fräuleinsonnenschein
Hallo Ihr Lieben, meine Frage steht ja schon oben. Unsere Tochter, 28 Monate, geht in einen Waldkindergarten und ist auch privat sehr viel in der Natur unterwegs. Wir wohnen nicht in einem Risikogebiet, grenzen aber unmittelbar an (30km) und werden auch unseren Urlaub in einem Risikogebiet (6Wochen mit Zelt+Rad) verbringen. Der Impfung stehe ich skeptisch gegenüber, bisher hatten wir keinen Biss und ich schütze durch lange Kleidung. Was macht Ihr um Eure Kinder vor Zeckenbissen zu schützen? Wer hat sein Kind impfen lassen und wie wurde die Impfung vertragen? Dankeschön an alle die sich die Zeit nehmen :-) LG
Wir haben unsere Fünfjährige auch noch nicht impfen lassen. Laut unserem Kinderarzt (kein Impfgegner, aber kritisch) wohnen wir nicht in einem Hochrisikogebiet. Angeblich verläuft die Erkrankung auch bei Kindern nicht so schlimm. Wir suchen sie nach jedem Waldtag, oder wenn sie im hohen Gras oder Gebüsch gespielt hat, gründlich nach Zecken ab und überwachen die Biss-Stellen. Sie hatte letztes Jahr bei zwei Kindergarten-Waldtagen drei Zecken. Und das trotz langer Kleidung (Jeans in die Socken gesteckt, Langarmshirt, Hut mit Nackenschutz, Halstuch...). Ich hatte die Kleidung mit Anti-Zecken-Spray eingesprüht, auf der Haut verträgt sie es leider nicht. Hat wohl nix gebracht. Nächstes Jahr ist eh wieder eine Auffrisch-Impfung fällig, dann werde ich sie auch gegen FSME impfen lassen. Als Schulkind wird sie verm. auch mehr herumstromern als bisher.
finja ist im waldkiga und wird bald wieder eingesprüht, ansonsten lange kleidung, nackenschutzkäppi, socken über die hosenbeine und ABSUCHEN. unsere kiä. riet von der impfung ab. . lg christine
Hallo, wir wohnen in einem Risikogebiet. Mein Sohn ist erst 18 Monate, also zu klein für die Impfung. Diese macht unser KIA erst ab 36 Monate. Er meinte, dass es bei kleinen Kindern fast keine schlimmen Verläufe der FSME gäbe. Er habe in seiner 15 jährigen Praxiserfahrung noch gar keinen Fall von FSME gehabt. Borrelien dafür jedes Jahr öfters. Da gegen die bekanntlich nicht geimpft werden kann, sollte das Kind mit und ohne Impfung geschützt werden. Er hat uns lange Kleidung empfohlen und fände es sinnvoll, ein biologisches Mittel gegen Zecken fzum Einreiben zu verwenden. Hier informiere ich mich gerade über Ökotest, welches empfohlen wird. Ich habe meinem Sohn jetzt bei Jako-o ganz dünne lange Hosen gekauft, welche unten eng zusammen gehen. Diese werde ich ihm im hohen Gras und im Wald anziehen. LG
hier ist kein risikogebiet, hier wird auf keinen fall geimpft und ich sehe das locker. auf wiesen und im wald trägt er meist lange sachen, im garten nicht. abends wird er abgesucht. sollte er mal gebissen werden (war bisher erst einmal), kann so die zecke sofort entfernt werden. das borreliose-risiko wird dadurch auch sehr minimiert. im akutfall wird entfernt, desinfiziert und das datum des bisses in den kalender eingetragen. so merken wir uns das für evtl spätere symptome. LG
Habe beide Kinder impfen lassen, haben sie problemlos vertragen. Zusätzlich sprühen wir mit Viticks cool ein, funktioniert. bei zeckenbiss schicken wir ein, so weiss man, ob Borreliosegefahr vorliegt. LG, Doris
mein kleiner (fast 4) wurde geimpft und ich bins auch. wir wohnen in keinem risikogebiet es wird nix weiteres getan, beim baden abgesucht, aber keine extra lange kleidung oder so
hallo,
meine große tochter hat ab nächste woche 2 wochen waldtage. lange hose, langer pulli und kopfbedeckung sind ein muss. was natürlich schon etwas hilft, aber doch sehr unzuverlässig.
geimpft gegen irgendwas ist sie nicht dagegen.
wir wohnen in niedersachsen. hier ist nun auch kein risikogebiet.
sie hatte früher schonmal zwei zecken. eine saß so blöd hinterm ohr, dass wir damit zu notaufnahme gefahren sind
die andere saß am fuß, die haben wir dann mit einer zeckenzange selber gezogen.
wir werden sie während den waldwochen regelmäßig gründlich absuchen. ggf. die zecken rausziehen und eben beobachten.
leider gibt es noch keine wirklichen vorbeugenden schutz...
Hallo! Impfen kann man ja grundsätzlich nur gegen FSME, das Risiko einer Borreliose bleibt bestehen und kann nicht 'weggeimpft' werden. Die Impfung wird im Kindesalter sehr gut vertragen, nur die wenigstens Kinder zeigen überhaupt eine Impfreaktion. Zugelassen ist der Impfstoff ab einem Jahr, da die Krankheit jedoch im frühen Kindesalter eher mild verläuft und die Impfreaktionen je älter das Kind ist, desto geringer sind ist ab drei Jahren ein guter Zeitpunkt zu impfen. Ab 12 Jahren wird mit Erwachsenenimpfstoff geimpft, das ist der gleiche Stoff, aber doppelte Dosis, das wird schlechter vertragen. Mein Mann und ich sind beide geimpft, ich wurde erst im Erwachsenenalter geimpft und habe die Impfung eher schlecht vertragen. Mein Mann und unser großer Sohn wurden beide als Kinder geimpft und hatten jeweils überhaupt keine Impfreaktion. Unser Sohn hatte neulich auch prompt eine Zecke, am Zeh, obwohl er geschlossene Schuhe und Socken getragen hat, so wie eine lange Hose. Ich denke deswegen ganz verhindern kann man's nicht, dass sie sich Zecken einfangen. Ich persönlich bin auch von der Impfung überzeugt, wir wohnen in einem Risikogebiet und sind viel draußen und auch im Unterholz/Wiesen unterwegs. Mein KiA fragte mich aber zuerst, ob ich geimpft sei und meinte, viele Eltern würden ihre Kinder völlig unreflektiert gegen alles impfen lassen und seien selbst nicht geimpft, davon hält er nichts. Wer impft doch bitte aus Überzeugung und diese Überzeugung manifestiert sich natürlich auch dadurch, dass die Eltern selbst geimpft sind.
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