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Windpockenimpfung sinnvoll?

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Windpockenimpfung sinnvoll?

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Hallo, wir sind am überlegen, ob wir unser Kind gegen Windpocken impfen lassen - wie habt Ihr das denn gemacht? LG Sanne


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wir haben es nicht gemacht. wir haben mit mehreren ärzten gesprochen und auch mein schwiegervater ist arzt und alle haben gesagt, dass diese impfung nicht nötig ist. lg two_kids


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meine Kinder sind über mich beide Neurodermitis-Verdachtskinder und haben eine extrem empfindliche Haut, wenn die nur einen Schnakenstich haben sehen sie aus als hätten sie die Beulenpest. Aufgrund dieser Veranlagung habe ich sie beide gegen Wipo impfen lassen und hätte es auch sonst bei der Großen vor der Einschulung machen lassen, falls sie es bis dahin nicht gehabt hätte. Gruß Ute


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ALso ich find die Impfungen eigentlich schon wichtig, und hab lisschen auch gegen alles verfügbare Impfen lassen. Weil ich einfach denke es ist schlimmer wenn sie das kriegen und es kommt irgendwas dabei mit was nicht sein soll, schwerer Krankheitsverlauf etc oder sowas. So ein kleiner Picker kann da nicht die welt sein. und liss hat auch alles supidupi vertragen muss ich sagen. Ich finds eigentlich unverantwortlicher nicht zu impfen.... glg silvi


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liebe sanne dsa ist wieder mal eine totale glaubensfrage. :-) wir impfen nicht gegen windpocken und der große hatte sie vor ein paar monaten mit knapp 5,5 jahren. das war überhaupt kein problem - außer, dass er doch insgesamt 2 wochen daheim bleiben musste. wenn man das beruflich nicht schafft, dann kann impfen natürlich sinnvoll sein. ansonsten aber sind windpocken im großen + ganzen ungefährlich. sie können narben hinterlassen (müssen es aber nicht!), es kann doll jucken (muss aber nicht sein; beim sohnemann hat es nicht gejuckt, obwohl er mit pocken übersät war), es kann komplikationen geben (minimale wahrscheinlichkeit, aber dennoch). letztlich musst du das entscheiden. es gibt da keine allgemeine richtlinie, der ich persönlich vertrauen würde. impfungen sind immer politisch brisant (interessen der pharmaindustrie, starke lobbies der ärzte, verbohrte impfgegner-verbände usw.). lg paula


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die große hat im sommer windpocken bekommen - absolut harmlos - nachteil nur das sie eine woche zuhause bleiben mußte u. eine hitze hoch drei geherrscht hat u. wir nirgends hin konnten. den kleinen hab ich dann bei der diagnose windpocken impfen lassen, nicht weil ich ihm die pocken ersparen wollte, sondern weil eine ausbrechungszeit von 14 tagen bestand u. genau in dieser zeit der 100. geb. der uroma war - das war der einzigste grund. nachteil der impfung war er hat hohes fieber bekommen von der impfung.


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...weil die Stiko (ständige Impfkommission am Berliner Robert-Koch-Institut) wirklich eigentlich nur das Nötigste empfiehlt. Und da Windpocken in die Empfehlung neuerdings aufgenommen wurden, haben wir es machen lassen. Es kommt zwar selten vor, aber Windpocken können eine gefährliche Hirnhautentzündung auslösen. Wozu also was riskieren? Hinzu kommt, dass Windpocken eine sehr gemeine Krankheit sind. Unsere ältere Tochter (7, damals noch nicht geimpft als Baby) hatte mit vier Jahren Windpocken. Sie hat - obwohl sie eher tapfer ist - zwei Tage am Stück nur geschrien vor Brennen, Schmerzen und katastrophalem Juckreiz. Die Pöckchen sind nämlich überall: Nicht nur auf der Haut, sondern auch an den Genitalien, am Anus, im Mund usw. Sehr, sehr fies. Ich bin gar nicht traurig darüber, dass meinem kleinen Sohn durch die Impfung dieser Mist erspart bleibt. Dass Kinder Infektionen durchmachen sollten, um ihre Abwehr zu stärken, ist für mich (und für die Fachleute) kein Gegenargument. Denn Kinder machen auch so unzählige Infekte durch, vor allem, wenn sie in den Kiga kommen. 30 Infekte pro Jahr sind da keine Seltenheit. Das reicht, um die Abwehr zu trainieren, eh? Grüßle, Bonnie


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weil es einfach sinnvoll ist. Google doch mal und schau dort nach Komplikationen bei Windpocken. Nicht immer geht die Infektion harmlos vonstatten. lg nana


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...wuerde dann aber nachimpfen, wenn sie es mit 10 Jahren nicht durchgemacht hat. Dann werden aber 2 Impfungen nötig sein. LG Carmen


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Wir verzichten auf eine Windpockenimpfung, da diese als normale Kinderkrankheit gilt. Und dass das wir noch zwei weitere Kindergartenkinder im Alter von 2 und 4 Jahren haben. Kinder reifen mit Aufgaben und Hindernissen, an Widerständen entwickelt sich ihre ganze Persönlichkeit vollkommen.


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wenn das kind durch eine windpockeninfektion allerdings eine schwere hirnschädigung kriegt ist mit der entwicklung auch nix mehr ...dann wächst es nicht daran sondern geht daran zugrunde..geht man davon aus das die WHO und die STIKO nicht einfach empfehlungen aussprechen die man in den wind schiessen sollte finde ich diese aussage im Falle von Impfmüdigkeit/Faulheit als ziemlich dumme ausrede...sorry glg silvi


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Wie kann man so gestört sein, und denken ein Kind "reift" durch eine zum teil schwere mit komplikationen belastende Infektion? Manche Eltern muß man bessser nicht verstehen, ich schmeiß meinen heut auch mal in den See :das stärkt wenn er`s überlebt Häää?


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Also, alle Mütter die hier schreiben haben ja auch keine Windpockenimpfung gekriegt .....stimmt doch !!! Und Ihr habt bestimmt im Kindersalter auch die Windpocken bekommen und ihr lebt und seit gesund oder.... Es gibt immer Fälle die zum Tod geführt haben, aber es gibt genauso Kinder die durch das plötzliche Impftot gestorben sind (googelt einfach und lest). Mann kann ja anfangen alles zu Impfen...Grippe, nur wegen einen einfachen Husten , gegen usw usw usw....dann würden man ja einmal im Monat die Zeit damit verbringen die Kinder zum Kinderarzt zu bringen und stechen zu lassen.... So wird das Immunsystem vom Kind nicht gerade gestärkt sondern im gegenteil. Außerdem gibt es sehr viele Impfraktionen die nicht unbedingt der Kinderarzt einem vorher sagt. Angefangen vonFieberkräpfe, pseudo krupp anfälle, Neurodermitis, alle möglichen Allergien wie Asthma oder Lebensmittelunverträglichkeiten, sogar Epilepsi....usw. usw. Leider werden solche Fälle nicht weiter an die Impfkomisionen gegeben, so das es eine dunkele Ziffer dieser Fälle gibt. Achtung: Besondere Bedingungen erfordern besondere Behandlung, wie zum Beispiel bei Frühchen, kranke oder geistig oder körperliche behinderte Kinder (baby´s und kleinkinder).