grafisma
Unsere Tochter ist mittlerweile 26 Monate alt. Vom ersten Tag an hat sie das Windelwechseln gehasst. Sie hat geschrieen, geweint, ist unruhig geworden. Das ist noch heute so. Tagsüber möchte sie einfach nur weglaufen wenn die Windel gewechselt werden soll, Abends ist es katastrophal, weil mein Mann „helfen will“: er schreit das Kind auch noch an weil sie nicht ruhig liegen bleibt. In der Kita wird sie im Stehen nach Montessori gewickelt, haut aber auch da gerne ab. Grundsätzlich ist unser Kind sehr aktiv, bleibt nie sitzen und legt sich nie freiwillig hin. Sie war schon immer unruhig/stets unzufrieden, lacht selten, nur wenn sie rumspringt und läuft findet die es lustig und lacht mal. Was sollen wir tun?
Warten und aushalten. Bei k1 war es dasselbe, dem hab ich in dem Alter regelmäßig erzählt dass dann nur hilft aufs Töpfchen zu gehen. Irgendwann machte es klick und vorm dritten Geburtstag war die Windel weg. K2 ist erst knapp über ein Jahr und nicht zu bändigen beim Wickeln. Ich mache fast nur noch stuhlwindeln und bin auch fast täglich frustriert bis genervt. Und sorry, pädagogisch keine hohe kunst und bei k1 noch undenkbar, kekse wirken wunder... Was hier sonst hilft ist ein haustier oder den großen Bruder zur Belustigung abzustellen :D das geht aber ja auch nicht immer.
Die Windel muss gewechselt werden, da gibt es keine Diskussion.
In dem Alter kann sie aber die Parameter mitentscheiden:
- Pants im Stehen oder normale Windel im Liegen?
- Sie kann sich den Wickelort aussuchen.
- Wenn es eine spezielle Windelform sein muss (zB nachts), dann gibt es vielleicht verschiedene Muster?
Ich habe besonders widerspenstige Kinder auch schon in die Dusche gestellt und abgebraust
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