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Meine Tochter 13 Monate klettert über ihr Gitterbett

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Meine Tochter 13 Monate klettert über ihr Gitterbett

Tanja19822

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Hallo,das Problem steht ja schon in der Überschrift. Ich bin total erschrocken. Sie wollte nicht ins Bett und stand dann in ihrem Bettchen was ja nicht selten ist.sie hat dann schon so Andeutungen gemacht dass sie klettern möchte. Deshalb habe ich auch gezögert das Zimmer zu verlassen. Zum Glück. Ich wollte gerade zur Tür raus da hing sie schon kopfüber über ihrem Bett. Konnte gerade noch rechtzeitig hinspringen um sie aufzufangen. Mein Gott. Zum Glück ist nichts passiert. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Kann sie ja jetzt so nicht mehr in ihr Bett legen. Da hab ich zu viel Angst dass sie das nochmal versucht. Sie läuft aber auch noch nicht selbstständig. Wenn ich Stäbe rausmache weiß ich nicht ob sie das kann. Sie klettert ja auch aufs Sofa usw hat es aber noch nicht ganz raus wie sie ohne sich weh zu tun wieder runter kommt. Was meint ihr? Hat jemand auch dieses Problem? Oder wie würdet ihr es machen? Vielen Dank und liebe GrüßeTanja


Kriekkrischtn

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Antwort auf Beitrag von Tanja19822

Oje - den Schreck versteh ich. Mein Sohn ist 15 Monate und macht das glücklicherweise noch nicht. Aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass es in dem Fall dann so weit ist die losen Gitterstäbe rauszunehmen. Gut, dann tigern die Zwerge zwar im Zimmer rum wenn sie nicht schlafen wollen, aber das Risiko fürs Obendrübersteigen sinkt. Eine andere Idee habe ich nicht. Du kannst sie ja schlecht festbinden. Achso: bitte übt mit ihr das Rückwärtsrunterklettern! Das bekommen sie zwar irgendwann selbst raus, aber es geht schneller und sicherer wenn man es ihnen zeigt/übt.


Kacenka

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Antwort auf Beitrag von Kriekkrischtn

Unser Spatz hat es das erste mal mit 11 Monaten geschafft :-) Damit muss man rechnen - das Bett ist nunmal kein Käfig :-) Das Gitterbett ist ja nur dazu da, dass die Kleinen nicht im Schlaf rausrollen. Zusammen das sichere Klettern üben, niedriges Bett. Bei uns haben ein paar (wenig dramatische aber trotzdem schmerzhafte) Stürze auch geholfen, mehr Vorsicht walten zu lassen. Du kannst auch rundrum abpolstern. Mein Cousin war damals sogar so gerissen, dass er sich immer erst ein Kissen rausgeworfen hat, auf das er sich dann beim Klettern fallen ließ. Viel Glück! K


jaromir1976

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Antwort auf Beitrag von Tanja19822

ja, das hat meine Tochter auch geschafft. Leider morgens, sie ist fürchterlich auf dem Bauch gelandet, aber zum Glück war der Schreck größer als die Blessuren. Danach kamen die Stäbe weg, Aufstehen tut sie ja sowieso und durch das Gitter ist ungefährlicher als oben drüber. Es konnte allerdings passieren, daß ich morgens beim Aufwachen Kinderfüße im Gesicht hatte. Mein Sohn hat die Stäbe gar nicht erst bekommen. Es ist inzwischen zwei (seit gestern), geht alleine ins Bett und steht morgens alleine in der Küche und möchte seinen Kakao. Ein Training war übrigens nicht notwendig, die Kleinen finden die Lücke schneller als man blinzeln kann. Allerdings würde ich ihr zeigen, wie sie rückwärts vom Sofa kommt. Ein paar Mal beim Klettern umdrehen, dann hatten meine beiden den Trick raus.


keinnamemehrfrei

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macht meiner auch. hatten dann die schlupfstäbe auch raus aber nur des kletterns wegen ist er immer noch oben lang. er baut die Stäbe auch selbst rein und raus, wenn ich sie wegpacke weint er und sagt "Stäbe rein". also hat er jetzt wieder einen Schlafsack an (wollte ihn wenn es so warm ist weg lassen aber habe nun doch hauchdünne gekauft). nun sitzt er im Bett und baut Stäbe rein und raus, schläft aber immer mit Stäben drin ein. scheinbar brauch er sie Sicherheit. aber mal ganz davon ab ist er ohnehin nie alleine wach in seinem Zimmer. bleiben bei ihm bis er schläft und gehen auch rein sobald er wach wird so dass wir es mitkriegen würden wenn er aus reiner armkraft versucht sich drüber zu ziehen.


MamAnett

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Hallo! Mach die Schlupfstäbe raus und übe mit ihr das rückwärts rausklettern. Du kannst doch noch ein dickes Kissen oder ne Decke vor das Bett legen. Das klappt dann schon! Viele Grüße


Snaffers

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ich finde auch, das wichtigste wäre, dass ihr erstmal übt, wie man rückwärts irgendwo runterkommt, das hab ich mit meinen "trainiert", sobald sie krabbelten, einfach unter dem Aspekt, dass das im Kopf automatisiert ist. Bei meinem einen Sohn war das so drin, dass man ihn auf dem Elternbett regelrecht einsperren konnte, weil er ja wusste, dass er rückwärts runter muss, allerdings nicht peilte, dass er dazu auch rückwärts an den Rand hin muss, da war er 9 Monate alt, was haben wir gelacht. Schlupfstäbe auf und vorläufig einfach was weiches vor den Ausstieg, dann ist auch ein falschrumes rausklettern nicht tragisch (ist es aber bei der Höhe eigentlich sowieso nicht), das mit dem Loch haben sie schnell raus - würde ich zumindest behaupten, denn nur bei meinem Ältesten gabs das Loch überhaupt. Die andren haben, bis zum Umzug ins große Bett, im Babybalkon geschlafen, kannten also gar kein Gitter.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tanja19822

bevor mein Kind durch herausklettern runter fällt, nehme ich doch lieber gleich das Gitter heraus. Meist sind es ja nur zwei/drei Sprossen die heraus genommen werden können. Ich halte es für falsch ein Kind durch Gitter dazu zwingen zu wollen im Bett zu bleiben. Für mich sind sie einzig und allein dazu da, dass Kind im Schlaf daran zu hindern aus dem Bett zu fallen (wobei ich keine Ahnung habe ob das überhaupt eine reelle Gefahr ist, habe es nicht darauf ankommen lassen). Mit dreizehn Monaten hat sie doch in wenigen Minuten "gelernt" aus dem Ausstieg raus und wieder rein zu klettern, vor allem wenn sie schon versucht aufs deutlich höhere Sofa zu klettern. Notfalls kannst Du ihr ja zeigen, dass sie mit den Füßen zuerst aus dem Bett krabbeln muss. Schwierig ist es dann halt das Kind dazu zu bringen auch im Bett liegen zu bleiben wenn es Schlafenszeit ist. Aber auch das lernt das durchschnittliche Kind in wenigen Tagen. Jeckyll


keinnamemehrfrei

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also mein Sohn toleriert das noch nicht ohne sein Gitter und von einer Freundin die dreieinhalb jährige Tochter sagt auch ganz klar das sie das Gitter nachts noch möchte weil sie Angst hat - sie wollten eigentlich den frisch geschlüpften bruder da rein legen. auch ein Spaziergang durchs möbelhaus mit tollen Betten für prinzessinen änderte daran nichts...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

was ja nicht weiter schlimm ist, dann kann man immer noch die zwei einzelnen Stäbe heraus nehmen. Dann kann das Kind aus dem Bett krabbeln und muss nicht drüber klettern. Und das Kind (und die Eltern) haben trotzdem noch die Sicherheit des Gitters. Jeckyll


keinnamemehrfrei

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Hallo! ja das hatten wir ja gemacht aber er kletterte trotzdem oben drüber obwohl unten offen ist. des kletterns wegen. er klettert für sein Leben gern. er will ja gar nicht raus. er klettert ja nur raus um dann wieder rein klettern zu können :-) aber wir bleiben ja eh bei ihm bis er schläft und wenn er sich nachts das erste mal meldet geht's eh zu uns ins große Bett von daher kann zumindest bei uns nichts passieren. aber das hilft der AP trotzdem nicht. lg