Mitglied inaktiv
Hallo an alle Mamis und Papis hier:) Unsere Tochter (18 Mo), schon immer ein unruhiges kleines Persönchen, ist in der letzten Zeit zum Quälgeist mutiert und fördert uns einiges ab. Sobald etwas nicht nach ihrem Willen geschieht, wird sie nervig und weint bitterlich (Tränen inklusive). Wenn wir ihr etwas verbieten, ist das ein Anlass genau das Verbotene noch- und nochmals ausprobieren. Wenn wir ihr einen Klaps „auf die Windel“ geben, lacht sie nur. Ist unsere Tochter im Trotzalter oder ist sie nur besonders verzogen? Wie kann man diese Entwicklung „abmildern“ ? Wir versuchen immer nicht zu nachlässig zu sein und Grenzen zu setzen. Danke im Voraus für alle Antworten Anja
Also zunächst finde ich den "klaps" auch wenns auf die windel ist ziemlich unmöglich!!!!! das die kinder in dem alter trotzen ist normal! meine tochter hat das auch gemacht!es ca 3-4 wochen gedauert und jetzt ist wieder alles ok! abmildern???-nee,augen zu und durch!! aber mit schlagen,ist es nicht getan!konsequent sein ist nötig,aber das geht auch anders! du kannst deinem kind erklären was du von hm willst,die zwerge verstehen schon mehr als wir glauben... ich wünsche dir viel gedult
Wenn ihr weiterhin "klapst" und schimpft und kritisiert und autoritäre Grenzen setzt, dann wird sich das Problem verschlimmern, das ist sicher. Eigentlich geht man heute andere Wege als vor 20 oder 30 Jahren. Buchtipp: "Smart Love" von Pieper Internettipp: Das Entwicklungsforum von Dr. Posth hier bei "Rund-ums-Baby.de" Niki
Hallo, ich denke schon, daß bei Deiner Tochter das Trotzalter eingesetzt hat. Bei uns begann es um den 1.Geburtstag und zog sich so ca. bis zum 2. Natürlich gibt es jetzt auch immer mal noch Situationen, in denen sie ihren Willen durchsetzen will, aber lange nicht mehr so schlimm, wie in der besagten Zeit. Aber ich will Dir Hoffnung machen: Es geht vorbei! ;) VG Chris
Beim Klapsen auf die Windel muß ich immer schmunzeln! Versetz Dich doch mal in die Lage Deines Kindes: Es tut etwas, das es nicht soll. Warum weiß es nicht. Wenn es das doch tut, kommt Mama oder Papa und spielt "klapsen" mit ihm! Toll! Meine spielt das wirklich. Wenn sie loskrabbelt, dreht sie sich um und schmunzelt bis Mama kommt und versucht, den Popo zu erwischen. Oder an den Fußsohlen zu krabbeln oder sie zu kitzeln! Wir lachen uns beide halb kaputt und haben ne Menge Spaß. Daß ein Popoklatscher eine Strafe sein könnte, auf die Idee kommt meine Tochter nicht. Verbote werden grundsätzlich erklärt. ich weiß nicht, wieviel sie versteht, sie ist schwerhörig, aber funktionieren tut es dann, wenn sie eingesehen hat, warum es nicht so toll ist. Also muß sie ja doch was verstehen. Heulen kann sie auch, wie ein Schloßhund! Man denkt, sie ist gerade verprügelt worden. Da hilft nur Gelassenheit. Und Konsequenz. Und zwar so logisch, daß ein Kind es verstehen kann. Z.B. wenn das Essen runtergeschmissen wird, kommt es weg, denn hungrige Kinder schmeißen nicht, sie essen (wenn es aus Versehen fällt, wird es natürlich aufgehoben und weitergegessen) Wenn wir unterwegs sind, gibt es da diese tollen setz-mich-rein-für-50-cent-wackel-ich-Autos. Da muß man Zeit einplanen, denn ein Kind will da garantiert rein! Und ihm vorher sagen, daß es da auch wieder raus muß. Dann dauert der Trotzanfall nicht so lange. Und immer positiv denken: "Och, hast Du garkein Spielzeug bekommen?" fördert den Trotz, "guck mal da vorn ist was neues, buntes" lenkt ab und schaut eben auch nach vorn. Ich weiß nicht, ob das in irgendwelchen Ratgebern steht, aber wir fahren ganz gut damit. Die Trotzanfälle halten sich in Grenzen. Aber wie gesagt, man muß auch versuchen, aufs Kind einzugehen. Luise ist 20 1/2 Monate alt.
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