Dean13Aaron14
Hallo, Leider hat mein Sohn (nun 2 Jahre und 3 Monate) immer noch einen schiefen Kopf. Mit 4 Monaten waren wir bei der Krankengymnastik und es hat sich auch einiges getan, mittlerweile wird es aber wieder schlimmer. Nun wollte ich von euch Erfahrungsberichte hören, falls es welche gibt, ob ihr eine Methode gefunden habt, die auch in dem Alter meines Sohnes noch helfen können, das Köpfchen wieder in die "richtige Form zu bringen". Ich mache mir Sorgen, das er später gehänselt wird :( Wie gesagt KG haben wir ausprobiert, leider hat er aber immer noch seine Lieblingsseite. Kommt in dem Alter denn noch eine Helmtherapie in Frage? Danke schon mal im Vorraus
Ich würde zu einer guten osteopathin gehen. Vielleicht hat er Blockaden die gelöst werden müssen.
Von Osteopathen habe ich gehört. Aber inwiefern sorgen die denn dafür, dass das Köpfchen sich normal formt?
Eigentlich macht man das früher, bis 1,5 Jahre meine ich. Da das keine selbstverständliche Kassenleistung ist befürchte ich, dass es nicht einfach übernommen wird, wenn es rein kosmetische Gründe hat. Hat denn bisher kein Arzt etwas gesagt? Der Osth. kann den Kopf nicht verändern aber ggf. die Ursache lösen.
Frage warum man erst jetzt drauf kommt. Meine Tochter hatte es auch sie hat von 4-8 Monaten Monaten KG gehabt damit waren wir duch. Wie kann das den so weit kommen??? Würde mal gucken ob da Blockaden sind.
Versteh ich nicht. was soll denn Gymnastik an einer Schaedelverformung aendern? Ich kenne nur ein Kind, das einen Helm trug, und das war sicher unter 1J, musste aber fast 1J den Helm tragen. Jetzt sieht man nichts mehr. Mit 2 waechst der Kopf noch stark, ich koennte mir vorstellen, dass ein Helm noch was bringt. Frag doch mal beim Orthopaeden, der muesste dafuer zustaendig sein!d Ich glaub nicht, dass man da mit Handauflegen was machen kann. Blockaden wirken sich doch auf die Haltung und nicht die Schaedelform aus. lg niki
Das ist nicht nur Hand auflegen, dabei werden Blockaden gelöst. Durch die Blockaden geht der Körper in eine Schiefhaltung und dadurch verformt sich zB der Schädel. Allerdings finde ich es auch recht spät. Meine Tochter wurde mit 4 Wochen behandelt. Sie hatte den Kopf immer auf der gleichen Seite, weil sie eben Blockaden hatte. Hätte die osteopathin das nicht gelöst, hätte sie vermutlich auch eine schiefen Schädel. Aber wie Ärzte oft auch sind...das verwächst sich schon....
Also in der Regel verwächst sich das auch, früher gab es auch keine Osteopathen und trotzdem kenne ich niemandem mit schiefen Schädel. Auf jeden Fall sollte sich das ein Orthopäde ansehen, eigentlich ist es nicht normal das sich der Kopf bei einem 2 jährigen verformt. Für eine Helmtherapie dürfte es wohl auch schon zu spät sein. Ich würde mir auf jeden Fall einen Arzt oder eine Klinik aussuchen die auf sowas spezialisiert ist und nicht jetzt zu allem und jedem rennen.
Echt? Bei uns war das bis jetzt immer nur Handauflegen. Hat bei den Kindern meist super funktioniert, aber wie, das wird mir immer ein Raetsel bleiben! Manuell wurde da nichts gemacht, wie z.B. bei einer Physiotherapie (die heisst bei euch glaub ich Krankengymnastik). lg niki
Also, der Physio macht je nach Ausbildung u.a. Lösen von Blockaden (das hat nix mit dem rabiaten "Einrencken" zu tun), der Osteopath macht etwas ähnliches (die meisten Osteos SIND Physios oder Heilpraktiker im Erstberuf...) Physio würde ich u.a. noch nach Voijta machen. Das ist schrecklich anstrengend für den Patienten (das Kind) und unbequem, daher weinen anfangs viele. NICHT vor Schmerzen, wie landläufig immer noch die Hexe verbrannt wird. Der falsche Muskelzug verformt Knochen. Daher muss das ausgeschlossen und behoben werden. Ob ein Helm jetzt noch hilft, kann ich nicht sagen. Alles gute.
Also weil viele gefragt haben, warum wir so spät anfangen: Wie bereits geschrieben, haben wir sehr früh mit Krankengymnastik angefangen (mit 4 Monaten). Dadurch hatte sich auch alles gebessert, nur wie gesagt, im Moment habe ich einfach das Gefühl, dass es mit dem Köpfchen nicht besser wird/sich verwächst, sondern das Gegenteil: es wird schlimmer. Ich mache mir einfach Sorgen das er gehänselt wird. Andererseits: wenn es mit 2 Jahren schlimmer werden kann, muss man doch auch irgendwas machen können, das es besser wird? Ich glaube nicht, dass er Blockaden hat, er bewegt und schaut in alle Richtungen. Diese Blockaden, wurden schon damals bei der KG gelöst. Da hieß es nämlich das er Verspannungen hat.
Du solltest dir wirklich einen Spezialisten suchen und dein Kind untersuchen lassen, eigentlich verformt sich mit 2 Jahren ein Kopf nicht mehr. Du solltest abklären lassen ob da nicht mehr dahinter steckt.
Naja die Frage ist eben: Bild ich mir ein, das sich der Kopf schlimmer verformt hat oder ist es immer noch die gleiche Verformung wie früher, die durch das Wachstum jetzt einfach, ich sag mal, schlimmer aussieht. Mir stellt sich aber immer noch die Frage, was man tun kann. Die Warterei bis Freitag zum Kinderarzttermin macht mich verrückt
Ich denke, das ist in Oesterreich wohl bissl anders. Hier ist ja Osteopathie und auch Homoeopathie (was bei euch der Heilpraktiker ist) nur Alternativmedizin und oft als Scharlatanerie, nicht aber als echte Medizin anerkannt. Also Krankenkasse zahlt da nichts und es gibt in Oesterreich auch keine Ausbildung fuer osteopathie, die muessen nach Deutschland gehen. Stimmt, es sind hier auch meistens Physiotherapeuten, die dann die Osteopathieausbildung machen. Es gibt auch welche, die meist keinen medizinischen Hintergrund haben, und irgendwo eine Cranio-Sacral-Ausbildung machen. Das ist dann noch ein STueck esoterischer. Aber jedenfalls wirklich mit den Haenden was machen, tun erst die Physiotherapeuten. lg niki
Osteopathie ist auch hier keine kassenleistung. Manche Kassen erkennen aber mittlerweile an. Bestimmt gibt es unter den osteopathen auch nicht so gute. Kann dir aber mit einem Arzt auch passieren. Ich kenne meine osteopathin jetzt schon 13 Jahre und sie hat uns allen schon sehr geholfen. Hier mal ein Link falls es dich interessiert: https://m.youtube.com/watch?v=YKY7XsED8FU Sie macht ihre Fortbildungen in England, weil die dort schon viel weiter sind. Da werden die Kinder schon nach der Entbindung in der Klinik osteopathisch behandelt.
Danke fuer den Link! Unsere Osteopathinnen (eine leider in Karenz, die andere aber auch gut) haben uns auch ganz fantastisch geholfen, praktisch jedesmal hat sie Wunder gewirkt! Aber wie gesagt, wie sie das genau gemacht hast, ist mir ein Raetsel, mehr als Handauflegen war es nicht, ich war immer dabei. In England ist das Gesundheitssystem eine Katastrophe, ich hab das selbst dort jahrelang erlebt. Auch meine englischen Nichten, jetzt 11 und fast 13 sind nie osteopathisch behandelt worden, aber vielleicht hat sich inzwischen bisschen was veraendert. Ich weiss jedenfalls von meinen Exkollegen, dass noch immer alle enorm ueberlastet sind und Krebspatienten sterben, weil sie nicht rechtzeitig behandelt werden koennen, Vorsorge ist dort ein Fremdwort, und ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass dann auf einmal Personal und Geld fuer sowas da ist. Vielleicht hat deine Osteopathin in einem Privatspital gelernt. lg niki
Privatspital...hm...kann sein. Muss ich sie nochmal Fragen. Also bei Babys sieht das auch wie Handauflegen aus - aber da brauchts ja noch keine Kraft. Mit mir geht sie da schon ganz anders ins Gericht :-)
Hallo, ich wollte mal fragen, wie es bei euch aussieht. Bei meiner Maus, jetzt fast 2 Jahre, habe ich auch das Problem. Die Asymmetrie wird immer deutlicher. Habt ihr eine Behandlung gefunden, die geholfen hat? Oder hat es dich noch verwachsen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße Jeanette
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