeit fahren wir beide immer mit den Öffentlichen..das Monatsticket kostet 50€. In unseren Bundesland ist die Kita kostenlos. Und ja ich hab nach einem Jahr wieder Vollzeit gearbeitet und werd es beim zweiten jetzt wieder machen. Und ich kenne viele, die das auch tun.  Also es kommt immer auf die Lebensumstände an. Somit aus MEINER Sicht durchaus locker machbar in eine neue Wohnung zu ziehen.


Samira6

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Ihr verdient nicht zu wenig. Du bekommst Elterngeld und Kindergeld. Aber 1700 Euro Miete! Das ist viel zu viel. 


Piccadilly

Antwort auf Beitrag von User-1721675313

Puh, also ich finde das auch zuviel Miete ehrlich gesagt. Du musst bedenken, dass es auch Erhöhungen geben kann. Ich bin damals in eine ganz tolle Wohnung gezogen, die kostete 450 € warm. Nach nichtmal einem Jahr wurde alles mal eben auf 650 € erhöht. Nicht die Miete, sondern die Nebenkosten. Und das war alles rechtlich in Ordnung, ich habe es prüfen lassen. Also bedenke, dass diese 1700 € Miete auch nicht auf Dauer sind, es wird teurer. In der Elternzeit wirst Du weniger Geld bekommen. Natürlich bekommst Du Kindergeld aber das ist ein Tropfen auf dem heissen Stein. Guck mal was Windeln kosten, evtl. benötigt Dein Kind Pre weil stillen nicht geht, da kostet eine Packung auch mal eben 5 €. Mit Baby ist man der beste Kunde im Drogerieladen ;) Evtl. hast Du ein Kind, wo normale Winterschuhe nicht passen weil es eine hohe Frist hat. Dann kaufst Du "mal eben" Winterschuhe für 80 € (und das dann 2x weil die Füße wachsen ja auch). Vollzeit arbeiten ging bei mir nicht mehr wegen der Schließzeiten der Tagesmutter und der Kita. Also gibts weniger Geld. Ich habe allerdings meinen Job gewechselt und habe jetzt geregeltere Arbeitszeiten und verdiene in Teilzeit netto genauso viel wie vorher in Vollzeit ;) Aber meine Arbeitszeiten gingen mit Kleinkind auch nicht.


misses-cat

Antwort auf Beitrag von Piccadilly

Ich gebe dir ja in allem Recht aber bei den 5 Euro für pre müsste ich echt schmunzeln, ja ich weiß das es so günstige gibt aber viele Kinder vertragen die nicht. Die pre meiner Maus kostet 14,59 aktuell wir brauchen im Moment 7 Pakete im Monat


Piccadilly

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das kann natürlich sein, dass andere Kinder die günstigen Marken nicht vertragen. Bei Windeln ist das auch so, von einigen Windeln hat meiner immer nen roten Po bekommen ;) Da muss man dann leider tiefer in die Tasche greifen. Und ab der Betreuung war das Kindergeld eh weg.