Joeline99
Hallo! Meine tochter hat mit 8 monaten erst mit brei essen (mittagsbrei) angefangen habe sonst ausschließlich gestillt. Habe ihr seit dem 6 ten monat immer mal unterschiedliche dinge (auch bwl) angeboten aber sie hat schon immer nur probiert und alles wieder ausgespuckt außer den brei mittags (ca. Halbes gläßchen). Nun ist sie 13 monate alt und isst 3-4 mal am tag (minni mhlzeiten außer mittag nach wie vor ca. Ein halbes gläßchen). Ich dachte ihr verhalten ändert sich irgendwann und sie isst dann mehr und vor allem nicht so wählerisch aber nein. Ich habe so viele lebensmittel probiert aber morgends und abends lässt sie mir alles stehen außer TOMATE. KEIN OBST, kein brei, keine flocken kein Joghurt oder saft. Kartoffel mag sie auch manchmal oder orange aber das wars?! Manchmal isst sie noch wenige stückchen brot mit gemüseaufstrich. Alles andere wird entweder nicht angerührt oder nur abgeschleckt. Ich habe es nicht eilig mit dem abstillen und zögere es auch häufig raus zu stillen damit sie nicht direkt denkt es gibt eh gleich muttermilch und gebe immer erst frühstück. Habe es auch zu späteren zeitpunkten versucht aber das ändert es nicht. Essen gemeinsam am esstisch. Richte es ihr schön an und sie ist auch beim essen machen dabei. Ich bin sehr verwirrt, bei freunden essen die kinder so viel und quasi den ganzen tag aber meine mag einfach fast nichts. Wie viel essen eure? Hat jemand ähnliche erfahrungen? Ihr gewicht ist zum glück voll ok sie liegt minnimal überm dürchschnitt... Ich will nicht ewig so häufig stillen und mache mir sorgen das sie so einen Nährstoffmangel entwickeln könnte wenn sie nur so wenig vielfalt isst. Es ist so schade das sie kein obst mag... LG
Hallo, Meinen Sohn habe ich mit 13M zur Flasche hin abgestillt, weil ich wieder schwanger war und kaum noch Milch hatte. Er hat definitiv VIEL zu wenig gegessen, um ohne große Mengen Milch satt zu werden. Er hat allerdings erst eine Woche jede Nacht vor Hunger brüllen müssen, bevor er endlich das Fläschchen akzeptiert hat. Vernünftig gegessen hat er dann so mit 22M. Er hatte allerdings auch ein Tracheostoma, das die Nahrungsaufnahme sicher erschwert hat. Aber auch als das weg war, hat es nochmal 8M gedauert bis er endlich verbünftig gegessen hat. Er ist immer noch mäkelig und isst nur bestimmte Sachen (er ist jetzt fast 3J alt). Meine Tochter isst sich seit sie 10/11M alt ist satt. Stillen nur zum Nuckeln und Einschlafen. Sie isst eigentlich alles. Kinder sind total verschieden.
Danke! Dann bin ich beruhigt das meine nicht die einzige ist die so wenig isst und das normal sein kann :)
Hey,
Meine Kleine (21M) hat kurz vor Vollendung des 6ten Lebensmonats mit BLW angefangen (Brei wollte sie nicht) und jeder Spatz isst besser. Eine Mahlzeit kann auch mal aus dem Inneren einer Gurkenscheibe bestehen, einem Biss an einer Kartoffel o.ä. und dann ist sie fertig. Lediglich Obst isst sie verlässlich in etwas größeren Mengen. Dazu dann eben Milch nach Bedarf (bis ca 18M stillen, danach Pre).
Tendenziell ist es in den letzten Monaten mehr geworden und manchmal hat sie "Ausrutscher", wo sie tatsächlich fast eine ganze Mahlzeit isst. Aber das ist vllt 1x pro Woche der Fall.
Sie wächst sehr gut und ist normal schwer für ihre große (>97 Perzentile), sehr aktiv und gut entwickelt.
Meine Große ist das Gegenteil - bei ihr habe ich bei der U6 gefragt, ob es normal ist, dass ein Kind in dem Alter teilweise mehr isst als ich.
Alles normal und solange das Kind keine Mangelerscheinungen hat passt das
Super vielen dank für deine Erfahrung. Dann mache ich mir keine sorgen mehr :)
Ich tendiere dazu dass Kinder auch holen was sie brauchen. Unser Sohn isst meistens auch kein Obst und dann manchmal richtig viel - Leute Woche vor Apfel an einem Tag ... Das passiert dann alle 2-3 Monate mal... Mach dir keinen Stress - solang das Gewicht okay ist und du aus anbietest ist alles OK
Das macht sinn. Danke dir :)
Mein Großer war auch so ein Kind. Er hat 18 Monate lang fast ausschließlich Premilch getrunken. Er hat nichts, wirklich nichts Stückiges akzeptiert. Er hat maximal ein paar Löffel fein pürierten Brei über den Tag verteilt gegessen. Aber er war immer fit und gesund und hatte keine Mängel. Als er dann zu essen anfing, hat er auch immer nur mini Mengen gegessen. Seine Flaschen hat er sehr lange noch gebraucht, vor allem die Morgen- und Abendflasche. Auch in der Nacht hat er, bis er gut 2 Jahre alt war, noch ein bis zwei Flaschen getrunken. Die Morgen- und Abendflasche hat er, bis er 4 Jahre alt war, getrunken. Danach sind wir auf Milch im Becher umgestiegen. Er hat zum Frühstück nämlich oft nur Milch getrunken oder ein Müsli mit Milch gegessen. Auch vor dem Schlafengehen hat er lange seine warme Milch gebraucht. Jetzt ist er 9 Jahre alt. Er ist immer noch mäkelig und er isst immer noch sehr wenig. Sein knapp 5-jähriger Bruder isst oft mehr als er. Aber er isst viele gesunde Sachen, liebt Rohkost und er ist völlig normal gewichtig und normal entwickelt und gesund. Deshalb wird es einfach passen, was er isst und er braucht scheinbar nicht mehr. Ich würde einfach immer anbieten ohne Druck zu machen. Denn je mehr man die Kinder zum Essen drängen will, desto mehr verweigern sie. Essen soll Spaß machen und etwas Normales sein, dem man nicht so viel Beachtung schenken muss. Irgenwann fängt jedes gesunde Kind zu essen an. Und so lange der Kinderarzt aus gesundheitlicher Sicht keine Bedenken hat, würde ich es akzeptieren, wie es ist und mich nicht stressen. Alles Gute!
Die letzten 10 Beiträge
- Wickelstreik 22 Monate
- Erfahrungsaustausch nach vielen und komplizierten Fieberkrämpfen gesucht
- Erkältung ohne Symptome aber Fieber?!
- Zungenbelag
- Getrennt lebend gemeinsam ins Bett bringen
- Kind weint nach Kita!?
- Das leidige Thema: Toilette
- Gebrachte unterwäsche zum trocken werden?
- Spielzeuge für aktive Kinder für Zuhause
- Bodenbett sicher aber gemütlich machen