Elternforum Rund ums Kleinkind

Schreiben, zählen

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Schreiben, zählen

dudu

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Hallo zusammen, da ich keine Erfahrung mit kleinen Kindern habe, wollte ich hier mal nachfragen, ob manche Sachen normal sind. Wann haben eure kleinen angefangen Buchstaben zu schreiben, zu erkennen und zu zaehlen? Meine Tochter ist nun genau 2,5. Mit 2 Jahren hat sie angefangen ihr Buchstabe auf der Strasse auf Plakatten, in den Buechern zu erkennen. Zaehlen tut sie bis 10 ohne Fehler in einer Sprache. Sie waechst dreisprachig auf. In den anderen zwei Sprachen zaehlt sie auch, wobei sie eine Zahl überspringt.Zaehlen tut sie seitdem sie auch 2 ist. Und heute hat sie komplett alleine ihr eigenes Buchstabe "A" geschrieben.Richtig gut. Sie erkennt auch weitere Buchstaben:M, O, P und sagt M wie Mama,O wie Opa. Manchmal "liest"sie, eher erkennt sie auch Mama, Papa und ihren Namen. Danke euch! LG, dudu


Christina mit Flo

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Antwort auf Beitrag von dudu

Gerade wenn sie mehrsprachig aufwachsen wird der sprachliche Bereich sehr gefordert und entwickelt sich rasant. Ob das in den nöchsten Jahren so weiter geht oder ob es sich angleicht bleibt abzuwarten. Buchstaben erkennen ist ganz oft so, hab ichh shcon mehrfach gehabt. Aktuell hab ich ein dreisprachiges Tageskind, wenn ich sie necken will zähl ich auf französisch an und sie auf deutsch weiter (spricht eigentlich mit der Mutter französich und mit mir deutsch). das heißt sie kann springen und kennt die einzelnen Zahlen der Reihe nach und nicht nur wie ein Lied auswendig gelernt. Allerdings hat sie begriffloch "eins, zwei, drei und viele" , darf sie mit und 2 1/2 aber auch


Tine1

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Antwort auf Beitrag von dudu

insgesamt finde ich das schon ungewöhnlich. kinder in diesem alter interessieren sich schon öfter für buchstaben. bekommen sie diese immer wieder benannt, erkennen sie dann auch welche wieder. zählen bis 10 können in diesem alter auch hin und wieder kinder, wenn sie es oft vorgesagt bekommen, jedoch ohne ein mengenverständnis dazu zu haben. können dann zb von zeh gleichen gegenständen zwei oder max. drei abzählen, aber nicht sieben oder acht, obwohl sie soweit zählen können. wirklich ungewöhnlich finde ich aber, wenn sie tatsächlich heraushört, mit welchem buchstaben einzelne worte anfangen. dh normal wäre es, nachzuplappern wenn sie oft genug gesagt bekommt "m wie mama". kann sie das aber von sich aus heraushören bzw dann schlussfolgern "m wie maus", ist das nicht mehr "normal", im sinne von gewöhnlich.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von dudu

Das ist normal Mit Lesen hat das noch nicht viel gemein. Sie sieht das M als Bild und betitelt es eben auch als M Auch mit ganzen Wörtern ist das so So wie sie ein Auto erkennt und es Auto nennt. Was dahintersteckt begreift sie erst später. Wenn sie Spass daran hat, kannst du sie ja weiter fördern wie alles andere auch. Ich konnte mit vier Jahren dann lesen. Einen Vorteil hatte ich allerdings nicht dadurch. Mir war das erste Schuljahr langweilig ohne Ende und bekam oft geschimpft, weil ich dann gemalt habe oder meine Stifte "totgespitzt" habe, während die anderen lesen lernten. Heute lache ich darüber


Tine1

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

da sieht man wieder, dass man oft die norm an sich selbst misst. mit vier jahren schon richtig lesen können ohne große förderung ist ja auch nicht wirklich üblich. "normal" ist es doch eher, dass kinder mit vier jahren so langsam üben, ihren namen zu malen. ;-)


icki

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Hallo! Ich denke schon das es normal ist. Mein ältester Sohn ist auch 2,5 Jahre alt. Er macht das auch schon lange. Seit er 2 ist sagt er das komplette abc, Wochentage etc. Und m wie mama auch. Und s wie smarties :-) Das hat ihm nun wirklich keiner beigebracht! Er zeigt auch auf Buchstaben und sagt was es ist und was damit beginnt. Sie nehmen ja alles furchtbar schnell auf und können sich alles super merken. Er braucht auch nur ein Lied 1x zu hören und Wochen später singt er es komplett. Ich denke schon das es normal ist. Vor allem bei Kindern die sprachlich weit entwickelt sind. Mein Kleiner ist 1,5 Jahre alt, er kann nur ein paar Wörter sprechen, da hattre sein grosser Bruder schon ganze Sätze gesprochen, Farben benennen können, etc. Jeder in seinem Tempo, ich mache mir keinen Stress, weder in die eine noch in die andere Richtung.... Ich nehme es eher als Erleichterung hin, er kann ja besser sagen was er will, denkt, fühlt. LG Iris


Aramia

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Unsere hat mit 2 3/4 zum erstenmal ihren Namen mit Strassenmalkreide vor die Füsse meines Mannes geschrieben. Mit 3 konnte sie auch andere Worte, wie Mama,Papa, Omi, Opa etc. Wir haben sie nicht extra gepuscht oder gedrängt jetzt immer weiter zu lernen und das ist gut so. Sie hat dann, wie das bei Kinder sein soll, auch mal wieder an anderen Sachen Interesse gezeigt. Sie ist nun 5 und beginnt grad bissi zu lesen. Zählen bis 15 ist kein Problem und im unteren 10er Bereich kann sie auch schon bissi rechnen. Mein Neffe konnte mit 3 Jahren lesen. Der ist aber auch bestätigt hochbegabt und hat sich das von selbst beigebracht. Soo ungewöhnlich ist es nicht. Kinder ahmen halt nach.


icki

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Antwort auf Beitrag von icki

Ach so, und zählen kann er bis 16... Da zählt er auch Dinge ab. Und Zahlen erkennen kann er auch. Er sagt dann: das ist eine 9. Zb... Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung wo er das alles herhat. Ich übe nicht mit ihm. Das zeigt mir nur, das er alles fix aufnimmt. LG Iris


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Tine1

Ich möchte nicht behaupten, dass ich ein "Normkind" war. Da hast du mich missverstanden. Sicher wäre es aber besser gewesen, meine Mutter wäre weniger ehrgeizig gewesen Das aber was die AP beschreibt finde ich nicht aussergewöhnlich. Habe ich bei meinen Söhnen und einigen meiner Pflegekinder schon mehrfach beobachtet


Tine1

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Antwort auf Beitrag von dudu

nun, das mag es ja alles geben, wie ihr es beschreibt. aber es wird wohl trotzdem eine extreme ausnahme sein. einige der dinge, die eure 2-jährigen schon können, lernen die kinder üblicherweise in der ersten schulklasse mit 6 oder 7. dass ein 2-jähriger einfach so das alphabet lernt, ohne dass dies gefördert wird, wage ich aber zu bezweifeln. das muss ihm ja zumindest mal von irgendwo her bekannt sein. mein 2-jähriger hat noch niemals in seinem leben das alphabet gehört (wenn er es gehört hätte, hätte er es sich ganz sicher trotzdem nicht gemerkt, geschweige denn dass er auf die idee kommen würde, das "m" habe irgendetwas mit einer maus oder der mama zu tun. ob das nun ein vorteil ist oder eher mal zu problemen führen wird, ob das kind nun vielleicht per definition später hochbegabt sein wird oder eine inselbegabung hat oder nur frühbegabt ist, wird sich herausstellen. aber es ist doch auf jeden fall ungewöhnlich, und das meine ich völlig wertneutral.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von dudu

Kind 1 konnte mit 3.5 Jahren Deutsch lesen, französisch (Umfgebungssprache) nicht. Kind 2 konnte mit 3 Jahren alle buchstaben, aber erst mit 4.5 lesen, beide selbst beigebracht. Ja ist ungewöhnlich, Kind 1 übersprang die 1. kalsse, Kind 2 nicht. Gruss, Dor