Milu
Hallo, ich mache mir wahrscheinlich schon viel zu früh Gedanken um das Thema. Aber ich hab jetzt schon öfter überlegt und mir fällt keine gute Lösung ein. Wir erwarten in den kommenden Tagen Kind Nr. zwei. Unsere ältere Tochter ist zwei und schläft seit sie ca. zehn Monate alt ist in ihrem Babybett im Kinderzimmer. Die Kleine wird ja erst mal bei uns im Schlafzimmer (Beistellbett) schlafen. Natürlich ist jedes Kind anders, aber der grobe Plan ist schon, dass auch sie mit ca einem Jahr ins Kinderzimmer umzieht. In unserer Wohnung sind leider alle Zimmer sehr klein. Ins Schlafzimmer passt neben unserem Kleiderschrank und dem 140x200 Bett graaaade so noch das Beistellbett und der Wickeltisch. Wir haben zwei "Kinderzimmer", wobei mein Mann jedoch eines die nächsten Jahre noch als Arbeitszimmer nutzen möchte. (Er kann dann mehrmals die Woche von zu Hause aus arbeiten, was natürlich toll ist für mich und die Kinder und er spart auch ne Menge Pendelzeit.) Das heißt, die beiden Mädels würden also die nächsten Jahre zumindest ein Zimmer teilen. Prinzipiell natürlich kein Problem, allerdings ist das "größere" der beiden Zimmer grade mal 12qm groß und hat noch eine Terrassentür, die Wandplatz weg nimmt. Wenn wir da zwei Betten rein stellen (auch wenn eines noch ein kleineres Babybett ist) ist quasi gar kein Platz mehr. Die erste Idee die einem in den Sinn kommt ist natürlich ein Hochbett, aber die Große ist ja dann erst ca 3 1/2 und somit zu klein um in so nem Bett oben zu schlafen. Was würdet ihr machen? Hat jemand noch ne andere Idee als eben doch zwei normale Betten für die ersten paar Jahre? Platz zum Spielen haben wir auch noch im Wohnzimmer, aber auch nur begrenzt... Ist die Wohnsituation bei jemandem ähnlich? Wie habt ihr es gemacht oder wie würdet ihr es machen? (Umziehen ist leider keine Option... ;D)
Wie wäre es denn mit einem Juniorbett von Ikea? Da gibt es welche, die sind 70x160. Meine Große hat erst mit 6 ein 90x200 Bett bekommen. Vorher hatte sie das Juniorbett. Gibt auch welche die sind glaub ich 80x160.
Ja, das wäre wahrscheinlich eine gute Option. Besser als ein richtiges Bett, das dann so viel Platz weg nimmt, den sie noch nicht braucht...
Hallo, wir haben auch nur ein Mini-Zimmer für beide Mädels im OG, dazu noch mit Dachschräge. Daher haben wir uns für ein Hochbett entschieden. Kind groß schläft oben (seit sie 4 1/2 Jahre alt ist), Kind klein schläft unten, da sie noch jede Nacht zu uns wandert. Wenn Kind klein irgendwann nicht mehr zu uns kommt, dann wird auch mal getauscht. Es gibt auch Hochbetten, die man über Eck stellen kann oder unter die man ein Kinderbettchen stellen kann, ehe man ein großes Bett reinbaut. Hochbetten sind flexibel ;) LG Philo
Hmm, ja, vier 1/2 ist natürlich schon etwas besser zum oben schlafen als drei 1/2. Ich hab da zu viel Angst, dass sie raus fällt. Oder beschließt, dass sie jetzt fliegen übt oder dergleichen. In dem Alter können sie ja solche Gefahren nicht einschätzen. Aber wenn sie älter ist wird es definitiv ein Hochbett. Was für eins müssen wir dann mal schauen...
Hier is Kinderzimmer 8 qm groß. Da steht kein Schrank (die sind in Arbeitszimmer), sondern 2 Bette, 1 Arbeitstisch, Bücher un CD Regal. Und ein kleines Spielzeugregal. Das bettzeug ist unter dem Bett, ein Teil von Spielkram auch. Es geht.
Auch ja, das Zimmer ist Durchgangszimmwr mit 3 Türen. Eins führt in Kinderspielzimmer, wo immer gespielt wird. Eins in unser Schlafzimmer (ein Kind hat immer wieder Pseudokrup) Betten waren bis vor kurzem 140x70 und 160x70, jetzt stehten da 200x90 und 160x70. Kinder sind 8 und 6.
Ja, Kleiderschrank raus wäre evtl noch ne Option. Könnte vielleicht bei uns ins Schlafzimmer, aber dann muss der Wickeltisch raus, und der ist ja nicht nur Wickelplatz sondern auch Stauraum. Hmm, mal sehen. Aber... Wenn ihr noch ein extra Spielzimmer habt, dann ist ja das kleine Schlafzimmer der Kinder nicht so ein Problem, oder?
Mein Sohn schläft im Hochbett seit seine 3. Geburtstag. Am Anfang hat er immer gerufen, wenn er morgens oder nachts mal runter wollte (war ganz selten). Seit er 4 Kahre ist, klettertet von alleine runter. Das klappt super. Wir wollte dann auch das Kinderbett der Kleine drunter stellen, sind dann aber doch umgezogen und jeder hat sein Zimmer. LG
Ich hab da irgendwie doch Bedenken. Offizielle Empfehlung ist ja, Kinder erst ab sechs Jahren oben schlafen zu lassen. Würde mir da immer Vorwürfe machen, falls doch was passiert... Aber danke für den Input!
Sohnemann hat als er drei Jahre und zwei Monate alt war ein Hochbett bekommen, allerdings vom Tischler eine Anfertigung - 70x170 und „nur“ 160cm hoch. Er schlief von Anfang an drin und rief die erst Zeit wenn was war. Mittlerweile ist er sechs und schläft bestimmt noch zwei Jahre darin. Wir haben damals klare Regeln fürs Hochbett aufgestellt. Es dient zum Schlafen nicht zum drauf hochklettern und spielen. Das hat sich bewährt auch mit der jetzt kleinen Schwester.
Ich hab da irgendwie doch Bedenken. Offizielle Empfehlung ist ja, Kinder erst ab sechs Jahren oben schlafen zu lassen. Würde mir da immer Vorwürfe machen, falls doch was passiert... Aber danke für den Input!
Wir schlafen zu viert auf 160 cm (Doppelbett) plus 90cm (Einzelbett). Der Jüngste wird dieses Jahr zwei und wir haben das so seit er ein paar Wochen alt ist. Dafür haben wir weder Beistellbett noch Wickeltisch im Schlafzimmer, sondern nur einen Rausfallschutz zu beiden Seiten. Das Schlafzimmer ist praktisch Schlaffläche. Die Kinder teilen sich jetzt noch ein kleines Spielzimmer bzw sind sie sowieso meist im Wohnzimmer. Alleine schlafen möchte hier niemand. Eine Freundin, auch mit nur einem (winzigen) Spielzimmer hat ein normales Stockbett drin stehen aber beide Kinder schlafen zusammen auf 90 cm im unteren Bett. Sie sind auch 2 Jahre auseinander.
Ja, in solchen großen Familienbetten schlafen ja viele. Wir könnten unsere Liegefläche schon vergrößern, dann würde sie quasi von Wand zu Wand gehen... Fiele immerhin niemand raus ;D. Aber... Ehrlich gesagt sind wir dafür einfach nicht die Typen. Ich schlafe gerne allein und in Ruhe. Ich kann es auch nicht haben, wenn mein Mann sich ankuschelt... Da bekomme ich kein Auge zu. Ich liebe meine Tochter, aber ein Grund, warum sie schon unter einem Jahr in ihr Zimmer umgezogen ist, war, dass ich ständig von ihr wach wurde (auch wenn sie geschlafen hat) und sie umgekehrter auch immer aufgewacht ist, wenn wir ins Bett sind oder noch mal etwas Licht wollten zum Lesen oder so. Fand ich sehr unentspannt. In ihrem Zimmer schläft sie die meiste Zeit sehr gut, daher würde ich sie jetzt auch nicht wieder zurück ins Schlafzimmer holen wollen. (Muss natürlich mal schauen, wie es sich mit der Eifersucht verhält, wenn die kleine Schwester bei uns schläft.)
Ach so, aber beide Kinder zusammen in einem großen Bett könnte ich mir gut vorstellen. Das werde ich auf jeden Fall ins Auge fassen, wenn es soweit ist. Gute Idee! :)
Wir haben ein Billi-Bolli-Bett, da kann unser Sohn auch mit bald 3,5 schon oben schlafen ohne dass ich mir Sorgen machen muss. Ggf. könnten wir das obere sogar noch eine Stufe weiter runter setzen, wenn es mir zu unsicher gewesen wäre. War aber nicht nötig, er schläft auf der Stufe ab 3,5 (da sind glaube ich 87cm unten drunter Platz) Das klappt super. Der Kleine schläft seit dem Wochenende im unteren Bett. Wir haben es über Eck aufgebaut, aber das könnte man ja auch übereinander aufbauen. Sind nicht billig, gibt es aber auch gebraucht und ggf. ist der Wiederverkaufswert auch nicht schlecht. Ich bin froh, dass wir uns damals bevor der Zweite kam dafür entschieden haben. Zuerst hat der Große noch unten geschlafen und seit Weihnachten darf er oben schlafen. LG Lilly
Die Kinder von einer Bekannten haben nur 18 Monate Abstand, die schlafen übrigens zusammen im 90x200 Bett (weil sie das so wollen). LG Lilly
Oh, danke, das sagt mir gar nichts, aber werde ich gleich mal googlen. :) Das mögliche raus Fallen/Springen ist schon eine große Angst von mir. Ansonsten ist beide in einem Bett schlafen zu lassen wirklich ne gute Idee. Wenn sie es denn mitmachen wenn der Tag kommt... Ist ja echt noch Zeit. Aber ich brauch bei so was immer möglichst lange im voraus einen Plan A und B... :)
Unser Sohn schläft in einem Hochbett seit er drei ist! Es war sein Geburtstagsgeschenk. So lange das Bett eine angemessen hohe Brüstung hat ist das in meinen Augen kein Problem. Das Bett wird ausschließlich zum Schlafen genutzt. Es ist kein Spielgerät. Natürlich kann man aus Hochbetten fallen. Ich habe eine gute Freundin die sich dabei einen Wirbel gebrochen hat. Sie war dabei allerdings Mitte 20 (und nüchtern)! Was ich damit sagen will: Unfälle passieren. Regale können umfallen wenn Kinder reinklettern, Kinder springen vom Tisch wenn man gerade nicht hinsieht usw. Ein Hochbett ist da nicht unbedingt gefährlicher.
Das stimmt schon, Unfälle kann man sowieso nie ganz vermeiden. Unsere Tochter ist auch (bisher) gar nicht so der draufgängerische Typ. Aber ich hab halt auch mal ne Studie gelesen, laut der die meisten Gehirnerschütterungem bei Kleinkindern auf Stürze aus Hochbetten zurück gehen. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden und das individuelle Risiko abschätzen und vertreten. Ich persönlich glaube, ich kann es mir auch in einem Jahr nicht vorstellen. Lieber erst mal weniger Platz. Aber später dann sicher.
Man kann ein herkömmliches, günstiges Hochbett ganz einach gegen Rausfallen sichern (höhere Brüstung, "Tür" am Ausstieg). Die Gefahr sehr ich eher dabei, wenn die Kinder nachts schlaftrunken aufstehen, weil sie zu den Eltern oder aufs Klo gehen wollen. Bei der Großen hatten wir noch genug Platz. Jetzt, wo der Kleine dazu kam, wird es eng. Er (3 1/2) hat ein gebrauchtes, umbaubares, massives Hochbett, welches aber noch als normales Bett genutzt wird, weil er jede Nacht zu uns kommt. Es wird auch umgebaut nur "halbhoch" sein, aber auch da könnte man ein normales Bett über Eck drunter stellen (Fußende unter dem Hochbett). Ein richtig hohes Bett würde ich nicht kaufen, schon wegen der Umstände beim Beziehen. In kleinen Zimmern finde ich Möbel gut, die sich verschieben (können dann auch vor der Balkontür stehen) oder wegklappen (Klapptisch zum Bauen und Basteln etc.) lassen. Man kann auch viel unterbringen auf Regalbrettern, die außerhalb der Kinderreichweite an der Wand befest sind. Und man kommt halt nicht drumherum, Spiel-/Bastelzeug auch im Wohn-/Esszimmer zu haben. Man könnte auch ein Bett kaufen mit zweiter Matratze in der Schublade und jeweils einen klappbaren Rausfallschutz anbringen, solange die Kinder noch "wild" schlafen.
Ja, so halb hoch mit einen zweiten Bett nur mit der Fußhälfte drunter after ich jetzt auch schon überlegt. Andererseits würde Kind zwei ja erst mal noch im Gitterbett schlafen glaube ich. Das ist dann ja eh kürzer. Vor die Terrassentür werden wir wahrscheinlich auch erst mal was (halbhohes) stellen, allein schon, damit niemand auf die Idee kommt einen Spaziergang zu machen ;). Aber Ikea hat da in der Tat nette platzsparende Ideen.
Hm schwierig,wenn eine größere Wohnung nicht in frage kommt. Ich glaube dass wäre mir alles zu beengt,aber wenn es nicht anders geht würde ich am ehesten auch ein Hochbett nehmen und die beiden Kinder dort schlafen lassen. Wir haben für unsere 2,5 Jahre alte Tochter das Juniorbett von Ikea. Aber auch zwei Juniorbetten nehmen ja viel Platz in dem kleinen Zimmer ein. Ich würde auch versuchen so viel wie möglich rauszunehmen aus dem Zimmer. Was aber ja auch schwer wird,wenn das Schlafzimmer auch so klein ist. Den Kleiderschrank der Kinder evt sonst ins Arbeitszimmer? Ist evt das Arbeitszimmer größer oder gibt es dort mehr Platz Möbel zu stellen so dass ihr die Zimmer tauschen könnt
Das zweite Zimmer hat leider nur neun qm, ist also kleiner. Glaub mir... Ich hätte nichts gegen ein Häuschen mit 150-200 qm Platz einzuwenden XD. Aber wir wohnen leider in einem Ballungsgebiet und bezahlbarer Wohnraum ist hier Mangelware. Und wir haben immerhin vier Zimmer, einen Garten und sind sehr gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. Da nehme ich die enge Wohnung in Kauf. Immerhin ist man gezwungen regelmäßig auszusortieren, um Platz zu schaffen. Hat also auch ein paar Vorteile ;). Juniorbett wäre im Zweifelsfall dann auch meine Wahl. Wenn sie da raus gewachsen ist, könnte dann das Hochbett kommen.
Wir haben ein sehr ähnliches "Problem", dass das "große" Kinderzimmer zu klein für beide Kinder ist. Die Große hat zum 3. Geburtstag ein IKEA-Bett 160x70cm bekommt. Das nimmt nicht so viel Platz weg und wird sehr lange passen. Ein Hochbett lehnen wir aus Sicherheitsgründen ab. Für das Baby haben wir nun das kleine Arbeitszimmer leer geräumt und dafür eine kleine Ecke in unserem Schlafzimmer freigeräumt, wo der Arbeitsplatz nun hinkommt. Dafür muss die Große eine Kommode aus dem Schlafzimmer mit ihn ihr Zimmer aufnehmen wo "allgemeine" Dinge drin sind wo man nicht so häufig dran muss. Überleg doch mal ob so eine Lösung für euch in Betracht kommt.
Das werden wir wahrscheinlich in ein paar Jahren machen. Aber noch wird das Arbeitszimmer als separates Zimmer benötigt. Stehen auch zwei große Regale drin, die wir nicht beide ins Schlafzimmer oder ins Wohnzimmer bekommen würden...
hey habe nicht alle Antworten gelesen. Aber brauchen die Mädchen jedes ihr eigenes Bett. Sie könnten doch auch zusammen in einem 140 cm Bett schlafen........ LG
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